zum Hauptinhalt
Dagmar Metzger

Die SPD-Abweichlerin Dagmar Metzger will Wiesbaden nicht verlassen. Ein Angebot, im nächsten Jahr für den Bundestag zu kandidieren, schlug sie aus. Die Offerte war offenbar ein Versuch, die Abgeordnete aus der Landtagsfraktion herauszulösen.

Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Heinz Fromm, sieht den extremen Flügel in der NPD nach dem Bamberger Parteitag gestärkt. Auch wenn die Partei einen anderen Eindruck erwecken will, betont Fromm: "Hier geht es um keine Distanzierung von Autonomen Nationalisten - die NDP braucht die."

Bei der bayerischen Landtagswahl im September will auch "Die Partei" des ehemaligen "Titanic"-Chefredakteurs Sonneborn antreten. Sie will vor allem enttäuschte Raucher, Bier- und Milchtrinker ansprechen.

FDP-Parteitag

Die FDP kritisiert die große Koalition und bereitet sich bereits auf die anstehenden Wahlen vor. Auf ihrem Parteitag in München stehen drei Steuermodelle zur Diskussion, die alle ein Ziel haben: "Mehr Netto für alle". Doch intern wird noch heftig gestritten.

Ehud Olmert

Der Druck auf Israels Ministerpräsidenten Olmert, zurückzutreten, wächst. Der Koalitionspartner droht mit dem Bruch der Koalition und somit auch mit Neuwahlen. In diesem Fall stünden aber beide Parteien nicht gut da. Der lachende Dritte könnte aktuellen Umfragen zufolge Benjamin Netanjahu heißen.

Nach ihrem Sturz im Jahr 2001 versuchte die Taliban mehrfach, die Kontrolle über bestimmte Regionen zurückzugewinnen, wurde jedoch immer wieder zurück gedrängt. Nun ist es ihr gelungen, einen Bezirk im Westen Afghanistans zu erobern.

Die SPD steht in der politischen Stimmung so schlecht da wie noch nie seit Beginn der großen Koalition: Die Sozialdemokraten sacken in der Wählergunst weiter ab - um sieben Prozentpunkte. Beim Rennen um die Bundespräsidentschaft haben die Wähler unterdessen eine überraschend eindeutige Präferenz.

Ein Jahr ist es noch hin bis zur nächsten Bundespräsidentenwahl und schon jetzt wagen sich die ersten Abweichler aus der Deckung: Mehrere Abgeordnete der SPD und der Grünen erklärten, nicht für Gesine Schwan stimmen zu wollen. Die FDP hat ein anderes Rezept: Sie fordert die Direktwahl des Präsidenten.

Die SPD-Fraktion ärgert sich, weil das rechtslastige Wochenblatt „Junge Freiheit“ in die elektronische Pressedokumentation des Bundestages aufgenommen wurde. Bereits im Oktober 2007 wurde die Zeitung auf eine Stufe mit der "Taz" gestellt - "unter dem Gesichtspunkt der Ausgewogenheit".

Von Frank Jansen

Berlin - Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat am Donnerstag in Berlin ein Gesamtpaket gegen Kinderarmut vorgestellt. Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach forderte die Bundesregierung auf, noch vor der Bundestagswahl 2009 geeignete Maßnahmen in die Wege zu leiten.

Von Dennis Grabowsky

Drei Monate nach dem Verzicht von Grünen-Parteichef Reinhard Bütikofer auf eine Wiederwahl konzentriert sich die Debatte um seinen Nachfolger auf drei prominente Namen. Auch Vizepräsidentin des Bundestags ist im Gespräch.

Von Hans Monath

Berlin - Die Korruption bei afghanischen Behörden ist in Deutschland ungewöhnlich scharf kritisiert worden. Dadurch komme nur ein Teil des Geldes, das die Geberländer für den Wiederaufbau des Landes zur Verfügung stellen, tatsächlich bei der Bevölkerung an, erklärte die Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kabul, Ursula Koch-Laugwitz, auf einer Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })