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Studier doch lieber in Berlin! Bei der Suche nach neuen Einnahmequellen hat Finanzsenator Ulrich Nußbaum auch die Studenten in den Blick genommen.

Die Stadt will wieder mehr Einwohner zählen und versucht deshalb Studenten zu überzeugen, hier ihren Wohnsitz anzumelden. Das brächte mehr Geld aus dem Länderfinanzausgleich. Am Dienstag will der Senat seinen Haushaltsentwurf beschließen.

Von Sigrid Kneist
SPD-Landeschef Jan Stöß (links) und Stadtentwicklungssenator Michael Müller (rechts) haben unterschiedliche Meinungen zur Absage der Bauausstellung.

Eine höhere Grunderwerbssteuer, kleine Gehaltssprünge für Beamte, keine IBA mehr – all das plant der Senat für den Doppelhaushalt. SPD-Landeschef Jan Stöß findet es richtig, auf die Bauausstellung zu verzichten. Für Stadtentwicklungssenator Müller ist es eine Niederlage.

Von
  • Ralf Schönball
  • Sigrid Kneist

Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am Sonnabend erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Überschlag in den Oberauen. Ein erfahrener Fluglehrer legt seine Cessna bei der Notlandung aufs Dach: Die Polizei vermutet einen Streit an Bord. Foto: dpa / Pleul

Eine Cessna überschlägt sich bei der Notlandung: Hatte der Flugschüler den Piloten attackiert?

Von Jörn Hasselmann

An den Besuch von Präsident Kennedy vor 50 Jahren wird in Berlin mit vielen Veranstaltungen erinnert, von Ausstellungen über Rundfahrten und Filmvorführungen bis zum offiziellen Festakt im Rathaus Schöneberg. Hier eine Auswahl: DIE AUSSTELLUNG Im Museum „Die Kennedys“ wurde in dieser Woche eine Sonderschau zum 50.

Kennedys Fahrt führte auch zur Mauer zwischen Ost und West. Nur zwei Jahre zuvor wäre hier aus dem Kalten Krieg fast eine heiße Konfrontation geworden. Eine Erinnerung.

Von Gerd Nowakowski

Man kann sagen, dass am 26. Juni 1963 das Bankett des Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt zu Ehren von Kennedy eine begehrte Einladung bedeutete – auch schon, bevor der unbeschreibliche Jubel ausbrach, und der Mythos dieses Tages wuchs und wuchs.

Steffen Czirnia verziert Uhren, gibt ihnen Namen und verkauft sie auf Märkten.

Von Franziska Felber
Mein Kennedy. Werner Eckert fuhr Kennedy auf dem Weg durch Berlin hinterher und bekam ihn so dreimal zu Gesicht. Eines der dabei entstandenen Fotos schickte er nach der Ermordung des Präsidenten an dessen Witwe Jacqueline – und erhielt eine Antwort.

Bei der Suche nach Spuren, die Kennedy in öffentlichen und privaten Archiven hinterlassen hat, stößt man auf Überraschendes: Bettelbriefe von prominenten Fans, Brandts Spickzettel – und ein Schreiben Jackies nach der Ermordung des Präsidenten.

Von Andreas Conrad
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