Die Dresdner Bürger können möglicherweise ein weiteres Mal über den Bau der umstrittenen Waldschlößchenbrücke abstimmen: Sie sollen entscheiden, ob sie für den Brückenbau auch die Aberkennung des Welterbe-Titels in Kauf nehmen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.08.2006
Der deutsche DJ und Produzent Paul van Dyk bekommt eine eigene Radiosendung in den USA. Start ist der 31. August.
Im Magdeburger Dom ist ab Sonntag die Ausstellung "Tausend Jahre Taufen in Mitteldeutschland" zu sehen. Zu den Exponanten zählt auch die Taufschale des Dichters Heinrich Heine, der einer der prominentesten Täuflinge Sachsens ist.
Einen Tag nach dem Verkaufsstart von Günter Grass' "Beim Häuten der Zwiebel" ist das Erinnerungsbuch des Literaturnobelpreisträgers schon fast vergriffen.
Polens Expräsident und Friedensnobelpreisträger Lech Walesa hat Günter Grass aufgefordert, von sich aus auf sämtliche Ehrungen in Polen zu verzichten.
Beim großen Mozart-Projekt der Salzburger Festspiele steht heute eine Uraufführung auf dem Programm. Im Landestheater hebt sich erstmals der Vorhang zum Bühnenwerk "Adama".
Jean-Claude, griesgrämiger Gerichtsvollzieher, ist fertig mit sich. Und mit der Welt.
Das Internationale Tanzfest „Tanz im August“ eröffnet heute und dauert bis zum 2. September.
Glück II: die Teenie-Komödie „Zum Glück geküsst“
Rückkehr zu Beethoven, Mozart und modernen Klassikern: Heute beginnt in Berlin das Festival „Tanz im August“
Brief an einen Freund: Volker Schlöndorff, Regisseur der „Blechtrommel“, über Grass’ Erinnerungen
Mario Vargas Llosas Roman „Das böse Mädchen“
Berührender Konzertfilm: Jonathan Demmes „Neil Young: Heart of Gold“
Glück I: Das surreale Melodram „Emmas Glück“
Verreisen wir doch einfach mal nicht. Nicht verreisen kostet nichts, noch nicht einmal Anstrengung.
Aber ja, es gibt sie, die Westalgie. Doch in den Sprachgebrauch ist der Begriff nicht eingegangen.
Nach 130 Jahren wiederentdeckt: Bayreuth zeigt die Urszenerien des „Rings“
Nach einem erfolglosen Briefwechsel mit der Berliner Kulturverwaltung haben die Kritiker der Restitution des Kirchner-Gemäldes „Berliner Straßenszene“ (1913) eine Erklärung abgegeben, in der sie die erneute Überprüfung der Rückgabe an die Erbin einer vom NS-Regime verfolgten jüdischen Familie fordern. Der Senat habe den „deutschen Museumsbesitz“ durch „dilettantisches Handeln“ geschädigt, heißt es im Schreiben des Schweizer Kirchner-Archivs, des Förderkreises des Brücke-Museums und des Auktionshauses Villa Grisebach.
Sanfter siegen in Japan: „Twilight Samurai“