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Kabul

Merkel und Obama haben gegen das geplante Ehegesetz protestiert, nun gehen die betroffenen Frauen selbst auf die Straße: Sie wollen nicht zum Sexobjekt ihrer Ehemänner werden. Rund 1000 Gegendemonstranten sahen das anders und bewarfen die Frauen mit Steinen.

In dem Einsturz gefährdeten Atommülllager Asse in Niedersachsen befinden sich neben radioaktiven Abfällen auch tonnenweise Giftstoffe und Pestizide. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bestätigte einen Bericht des Magazins Stern, wonach rund eine halbe Tonne hochgiftiges Arsen dort lagert.

Die türkische Armee will von ihrem Betonkopf-Image in der Kurdenfrage loskommen. Der Armeechef geht auf die Kurden zu - gleichzeitig startet die Justiz aber eine neue Festnahmewelle gegen kurdische Aktivisten.

Von Thomas Seibert

Ein Video belegt: Bei den Protesten gegen den G-20-Gipfel in London hat ein Polizist einer Frau ins Gesicht geschlagen. Der Gesetzeshüter wurde nun suspendiert. Es ist bereits die zweite Entlassung innerhalb einer Woche.

170 Menschen wurden bei den Terrorangriffen vergangenen November in Mumbai getötet. Dem einzigen überlebenden Attentäter, Ajmal Amir Kasab, wird nun der Prozess gemacht. Zum Auftakt wurde seine Anwältin abgesetzt.

Nachdem der Anbau des Genmais MON810 des Konzerns Monsanto am Dienstag verboten wurde, fordert Forschungsministerin Annette Schavan nun einen Runden Tisch zum Thema Gentechnik.

Monatlich 500 Euro vom Staat für jedes Kind in Deutschland – dafür setzt sich ein breites Bündnis von Sozialverbänden und Wissenschaftlern ein. Die Grundsicherung für Kinder soll die bisherigen Familienleistungen wie das Kindergeld oder Hartz IV für Kinder ersetzen.

Von Cordula Eubel

Für Agrarministerin Ilse Aigner stellt die Sorte Mon 810 eine Gefahr für die Umwelt dar.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Matthias Matern

Nach fast einem halben Jahrhundert der Embargo-Politik gegen Kuba leitet US-Präsident Barack Obama eine vorsichtige Wende ein. Er hob als ersten Schritt am Montag alle Reisebeschränkungen für Exilkubaner auf. Zugleich dürfen Exilkubaner künftig Verwandten auf der kommunistischen Karibikinsel uneingeschränkt Geld schicken.

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