Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Wegen der schlechten hygienischen Bedingungen könnte sich die Zahl der Todesopfer nach dem Wirbelsturm um ein 15-faches erhöhen. Unterdessen ist ein Boot des Roten Kreuzes in Birma gesunken. Die Besatzung konnte sich retten, Hilfsgüter für etwa 1000 Menschen gingen verloren.
Alle Artikel in „Politik“ vom 11.05.2008
Der Libanon kommt nicht zur Ruhe. Außerhalb Beiruts sind neue heftige Kämpfe zwischen Anhängern und Gegnern der pro-westlichen Regierung aufgeflammt. Die Angst vor einem Bürgerkrieg wächst. Mittlerweile hat sich auch der Papst eingeschaltet.
Es war ein wortreicher Balance-Akt, mit dem Günther Beckstein am Ende vor allem eines klar machte: Mit dem Wechsel in der Staatskanzlei hat zugleich eine neue Ära in der bayerischen Vertriebenpolitik begonnen.
Benzinpreise um 1,50 je Liter - das trifft vor allem die Berufspendler, meint Wirtschaftsminister Glos. Die Spritkosten kann er zwar nicht beeinflussen - den Autofahrern will er aber trotzdem etwas Gutes tun, und zwar sofort.
Der deutsche EU-Kommissar Verheugen hat vor einer Regelungswut der öffentlichen Hand gewarnt. Menschen darf nicht vorgeschrieben werden, wie sie zu leben haben, meint er. Gegen Vorschriften für die Autoindustrie hat er hingegen nichts.
Fünf Tage dauern die Kämpfe im Libanon inzwischen, mehr als 40 Menschen sind dabei getötet worden. Während in Beirut eine angespannte Ruhe eingekehrt ist, gehen die Gefechte im Norden weiter.
Niemals zuvor sind zu einem so frühen Zeitpunkt bereits soviele Menschen in den Wahllokalen erschienen. Serbien entscheidet bei der Parlamentswahl vor allem über den weiteren Europakurs.
Kämpfer der kurdischen PKK sind erneut mit Kampflugzeugen angegriffen worden. Wieviele Tote es gegeben hat, ist noch unklar.
Der Darfur-Konflikt eskaliert: Der Sudan hat im Streit um die angebliche Unterstüzung von Rebellen die diplomatischen Beziehungen zum Nachbarland Tschad abgebrochen. Der Grund: Rebellen haben Vororte der sudanesischen Hauptstadt angegriffen.
"Beunruhigende Prozesse" nennt Israel die Kämpfe zwischen der prowestlichen Regierung und der prosyrischen Opposition im Libanon. Die große Sorge ist, dass Iran es gelingen könnte, die Kontrolle zu übernehmen.
Kommende Woche reist der Dalai Lama nach Deutschland und niemand aus der Bundesregierung will ihn empfangen. Nun hat auch Bundespräsident Horst Köhler mitgeteilt, dass er ein Treffen mit dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter ablehnt.
Die Militärjunta Birmas hat zur Zeit nur eines im Sinn: Das von dem verheerenden Wirbelsturm gebeutelte Volk in die Wahllokale treiben - mit Gewalt. Die droht auch, wenn jemand es wagen sollte, gegen die neue Verfassung zu stimmen. Kein Wunder also, dass die Regierung schon einen großen Sieg propagiert.
Barack Obama kann seinen Vorsprung vor Hillary Clinton bei den Vorwahlen der Demokraten in den USA immer weiter ausbauen. Seine Konkurrentin gibt sich aber weiter zäh und versucht, ihre Unterstützer bei der Stange zu halten.
SPD legt sich noch nicht auf Wiederwahl Köhlers fest.
Miliz will zivilen Ungehorsam aber fortsetzen bis ihre politischen Forderungen erfüllt sind
Avi Primor spricht mit dem Tagesspiegel über die deutsch-israelischen Beziehungen und die Hoffnung auf ein Ende des Nahostkonfliktes.
Angela Merkel besucht Südamerika/ Politiker wollen Verhältnis Europas zu dem Kontinent vertiefen
Innenministerium will Rechte der Verbraucher bei Nutzung privater Daten durch Auskunfteien stärken
Beim Streit um die entlassenen Richter in Pakistan geht es um die Zukunft der Regierung – und die von Präsident Pervez Musharraf.
Trotz der Sturmkatastrophe lassen die Machthaber in Birma über die umstrittene Verfassung abstimmen – in Rangun kommt derweil die Hilfe nur schleppend an. Die ganze Stadt gleicht einem Räumkommando.
Grüne kritisieren Zulassungsstellen für Genpflanzen
fühlen sich verunglimpft