Wahlkampf auf Helgoland war immer eine ruhige Sache - nun sorgen die Linkspartei und ein neuer Wählerverein für Aufregung.
Alle Artikel in „Politik“ vom 18.05.2008
Die jüdische Gemeinschaft hat offiziell den Kontakt zur Kirche abgebrochen. Der 97. Katholikentag in Osnabrück will das Verhältnis zu den Juden und zu den Jugendlichen verbessern. 35.000 Teilnehmer haben sich bereits angemeldet.
Scharm el-Scheich - In ungewöhnlich harten und direkten Worten hat der amerikanische Präsident George W. Bush am Sonntag den Führern der arabischen Welt die Leviten gelesen.
Die libanesische Regierung und ihre Opposition verhandeln in Qatar über die Zukunft des Libanon.
Berlusconi will die Abfallkrise in Neapel lösen – und macht Stimmung gegen „kriminelle Ausländer“
Der Dalai Lama spricht im Tagesspiegel-Interview über Gewalt und Gegengewalt, das Ausbluten einer Kultur und seine Vision von der Autonomie.
Im Katastrophengebiet entstehen neue Häuser und eine Klinik – auch mit Hilfe aus Berlin. Die UN fordert unterdessen weitergehende Öffnung für Helfer und Güter.
Politiker aus den eigenen Reihen fordern von Kanzlerin Angela Merkel eine steuerliche Entlastung der "Leistungsträger in Deutschland". Aber wie soll das der Bundeshaushalt verkraften?
Robert Zollitsch, der neue Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, tut etwas Mutiges: Er setzt auf den Nachwuchs.
Junta nimmt Angebote der Nachbarstaaten an
Mehr als 100 Staaten wollen die Waffen ganz oder teilweise verbieten – ob das gelingt, ist fraglich
Barack Obama bläst zum Angriff: Der schwarze Senator aus Illinois ist offenbar überzeugt davon, dass es kommende Woche einen demokratischen Präsidentschaftskandidaten gibt - und der soll nicht Hillary Clinton heißen.
Mitte März wurde die Leiche von Erzbischof Raho im Irak gefunden. Seinen Mörder verurteilt ein Gericht nun zum Tode. Der Mann soll ein führendes Mitglied der Terrororganisation von Osama bin Laden sein.
Auf der vorletzten Station ihrer Südamerika-Reise hat Bundeskanlerin Merkel Kolumbien besucht. Dabei betonte sie die Fortschritte der Justiz in dem von bürgerkriegsähnlichen Zuständen gebeutelten Land.
Die ausländerfeindlichen Angriffe in Johannesburg verschärfen sich. Die Polizei hält die Situation inzwischen für "unkontrollierbar". Ziel der Attacken sind vor allem Flüchtlinge aus Simbabwe.
An Flughäfen zu parken, ist keine günstige Angelegenheit. Es sei denn, man ist Mandatsträger im Bundestag - dann ist es an vielen Airports kostenlos. Mit den Verhaltensregeln des Parlaments ist das allerdings nicht immer vereinbar.
Das Treffen von Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul mit dem Dalai Lama hat am Wochenende für zunehmenden Zwist in ihrer Partei, der SPD, gesorgt. SPD-Chef Beck ist empört, CDU-Generalsekretär Pofalla findet genau das unwürdig.
Eine Rede von US-Präsident Bush zum Abschluss seiner Nahost-Reise hat bei arabischen Staatschefs für Aufregung gesorgt. Die Art, wie Bush sie behandelt habe, sei eine "Unverschämtheit". Die Araber sind nicht die einzigen, die derzeit nicht gut auf Bush zu sprechen sind.
Etwa 400 Kinder und Jugendliche sollen in den vergangenen Jahren gegen ihren Willen in der Flüchtlingsunterkunft des Frankfurter Flughafens festgehalten worden sein. Die Bundespolizei will davon nichts wissen: "Die Vorwürfe weisen wir zurück."
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble will Medienberichten zufolge in Köln eine Abhörzentrale für Polizei und Geheimdienste nach amerikanischem und britischem Vorbild aufbauen. Verfassungsrechtlich nicht ganz unbedenklich, meint der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum.
Nach über drei Monaten in der Hand mutmaßlicher islamistischer Extremisten ist der pakistanische Botschafter in Afghanistan wieder frei. Die Taliban behauptet, dass sie dafür zwölf von ihren Kämpfern aus pakistanischer Haft zurück bekommen habe. Ein gutes Geschäft, dass die pakistanische Regierung bestreitet.
Beim Jahrestreffen der US-Waffenlobby haben die Delegierten die beiden Präsidentschaftskandidaten gewarnt. Obama und Clinton würden das Recht auf Waffenbesitz einschränken. Die Botschaft der Waffenfreunde: "Wir beobachten euch." Waffennarr McCain dagegen hat gute Karten.
In Simbabwe steht die Stichwahl für das Präsidentenamt vor der Tür. Die Regierung lässt keine weiteren Beobachter der Wahl zu - und Simbabwes Oppositionsführer Morgan Tsvangirai hat Angst vor einer Rückkehr in seine Heimat. Er habe Morddrohungen erhalten, sagt er.
Die soziale Kluft zwischen arm und reich wird tiefer: Jeder vierte Bundesbürger gilt einem Zeitungsbericht zufolge als arm, oder muss durch staatliche Leistungen vor Armut bewahrt werden. Die Einkommen der Reichen wachsen - im unteren Bereich sinken sie. Die Zahl der Obdachlosen hat sich allerdings halbiert.
Hessens CDU bestätigt "Deutschlands besten Ministerpräsidenten“ fast einstimmig als Landeschef. Der wirbt erneut für ein Jamaika-Bündnis.
Zwei Wochen nach dem Sturm: Die Junta lässt ausländische Diplomaten ins Katastrophengebiet. Sie werden getäuscht, sagen Birmaner.
Venezuelas Präsident Chávez fühlt sich von Merkel nach Berlin eingeladen. Die Kanzlerin dementiert.
Caracas - Leonel Fernandez wird zum dritten Mal die Dominikanische Republik regieren. Der amtierende Staatschef erhielt Nachwahlbefragungen zufolge bei der Präsidentschaftswahl am Freitag 53,2 Prozent der Stimmen.
Der ehemalige SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine über den Einfluss der Linken, die USA als Aggressor, eine Reichensteuer – und seine Irrtümer. Deutschland als Exportweltmeister ist für Lafontaine der größte Nutznießer der Globalisierung.
Die Regierung in Kiew droht zu zerbrechen
Der Johanniter Alexander Richter war in Rangun – er fürchtet eine Lebensmittelknappheit