
Die SPD umarmt die palästinensische Fatah, beschwört Gemeinsamkeiten und leistet sich damit selbst einen Bärendienst. Denn die brutale Realität das Nahostkonflikts wird einfach ausgeblendet.
Die SPD umarmt die palästinensische Fatah, beschwört Gemeinsamkeiten und leistet sich damit selbst einen Bärendienst. Denn die brutale Realität das Nahostkonflikts wird einfach ausgeblendet.
In seinen ersten Wochen als Kanzlerkandidat hat Peer Steinbrück Fehler gemacht und Schwächen offenbart. Doch nichts wäre fataler, als wenn die Genossen jetzt die Nerven verlören. Im Frühjahr könnte sich das Koordinatensystem des Wahlkampfes grundlegend ändern und Steinbrücks Stärken zum Zuge kommen.
Englisch statt Chinesisch sprechen und Haifischflossensuppe essen.
Der Flughafen, seine Betreiber und Gesellschafter wahren Kontinuität. Das muss man ihnen wirklich lassen.
Auf dem Papier ist es ganz einfach: Nachdem EU-Gesundheitskommissar John Dalli wegen Korruptionsvorwürfen im Oktober zurücktreten musste, nominierte Maltas Regierung einen Ersatzkandidaten. Der 55-jährige Außenminister Tonio Borg muss sich am morgigen Dienstag dem Europaparlaments vorstellen, das über seine Bestellung entscheidet.
„Schluss mit dem Zickenkrieg“, fordert der dänische Familientherapeut Jesper Juul im aktuellen „Spiegel“. Er rät zu einer Versachlichung der Debatte über die Kinderbetreuung:Es hat nie eine große Vergleichsuntersuchung gegeben, die, sagen wir, 20 000 Kinder aus beiden Gruppen (familiäre und staatliche Betreuung) miteinander vergleicht.
Gefallene Politiker wissen die dem Fall folgende Heuchelei ihrer Parteikollegen meist richtig einzuschätzen: Wert ist sie nichts. Im Fall von Claudia Roth ist das anders.
Die meisten Deutschen möchten wohl eher nicht in den Vereinigten Staaten zu Hause sein. Ihre Begeisterung für Obama, den 80 Prozent unserer Landsleute gewählt hätten, wenn man sie nur ließe, entspringt eher dem Wunsch, einen möglichst europäischen Kandidaten statt eines cowboyhaft-amerikanischen an der Regierung zu sehen, einen schwarzen Willy Brandt sozusagen, der Amerika ein wenig europäisieren und sozialdemokratisieren soll.
„Schluss mit dem Zickenkrieg“, fordert der dänische Familientherapeut Jesper Juul im aktuellen „Spiegel“. Er rät zu einer Versachlichung der Debatte über die Kinderbetreuung:Es hat nie eine große Vergleichsuntersuchung gegeben, die, sagen wir, 20 000 Kinder aus beiden Gruppen (familiäre und staatliche Betreuung) miteinander vergleicht.
Maltas Außenminister Tonio Borg will neuer EU-Gesundheitskommissar werden. Aber es gibt schwere Korruptionsvorwürfe gegen ihn. Am Dienstag muss er sich erklären.
Claudia Roth ist bei der Urwahl der grünen Bundestags-Spitzenkandidaten durchgefallen. Jetzt fordern ihre Parteikollegen sie auf, wieder für den Parteivorsitz zu kandidieren. Das ist ernst gemeint.
Der Bundestag hat eine Resolution für eine neue Russlandpolitik verabschiedet: weg von der Kumpelpolitik, hin zu einem schärferen Kurs. Kommenden Freitag reist Angela Merkel nach Moskau. Sie sollte die Resolution ernst nehmen und konsequent danach handeln.
Was im amerikanischen Wahlkampf gefordert und behauptet wurde, würde in Deutschland zu einer Flut von Gerichtsverfahren und Anklagen wegen Volksverhetzung führen. In den USA ist die Demokratie eben lebendiger als hier. Dort können die Wähler zwischen echten Alternativen wählen.
Schon wieder steht der Eröffnungstermin des geplanten Großflughafens BER in Frage. Wieder geht es um den Brandschutz. Es braucht endlich eine schonungslose Analyse der Mängel und den Mut, weiterzubauen - ohne einen neuen Eröffnungstermin zu nennen.
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