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Erst polternd, dann lammfromm. Nachdem Venezuelas Präsident Chávez Kanzlerin Merkel vor dem EU-Lateinamerika-Gipfel in Lima übel beschimpft hat, rudert er nun zurück. Er habe sie nicht beleidigen wollen, so der für seine Ausfälle bekannte Staatschef.

US-Präsident George W. Bush ist mit einem heiklen Anliegen zu Besuch beim weltgrößten Erdöl-Exporteur: Saudi-Arabien soll seine Öl-Förderquote erhöhen. Doch ob das saudische Königreich dieser Bitte auch nachkommen wird, ist ungewiss - der Ölpreis setzt unterdessen seine Rekordjagd fort.

Rechtsextreme sehen nicht immer so aus, wie man sie sich vorstellt. Sie sind auch nicht immer so dumpf, wie man sie gerne hätte. Einige von ihnen studieren sogar.

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Wegen der hohen Lebensmittelpreise hungern viele Menschen - gerade in Afrika. Die Suventionen der Industrienationen verstärken das Problem. Das Welternährungsprogramm will daher mit Farmern aus Entwicklungsländern ins Geschäft kommen.

Von Dagmar Dehmer

US-Präsident Bush stimmt einer Großoffensive im Gazastreifen angeblich zu. Bei seinem Geburtstagsbesuch warnte er erneut vor Iran.

Von Charles A. Landsmann

Armutsbekämpfung und Umweltschutz – beim Treffen mit der EU in Lima wird sich zeigen: Lateinamerika spricht nicht mit einer Stimme

Von Michael Schmidt

Die Arbeitnehmer und der Mittelstand der Union machen in Sachen Steuersenkung Druck auf die Fraktion. Bundeskanzlerin Angela Merkel stellt den Bürgern zwar Entlastungen in Aussicht, spielt dabei aber auf Zeit. Die Wirtschaft verzeichnet derweil das stärkste Wachstum seit 1996.

Von Antje Sirleschtov

Nach wochenlangem Zögern hat der ausgeschiedene demokratische Präsidentschaftskandidat John Edwards seine Unterstützung für Barack Obama erklärt. Das gilt als weiteres Zeichen, dass die Nominierung Obamas sicher ist, obwohl er am Dienstag die Vorwahl in West Virginia mit 41 Prozentpunkten Abstand gegen Hillary Clinton verloren hatte.

Von Christoph von Marschall

Kapstadt - Die Wahlkommission in Simbabwe hat die Frist, bis zu der die angeblich notwendige Stichwahl zwischen dem bisherigen Staatschef Robert Mugabe und dem im ersten Wahlgang siegreichen Oppositionsführer Morgan Tsvangirai stattgefunden haben muss, auf 90 Tage verlängert. Die Stichwahl soll nun erst am 31.

Von Wolfgang Drechsler

Warschau/Kiew - Es sieht schlecht aus für Witali Klitschko. Der ehemalige Boxchampion liegt mehr als zwölf Prozentpunkte in Umfragen zur Bürgermeisterwahl in Kiew hinter seinem schärfsten Rivalen und Amtsinhaber Leonid Tschernowitzki zurück.

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