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Die Amerika-Nacht in der Volksbühne führt zu einer verkehrten Welt. Am Eingang des kapitalismuskritischen Theaterhauses steht respektgebietend die US-Flagge, durch das Foyer zieht Hamburgerduft.

Von Philipp Lichterbeck

"Fressen oder Fliegen": Das HAU in Berlin sucht nach der Verbindung von Kunst, Theater und Performance.

Von Kolja Reichert

Luk Perceval hetzt an der Schaubühne durch Arthur Schnitzlers "Anatol“ - und schabt alle philosophischen Spuren aus dem Stück. Denn Feinheiten sind Percevals Sache nicht.

Von Andreas Schäfer

Die Compagnie Royal de Luxe aus Nantes macht stets die Stadt zu ihrer Bühne. Mit La Révolte des Mannequins bevölkert sie im Rahmen der spielzeit’europa nun die Auslage des Konsumtempels KaDeWe.

Aus den USA ist – das muss man mal ganz offen sagen – in der Vergangenheit viel Schlechtes zu uns gekommen. Die Finanzkrise natürlich, das zwanghafte Entfernen von Achsel- und Beinhaaren und die Wrestling Chipz.

Von Heike Jahberg

Seit er in der Saison 2003/04 „pianist in residence“ bei den Berliner Philharmonikern war, gehört Lars Vogt zu den Publikumslieblingen der hauptstädtischen Klassikszene. Jetzt schaut er mal wieder vorbei: Mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Thomas Dausgaard spielt er Schumanns Klavierkonzert.

Darmstädter Allerheiligen: Dass die Verleihung des Georg-Büchner-Preises an Josef Winkler auf den Festtag, der toten Seelen fällt, könnte treffender nicht sein. Der "Knochensammler" Winkler sieht im Schreiben existenzielle Notwendigkeit.

Von Katrin Hillgruber
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