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Auch Finanzminister Wolfgang Schäuble hat im Tagesspiegel-Interview Verständnis für den Unmut der griechischen Bevölkerung geäußert.

Wenn das hoch verschuldete Berlin sparen müsste wie Athen, wäre hier das ganze Jahr über 1. Mai. Weitere Spar- und Rettungspakete können ein Land nicht retten, wenn das Volk nicht mitzieht.

Von Moritz Döbler
Geht Bundeskanzlerin Angela Merkel am Ende als lachende Siegerin aus der Bundespräsidentenposse heraus?

SPD und Grüne haben Gauck hofiert, dabei spricht seine politischen Haltung eher der Linie Angela Merkels. Wer hat hier geblufft? Die Präsidentenposse ist noch lange nicht beendet, meint Malte Lehming, sie fängt gerade erst an.

Von Malte Lehming

„Ein Lazarettschiff reicht nicht“ vom 12. Februar Der Autor, Stephan-Andreas Casdorff, hat recht: Man sollte Atombomben nicht in den Händen von Fanatikern lassen.

In zwei Wochen wählen die Russen einen neuen Präsidenten. Es wird wohl der Vorgänger des alten sein. Doch Medwedew ist eine politische Leiche, und selbst Putin steht schlecht da. Eine Reise bis in die sibirische Taiga wirft ein erhellendes Licht auf das Riesenreich.

Von Jens Mühling
Foto: dpa

„Ich bin hier geboren, ich bin Deutsche, ich bin hier zur Schule gegangen, hab mein Abitur gemacht. Also kann ich vielleicht eine Galions- figur für Jugendliche in Deutschland sein, aber nicht für Integration.

Sind die Attentäter aus dem "Nationalsozialistischen Untergrund" Teil eines braunen Netzwerkes? Generalbundesanwalt Harald Range sagt Nein - und sieht auch kein Versagen der Behörden. In beidem hat er wohl recht.

Von Jost Müller-Neuhof

„Großes Kino“ vom 8. Februar Mit großer Verwunderung muss ich feststellen, dass die Filmfestpiele in einer unzumutbaren Jahreszeit stattfinden.

Lesermeinungen zum Berliner Schulsystem und bildungspolitischen Problemen Alle von der Autorin genannten Probleme ließen sich dadurch lösen, dass Gymnasien in Integrierte Sekundarschulen mit gymnasialer Oberstufe umgewandelt werden, die einerseits einen leistungsdifferenzierten Unterricht in Klassen verschiedener Leistungsniveaus anbieten, andererseits die Wahl zwischen einem zwölf- und 13-jährigen Weg zum Abitur eröffnen. Berliner Schulen, die bereits ein solches zeitgemäßes Profil aufweisen, zeigen, dass dies höchst erfolgreich funktioniert und sie vor allem in ihren Leistungen hinter den Gymnasien keineswegs zurückbleiben (s.

„Athen stimmt zu – und brennt“ vom 14. Februar Noch können wir es uns in Deutschland leisten, das monatelange Abgleiten der Griechen in Richtung des wirtschaftlichen und sozialen Abgrundes nur als Zuschauer zu begleiten.