Der syrische Präsident Baschar al Assad steht inzwischen einer Front der Ablehnung gegenüber, die von westlichen Staaten und der Türkei bis zur Arabischen Liga reicht. Kein Wunder, dass sich Russland mit dem Besuch seines Außenministers in Damaskus bemühte, den einzig verbliebenen Verbündeten Moskaus im Nahen Osten zum Einlenken zu bewegen: Wenn Assad gehen muss, verliert Russland eine wichtige Stütze in der Region.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 07.02.2012
Die Entfremdung innerhalb der Europäischen Union schreitet unablässig voran. „Es reicht“, haben sich die Arbeiter empört, die am Dienstag in Athen aus Protest gegen die Sparpolitik das öffentliche Leben zum Stillstand gebracht haben – mal wieder.
Ein Kardinal aus dem Vatikan verurteilt das "Festklammern am Geld". Er weiß, wovon er redet, meint Helmut Schümann. Denn auch im Namen der Kirche wird viel Geld angehäuft - mit teilweise sehr weltlichen Auswüchsen.
![Die China-Reise der Kanzlerin und das Veto aus Moskau und China gegen die Syrien-Resolution im UN-Sicherheitsrat werfen erneut Grundsatzfragen nach dem richtigen Umgang mit den beiden demokratiefeindlichen Supermächten auf.](/meinung/images/china-re/alternates/BASE_16_9_W440/china-re.jpeg)
Im Umgang mit undemokratischen Systemen wie Russland oder China steckt Deutschland regelmäßig in der Zwickmühle. Doch es gibt einen Ausweg. Wie man den Bündnispartnern die Hand reicht - und gleichzeitig Druck ausübt.
![Transparenz ist Mode geworden.](/meinung/images/transparenz/alternates/BASE_16_9_W440/transparenz.jpeg)
Wikileaks liegt brach, die Piraten machen ihre Nebeneinkünfte öffentlich, die SPD will Whistleblower vor ihren Arbeitgebern schützen: Die Debatte um mehr Transparenz ist in der Phase der Ent-Ideologisierung angekommen.
Warum Deutschland ein gutes Verhältnis zu China braucht
Die Debatte um mehr Transparenz ist in der Phase der Ent-Ideologisierung angekommen
Überraschend haben sich die rivalisierenden Palästinenserfraktionen Fatah und Hamas nun darauf geeinigt, dass Präsident Mahmud Abbas die neue Einheitsregierung leiten wird. Damit wird dem Versöhnungsabkommen, das vor acht Monaten in Kairo unterzeichnet wurde, endlich Leben eingehaucht.
Manche Probleme lassen sich aussitzen. Andere müssen angegangen werden, weil sie sich einfach nicht in Luft auflösen wollen.
Kritik an seiner Arbeit begegnet er bevorzugt mit Gegenkritik. Oder Michael Preetz, der Manager von Hertha BSC, vertröstet bei seinem in Abstiegsnot schwebenden Unternehmen auf eine bessere Zukunft.
Am Ende ist es dumm gelaufen für Erich Honecker. Während sein alter Kumpel Erich Mielke wenigstens noch geloben konnte, dass er uns doch alle liebt, ist von ihm selbst wenig späte Lyrik überliefert, nichts, was Eingang finden könnte in Sammelwerke zeitgenössischer Aphoristik oder doch wenigstens auf Abreißkalender.
Überraschend haben sich die rivalisierenden Palästinenserfraktionen Fatah und Hamas nun darauf geeinigt, dass Präsident Mahmud Abbas die neue Einheitsregierung leiten wird. Damit wird dem Versöhnungsabkommen, das vor acht Monaten in Kairo unterzeichnet wurde, endlich Leben eingehaucht.
Der Mittlere Schulabschluss bedeutet für Gymnasien vor allem eins: Zeitverschwendung.
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