Der wegen seiner Nähe zu den Nazis umstrittene Künstler Arno Breker hat angeblich bis ins hohe Alter zahlreiche Kontakte ins rechtsextreme Milieu gepflegt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 02.08.2006
Der Codex Manesse geht nach langer Zeit wieder auf Reisen. Er verlässt für die Magdeburger Ausstellung "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation" erstmals seit 15 Jahren seinen Tresor in Heidelberg.
Isabel Pfeiffer-Poensgen koordiniert die "Initiative Deutsch-Russischer Museumsdialog". Im Interview spricht sie über die Bemühungen, Bewegung in den verfahrenen Streit um Beutekunst zu bringen.
Mit dem Mozart-Werk "Die schlaue Heuchlerin" wird am Freitag in Cottbus der 15. Lausitzer Opernsommer eröffnet.
Christoph Marthalers "Tristan"-Inszenierung ist am Dienstag bei den Bayreuther Festspielen gefeiert worden. Die Interpreten lieferten gesangliche Höhepunkte und wurden mit tosendem Beifall belohnt.
Anna Netrebko (34) hat jetzt die doppelte Staatsbürgerschaft. "Ich bin sehr glücklich und hoffe, eine gute Österreicherin zu sein", sagte der russische Opernstar. Die heimische Presse beschimpt sie dafür.
Wenige Kilometer vom weltberühmten Hinkelstein-Ort Carnac entfernt haben Ausgrabungen etwa 50 außergewöhnlich gut erhaltene Menhire zu Tage gefördert.
sich aus Beirut
Glut des Verderbens: Christian Thielemann und Tankred Dorst beschließen den Bayreuther „Ring“
Verschwörung der Frauen: Pedro Almodóvars Melo-Komödie „Volver“ mit Penélope Cruz
Als sich der 56-jährige Brecht 1954 in die junge Isot Kilian verliebte, war er in einer schwierigen Lage. Zwar war das fünf Jahre zuvor gegründete Berliner Ensemble äußerst erfolgreich: Die Inszenierung des „Kaukasischen Kreidekreises“ eröffnete das neue Haus am Schiffbauerdamm, und „Mutter Courage“ gewann den ersten Preis beim Internationalen Theaterfestival in Paris.
Am 14. August 1956 starb Bertolt Brecht in Berlin. Bis zu seinem 50. Todestag hören wir täglich von ihm.
Nigel Cox, Mitgestalter des Jüdischen Museums, ist tot