Der amerikanische Autor T.C. Boyle ("Dr. Sex", "Willkommen in Wellville") befindet sich im ständigen Zwiegespräch mit sich selbst. "Ich glaube fest, dass wir alle eine innere Stimme haben", sagte der Autor.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 28.08.2006
Nach wochenlangem Streit wurde nun ein vorläufiges Machtwort gesprochen. Das Verwaltungsgericht Dresden hat die Vergabe der Bauaufträge für die umstrittene Waldschlößchenbrücke vorerst gestoppt.
Der Historiker Joachim Fest hat seine Kritik an Nobelpreisträger Günter Grass erneuert. Auch nach dem Eingeständnis, der Waffen-SS angehört zu haben, bleibe Grass "seiner Selbstgerechtigkeit treu".
Im Streit um den Bau der Waldschlößchenbrücke haben sich zahlreiche Vertreter der Dresdner Intendantenrunde eingeschaltet. Sie kritisieren den Bau, der den Verlust des Welterbetitels bedeuten würde.
Nach der Rede von Hermann Schäfer meldet sich auch der Direktor der Gedenkstätte Buchenwald zu Wort. Volkhard Knigge hat die Bundesregierung aufgefordert, ihr Geschichtsbild im Hinblick auf Schäfers Aussagen klarzustellen.
In Magdeburg und Berlin wurde am Wochenende die 29. Europaratsausstellung "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation - 962 bis 1806" eröffnet.
Bei seiner Eröffnungsrede zum Weimarer Kunstfest hat sich der stellvertretende Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, Hermann Schäfer, wenig taktvoll gezeigt. Unter lauter Kritik des Publikums wurde er zum Abbruch seiner Rede gezwungen.
Annäherung an Bruckner und den romantischen Klang: Simon Rattle eröffnet die Saison der Berliner Philharmoniker
Die Gedenkstätte Sachsenhausen zeigt das Panoptikum des KZ-Kommandanten Koch
Mit dem „Sommernachtstraum“ startet die Berliner Schaubühne am 2. September in die neue Spielzeit.
Taboris „Antigone“ am Berliner Ensemble
Bau-Geschenk für das Museum Folkwang Essen
Der Hauch des amerikanischen Imperiums: Thomas Hettches Roman „Woraus wir gemacht sind“
Orgie, Askese: Mette Ingvartsen und Tero Saarinen beim Berliner Festival Tanz im August