Der bislang gleichermaßen bissigste wie originellste Vorschlag für die Wunschliste der Musikstücke beim Großen Zapfenstreich für Christian Wulff kam von einem User auf tagesspiegel.de.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.02.2012
In der Vorschau auf 2012 erwähnt Europas größter Autohersteller die „vorherrschenden konjunkturellen Unsicherheiten“ nur im Nebensatz. Staatsschuldenkrise, Rezessionssorgen, der schwache europäische Markt – all das scheint die Wolfsburger nicht zu irritieren.
Warum die Berliner die wahren Gentlemen sind - die Einzigen, die noch wissen, wie man mit einer Frau von heute spricht, wie man sie verführt und beflügelt.
Er war das Wunderkind der griechischen Wirtschaft. Jetzt ist der Unternehmer das Symbol für betrügerische griechische Wirtschaft. Ein Porträt.
Afghanistan brennt, ein barbarischer Mob ist vereint im Hass auf die Ungläubigen. Die Stimmen gegen die Gewalt sind da, aber sie sind zu leise, der Mob ist lauter. Die UN dürfen trotzdem einen schweren Fehler nicht wiederholen.
Die FDP hätte mit der Bundespräsidentenwahl punkten können. Stattdessen hat sie Merkel brüskiert und ist ein unkalkulierbares Risiko eingegangen - in einer äußerst unpassenden Zeit.
Wieder macht ein Christian Ärger: Nach der Affäre um Bundespräsident Wulff sorgt nun Christian Kracht mit seinem neuen Buch für Aufregung. Ein Kritiker wirft Kracht Rassismus vor. Mehr braucht man schon gar nicht mehr für einen Skandal.
Wieder macht ein Christian Ärger: Nach der Affäre um Bundespräsident Wulff sorgt nun Christian Kracht mit seinem neuen Buch für Aufregung. Ein Kritiker wirft Kracht Rassismus vor. Mehr braucht man schon gar nicht mehr für einen Skandal.
Mit einem Staatsakt hat Deutschland an die Opfer von rechtsextremer Gewalt erinnert. Doch für wie lange? Damit die Gedenkfeier keine Momentaufnahme bleibt, ist jeder von uns gefordert.
Wie Abgeordnete Werte abschöpfen, statt welche zu schaffen
Zum Gedenken an die Opfer der Neonazimorde
Es war eine Meisterleistung in der Disziplin Öffentlichkeitsarbeit, was Wirtschaftsminister Rösler (FDP) und Umweltminister Röttgen (CDU) gezeigt haben. Fürs Klima haben sie etwas getan – freilich nur fürs Betriebsklima der Koalition; für die Atmosphäre des Planeten und die Portemonnaies der Stromkunden ist die Einigung der Minister schädlich.
Zumindest das Recht hat die „Festung Europa“ nicht auf ihrer Seite. Das Urteil des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofs hat am Donnerstag klargestellt, dass es sich auf Tricks nicht einlässt: Wenn ein Land Asylanträge verhindert, indem es potenzielle Antragsteller schon Meilen vor der eigenen Küste abfängt, ist auch dies Rechtsbruch.
Nirgendwo ist man so froh darüber, dass Nivedita Prasad mit 18 Jahren doch nicht aus Deutschland abgeschoben wurde, wie in der Protokollabteilung des Auswärtigen Amtes. Ohne die Beratungsstelle „Ban Ying“, die Nivedita Prasad seit 1997 leitet, hätte das Auswärtige Amt nämlich nahezu keine Möglichkeit, zu erfahren, wie es den meistens philippinischen oder indonesischen Hausangestellten vieler Diplomaten in Berlin ergeht.
Umweltminister Röttgen und Wirtschaftsminister Rösler haben einen Kompromiss geschlossen, der einzig dem Koalitionsklima dient.
Wie Abgeordnete Werte abschöpfen, statt welche zu schaffen.
Nivedita Prasad, Beraterin
Zumindest das Recht hat die „Festung Europa“ nicht auf ihrer Seite. Das Urteil des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofs hat am Donnerstag klargestellt, dass es sich auf Tricks nicht einlässt: Wenn ein Land Asylanträge verhindert, indem es potenzielle Antragsteller schon Meilen vor der eigenen Küste abfängt, ist auch dies Rechtsbruch.
In Berlin hat ein über 70-Jähriger einen wichtigen Posten bekommen. Er hat in der Vergangenheit schon Großes geleistet.