Die Stadt Wittenberg will die Musikerinnen der Band Pussy Riot für den an Martin Luther erinnernden Preis „Das unerschrockene Wort“ nominieren. Robert Leicht hält das für keine gute Idee - blasphemischer Aktionismus gehört nämlich nicht ausgezeichnet.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 04.11.2012
Er hat Lust an politischen Raufhändeln. Damit könnte Markus Söder es noch weit bringen. Ein Porträt.
In der Zentralsahara ist eine gesetzlose Zone entstanden, die auch Europas Sicherheit bedroht.
In den USA entscheidet sich ein spannender transparenter Wahlkampf, bunten Meinungsäußerungen und einer echten Wahl zwischen zwei Kandidaten. In China wird der Parteitag einen geheimnisvollen und intransparenten Meinungsbildungsprozess der Parteielite absegnen.
Angela Merkel mahnt, die Kirchen dürften nicht „hochmütig“ werden, sondern müssten auf die Menschen zugehen – das klingt selber hochmütig.
Unser Kolumnist Harald Martenstein schläft vor dem Fernseher ein. Als er wieder aufwacht, sitzt plötzlich Joseph Goebbels in der Talkshow von Reinhold Beckmann. Es folgt ein Gespräch über Vortragshonorare, Kuscheljustiz - und die Natur des Bösen.
„Wächst der Bundestag nur moderat?“ vom 25.
Am Samstag war Philipp Rösler in Neu Delhi und seine Stadtführerin hieß Navina Jafa. Wie es sich in einem hinduistischen Land gehört, sprach sich Rösler in Bezug auf den Koalitionsgipfel am Sonntag gegen einen „Kuhhandel“ aus.
Der neueste Trend in Deutschland? Altenauslandsverschickung ohne Rückkehr. Und die Politik schweigt dazu.
Der schwarzhäutige Illegale und der rassistische Polizist standen sich gegenüber, Verdacht gegen Verdacht. Warum das Verfahren um das "Racial Profiling" nicht ganz fair ausgegangen ist.
Was in dieser Woche bei tagesspiegel.de Thema war.
„Gedenken am schwarzen Teich“ vom 25. Oktober Auch ein Besuch des nahen Holocaust-Mahnmals sollte für alle Schulklassen Pflicht werden.
„Verstohlen eine Feige gepflückt“ vom 21. Oktober Als ich im Sommer mein Heimatdorf Valle dell’Angelo besuchte, wurde mir schon erzählt, dass ein Journalist aus Berlino dort war.
„In Teilen erfolgreich“ vom 29. Oktober Als Belgier habe ich während meines Berlinaufenthaltes mit viel Interesse den Artikel über die Unabhängigkeitsbewegungen in Europa gelesen.
„Neuer Streit um ,Zug der Erinnerung’“ vom 29. Oktober Viele Menschen in Berlin haben die Ausstellung „Zug der Erinnerung“ gesehen, die 2008 auch unsere Stadt erreichte.
Nachrufe vom 26. Oktober Ich finde Ihre „Nachrufe“ großartig und freue mich jedes Mal darauf.
„Bezirk prüft frühere Todesfälle“ vom 28. Oktober Als verantwortliche Leiterin des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Charité verweist Kollegin Gastmeier darauf hin, dass die Klinik als einzige über einen Informatiker verfüge, der Hygiene- und Patientendaten erfasse und vernetze.
Berichterstattung zur Gewalttat am Alexanderplatz Deprimierend wird sein, was nun folgen wird, nämlich der übliche Analyse-Diskurs: Was lief schief im Herkunftsland, in der Sozialisation, in der Integration, im Kiez? Diese Fragen sind soziologisch interessant – sie verstellen aber den Blick auf die seit der Antike tradierten Grundannahmen über die Aufgaben eines Staatswesens.
Berichterstattung zu den Nebeneinkünften von Peer Steinbrück Seit Herr Steinbrück zum Spitzenkandidaten der SPD gekürt worden ist, geistert die Debatte um seine Nebeneinkünfte durch die Medien. Dabei interessiert offenbar vor allem, wie viel er bekommen hat.