Boxweltmeister Vitali Klitschko hat sich bei der Bürgermeisterwahl in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Prognosen zufolge nicht gegen Amtsinhaber Leonid Tschernowezki durchsetzen können.
Alle Artikel in „Politik“ vom 25.05.2008
Die marxistische Guerilla in Kolumbien will die vor sechs Jahren entführte Politikerin Ingrid Betancourt freilassen. Gleichzeitig wurden die Berichte über den Tod des Farc-Chefs Manuel Marulanda bestätigt.

Die birmanische Militärjunta hat ihr Versprechen eingehalten und die ersten ausländischen Helfer in das Katastrophengebiet gelassen. Der deutsche Delegierte bei der Geberkonferenz in Birma, Gernot Erler, sprach von einem "echten Durchbruch".

Auf ihrem Parteitag in Cottbus macht die Linke, was sie am liebsten macht: Sie stellt Forderungen. Neben einem Investitionsprogramm in Höhe von 50 Milliarden Euro, verlangt die Partei Mindestlöhne von bis zu zehn Euro sowie den Verzicht auf Hartz IV und die Rente mit 67.

Mindestens 50 Tote, 17.000 Menschen auf der Flucht: Die Gewalt gegen Zuwanderer in Südafrikas Metropole Johannesburg setzt Präsident Thabo Mbeki zunehmend unter Druck. Und die Unruhen erfassen immer mehr Provinzen.

Vitali Klitschko kämpft zum zweiten Mal um das Amt des Bürgermeisters von Kiew. Dem früheren Boxweltmeister droht gegen den Amtsinhaber erneut eine Niederlage - obwohl Leonid Tschernowezki mit Korruptionsvorwürfen belastet ins Rennen geht.

SPD-Bundesvorstandsmitglied Ottmar Schreiner hält eine Ausgrenzung der Linkspartei bei der nächsten Bundestagswahl für falsch und plädiert für Rot-Rot-Grün. Laut einer Umfrage verfolgen viele Deutsche den wachsenden politischen Einfluss von Linken-Chef Oskar Lafontaine mit Sorge.
Mit einem Weißbuch Innere Sicherheit wollte Wolfgang Schäuble als Innenminister der großen Koalition den Versuch unternehmen, die innere Sicherheit in Deutschland in ein Konzept zu fassen. Daraus wird zumindest vorerst nichts.
Die CSU hofft darauf, dass ihr der Streit um Köhler und Schwan Auftrieb für den Wahlkampf gibt.
in Bamberg als erwartet
Bei der Kommunalwahl in Schleswig-Holstein gehen von Berlin und Kiel keine positiven Impulse aus
Berlin - Das Berliner Verwaltungsgericht verteidigt sich gegen Vorwürfe Gregor Gysis, es habe im Zusammenhang mit dem Prozess um Stasi-Unterlagen zu dessen früheren Mandanten Robert Havemann „rechtsstaatlich indiskutabel“ gehandelt. Sprecher Stephan Groscurth bezeichnete Gysis Kritik, das Gericht habe trotz dessen anwaltlicher Schweigepflicht öffentlich verhandelt und das Urteil von 2006 im Internet veröffentlicht, gegenüber dem Tagesspiegel als „absurd“.
Gesine Schwan fordert Chancengerechtigkeit

Beim ersten Parteitag der neuen Linken präsentiert sich eine Partei im Hochgefühl. Sie kommt mit alten Parolen und neue Tönen. Zum Beispiel sagte Parteichef Oskar Lafontaine erstmals etwas über die DDR - genau genommen etwas gegen die DDR.

CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla spricht im Tagesspiegel-Interview über Wortbruch und die Wahl des nächsten Bundespräsidenten. "Kurt Beck hat ja die Fähigkeit, selbst im Liegen noch umzufallen", sagt er über den SPD-Chef.
Ein Jahr nach der Gründung der Linken setzt die Partei in der Führung auf bewährte Kräfte: Oskar Lafontaine (64) und Lothar Bisky (66) sollen die Linke in die Bundestagswahlen 2009 führen. Der begnadete Populist Lafontaine soll Wählerstimmen ziehen, der Kulturwissenschaftler und frühere PDS-Chef Bisky ist als Moderator vor allem für den Ostteil der Partei wichtig.
In Kanada fordert eine Regierungskommission einen anderen Umgang mit Einwanderern
Auf dem Katholikentag begeistert der Bundespräsident das Publikum und verspricht: Ich halt’ mich fit
Die Sätze fielen beiläufig. Trotzdem löste Hillary Clintons Begründung, warum sie das scheinbar aussichtslose Rennen gegen Barack Obama um die Präsidentschaftskandidatur der amerikanischen Demokraten nicht aufgebe, Empörung aus.
Horst Köhler plädiert für Veränderung