In den Streit um den Bau der Waldschlößchenbrücke haben sich zahlreiche Vertreter der Dresdner Intendantenrunde eingeschaltet. Sie kritisierten den leichtfertigen Umgang mit der Kultur in der Stadt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.08.2006
Der Sänger und Entertainer Helge Schneider und der Wissenschaftler Karl Wieghardt erhalten am Montag den Ruhrpreis 2005 für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr.
Heute abend gastiert in Berlin das politisch-musikalische Ziehkind Daniel Barenboims und seines verstorbenen palästinensischen Freundes Edward Said: das multinationale West-Eastern Divan Orchestra, in dem diesmal um die 40 Israelis mit knapp 30 Angehörigen arabischer Staaten musizieren, dazu über 20 junge Musiker aus dem einstigen Vielreligionen-Modell-Land Andalusien, das inzwischen Heimat des 1999 gegründeten Projektes ist. 13 syrische und libanesische Musiker haben aus aktuellem Anlass abgesagt; Orchesterleiter Barenboim ist darüber „traurig, kann es aber nachvollziehen“.
Pariser Ballade von der Leere der Liebe: Peter Stamms Roman „An einem Tag wie diesem“
Prunkvoll: die Magdeburg-Berliner Ausstellung zum „Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“
Amerikaner, Außerirdische: Wie Günter Grass beim „Häuten der Zwiebel“ Fremde sieht
Eingepegelt: Wie das Kunstprojekt „Normalnull“ der Stadt das Schwimmen beibringt
Egal, was man von der Hochglanzorchester-Parade hält, die in diesem Jahr das Kernprogramm des Musikfestes bildet – einen Grund gibt es allemal, sich die Konzerte nicht entgehen zu lassen. Die Festwochen-Nachfolgeveranstaltung wird nämlich mächtig bezuschusst.
Die 29. Ausstellung des Europarates „Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 962–1806“ findet an zwei Orten statt.
Zagroseks Einstand