Nach den spektakulären Kunstdiebstählen in der St. Petersburger Eremitage und im Moskauer Staatsarchiv werden ab 1. September die Bestände aller russischen Museen überprüft.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.08.2006
Seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS spaltet die Leser. Der Dramatiker Rolf Hochhuth sagte, er finde Grass ekelhaft. CDU-Kulturexperte Wolfgang Börnsen verlangte die Rückgabe des Nobelpreises.
Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) warnt in der Debatte um den Literaturnobelpreisträger Günter Grass vor "Hochmut".
Das Regierungspräsidium Dresden hat den Stadtratsbeschluss zur vorläufigen Aussetzung des Baubeginns für rechtswidrig erklärt. Der Bau der Waldschlößchenbrücke bleibt umstritten.
Seit dem Kinoschlager "Ice Age" hat das gemeine Mammut einen Namen: Es heisst "Manny" und ist ein computeranimierter Pelz-Koloss. Eine Ausstellung in Belzig zeigt die Welt der Urtiere.
Der diesjährige Konrad-von-Soest-Preis geht an den Bildhauer Erich Reusch. Der 81-jährige Künstler erhält den "Westfälischen Kunstpreis" für sein skulpturales Lebenswerk.
Nach zweijähriger Sanierung ist der erste Bauabschnitt des Festspielhauses Hellerau in Dresden an das Kulturamt der Stadt übergeben worden.
Am 20. August 1996 starb Rio Reiser auf seinem Hof in Fresenhagen. Bekannt wurde er als Sänger der Berliner Rockband Ton Steine Scherben («Macht kaputt, was Euch kaputt macht»).
Das Geständnis von Grass verursacht zahlreiche Wortmeldungen. Die Historiker Arnulf Baring und Norbert Frei sehen in dem Geständnis keinen Imageschaden.
Das Berliner Kulturleben stand am Wochenende ganz im Zeichen des Dramatikers Bertolt Brecht. Der restaurierte Admiralspalast eröffnete mit einer Wiederaufführung der "Dreigroschenoper".
„Ungeheuer oben“: die Gala am BE
Clownerien mit Kaurismäki und deutsche Triumphe: zum Abschluss der Filmfestspiele in Locarno
Shampoo-Werbung, Verfremdungseffekt und die Vorzüge des Museums / Von René Pollesch
Die Ausstellung „Warschau in Berlin“
Regenschlacht: die Neufassung von Moritz Rinkes „Nibelungen“ in Worms
In diesem Jahr – und auch schon 2001 – wurde René Pollesch mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. Er studierte in Gießen Angewandte Theaterwissenschaften und leitet seit fünf Jahren den Prater der Berliner Volksbühne .