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Lange hat sich Gregor Gysi dagegen gewehrt, dass Akten über seine anwaltliche Vertretung des DDR-Bürgerrechtlers Robert Havemann öffentlich gemacht werden. Gysi sieht nun von Schritten gegen die Veröffentlichung ab. Die Akten kursierten ohnehin bereits im Internet.

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Es ist ein tragisches Schicksal: Kaum fließen die Spendengelder zu den Betroffenen der Katastrophen in Birma und China, macht sich das Elend in anderen Erdteilen bemerkbar. In Äthiopien bahnt sich eine Hungersnot an. Kommt keine Hilfe, fallen ihr Millionen Kinder zum Opfer.

Die rechtsextreme NPD muss nach einem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts knapp 870.000 Euro aus der staatlichen Parteienfinanzierung zurückzahlen. Die Partei hatte unrechtmäßig Zuschüsse für fingierte Spenden kassiert.

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Um effektiv gegen die Gefahr islamistischer Anschläge vorgehen zu können, ist die Verzahnung von Polizei und Geheimdiensten geplant. Eine technische Aufklärungszentrale soll entstehen. Doch Politiker verschiedener Parteien warnen vor einer Aufhebung des Trennungsgebotes von Polizei und Geheimdiensten.

In London ist der Weltfriedens-Index veröffentlicht worden, der den Umgang im eigenen Land als auch das Verhalten zu anderen Staaten bemisst. Auf Platz Eins liegt Island, Deutschland auf Rang 14. Nicht besonders friedlich zeigten sich laut Index im vergangenen Jahr Russland und die USA.

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Seit Jahrzehnten liegt Taiwan, die erste chinesische Demokratie, mit der Volksrepublik im Clinch. Denn ähnlich wie im Fall Tibet betrachtet China sämtliche Unabhängigkeitsbestrebungen als Kriegserklärung. Der neue taiwanesische Präsident sucht nun einen Ausweg aus der Krise.

Jörg-Dietrich Hoppe

Vor Beginn des 111. Deutschen Ärztetages in Ulm hält die Debatte über die Vergütung der Mediziner in Deutschland weiter an. Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe forderte 4,5 Milliarden mehr für die niedergelassenen Mediziner. Die Bundesregierung geht davon aus, dass 2,5 Milliarden ausreichen.

Dalai Lama

Seit Tagen diskutieren Politiker der großen Koalition über das Gespräch von Entwicklungsministerin Heidi Wieczorek-Zeul mit dem Dalai Lama am Montag. Kurz nach dem Treffen folgt nun prompt der Protest aus China: Man lehne es ab, dass sich andere Länder in die Angelegenheiten Chinas einmischten.

Hubertus Heil

Die SPD-Spitze, allen voran Kurt Beck, kritisiert das Erscheinungsbild der Partei. Generalsekretär Hubertus Heil ermahnt die Genossen zu mehr Disziplin.

Von Stephan Haselberger

Ungeachtet heftiger Kritik aus der eigenen Partei hat Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) am Montag den Dalai Lama getroffen und ihm Unterstützung für seinen Kampf um die kulturelle Autonomie Tibets zugesichert.

Von Hans Monath

Haben die Wähler die Sensibilität der Politiker geweckt? Immer mehr Parlamentarier wehren sich gegen die Erhöhung ihrer Bezüge.

Von Robert Birnbaum

Berlin - Wenn die deutsche Delegation dieser Tage in Dublin mit den Vertretern von rund 100 Ländern über ein weltweites Verbot von Streumunition verhandelt, geht es aus zumindest aus deutscher Sicht „nur“ um die Abschaffung einer Waffe aus dem Kalten Krieg. In den Bundeswehr-Munitionsdepots lagert bis heute eine Vielzahl sogenannter Bomblets – Munitionsbehälter, die hunderte Minisprengsätze per Raketenwerfer oder Flugzeug über einer Fläche von tausenden Quadratmetern verteilen können.

Von Sarah Kramer

Was trägt Deutschland zur Weltnaturschutz-Konferenz bei? Das Gastgeberland hat nur unberührte "Urwald-Reste" - die Renaturierung ist demnach große Ziel.

Von Dagmar Dehmer
Birma

Die Asean-Staaten sollen die Hilfe für Birma koordinieren. In Gedenken an die Opfer hat die Junta Staatstrauer angeordnet. / Junta ordnet Staatstrauer an. Am Mittwoch kann UN-Generalsekretär Ban Ki Moon das Irrawaddy-Delta besuchen.

Von Moritz Kleine-Brockhoff
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