Zwischen dem Iran und den USA könnten sich erstmals nach einer langen Eiszeit Gespräche zur umstrittenen Atompolitik anbahnen. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad sagte heute, er sei bereit, mit dem Westen über Atomfragen zu sprechen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 09.04.2009
![Ayatollah](/images/ayatollah/alternates/BASE_16_9_W440/ayatollah.jpeg)
Die USA versuchen seit dreißig Jahren die Islamische Republik Iran zu isolieren und sie zu Fall zu bringen. Das Ergebnis dieser Politik ist, dass Iran heute stärker ist als je zuvor. Ohne die Beteiligung Irans gibt es keinen Frieden im Irak, keinen in Afghanistan, und wohl auch keinen im Libanon und in Gaza. Ein Kommentar.
Scotland Yard hat aus den Vorwürfen im Zusammenhang mit dem Tod eines Mannes bei den Protesten gegen den G-20-Gipfel erste Konsequenzen gezogen und den Beamten vom Dienst suspendiert, der bei seiner Attacke gefilmt worden war.
![Georgien](/images/georgien-1852/alternates/BASE_16_9_W440/georgien-1852.jpeg)
Es ist gerade einmal ein gutes halbes Jahr her, dass Georgien und Russland sich einen blutigen Krieg um die abtrünnige Provinz Südossetien im Kaukasus geliefert haben. Nun demonstrieren in der georgischen Hauptstadt Tiflis Tausende gegen Präsident Saakaschwili, das instabile Land wird erneut erschüttert. Kaukasus-Expertin Iris Kempe erklärt, warum sie sich um die schwache Demokratie Georgiens sorgt.
Da die Mehrheit des französischen Parlaments bereits im Osterurlaub weilte, scheiterte ein Gesetz zur Internetkriminalität an 21 Gegenstimmen.
Mittelitalien ist heute erneut von schweren Nachbeben erschüttert worden. Das erschwerte die laufenden Bergungsarbeiten.
![Abwrackprämie](/images/abwrackpramie/alternates/BASE_16_9_W440/abwrackpraemie.jpeg)
Jetzt regt sich auch in den Regierungsparteien Unmut: Einige Abgeordnete der Großen Koalition wollen gegen die Verlängerung der Abwrackprämie stimmen.
UPDATE" Georgiens Präsident Michail Saakaschwili soll zurücktreteten – das verlangen zehntausende Oppositionsanhänger während einer Großdemonstration in der Hauptstadt Tiflis.
Der tschechische Präsident Vaclav Klaus hat den Parteilosen Jan Fischer beauftragt, eine Übergangsregierung zu bilden.
Für den Innenminister ist die Sache klar: Es sollen nur noch "Berechtigte" an ihre Waffen kommen. Um das zu erreichen, gäbe es "interessante technische Möglichkeiten".
Es sah aus wie ein gut organisierter Schlag gegen das Terrornetzwerk Al Qaida. Doch die zahlreichen Razzien, bei denen in England am Mittwoch zwölf Menschen festgenommen wurden, waren die Folge einer peinlichen Panne - aus der nun ein hoher Scotland-Yard-Mann die Konsequenzen zieht.
Wende im Fall des toten Ian Tomlinson: Der zunächst nicht identifizierte Polizist, der den Zeitungsverkäufer während der G-20-Gipfel angegriffen haben soll, hat sich gestellt. Ein Amateurfilmer hatte die brisante Szene per Video festgehalten.
Nur eine Formalität: Kim Jong Il bestimmt auch weiterhin die Geschicke Nordkoreas. Vier Tage nach dem umstrittenen Raketenstart wurde der Staatschef vom Parlament zum dritten Mal im Amt bestätigt.
"Wenn Solidarität ein Delikt ist, verlange ich, wegen dieses Delikts bestraft zu werden." Unter diesem Motto demonstrierten am Mittwoch tausende Franzosen im ganzen Land vor Polizeipräfekturen und Gerichtsgebäuden.
Tägliche Prügel, das vorgetäuschte Ertränken und der Zwang, sich völlig zu entkleiden: Ein Geheimbericht des Internationalen Roten Kreuzes listet Details der Folterpraktiken des US-Geheimdienstes CIA im Kampf gegen den Terror auf. Selbst Ärzte und Sanitäter assistierten laut dem Dokument in CIA-Geheimgefängnissen bei den Quälereien.
![Bouteflika](/images/bouteflika-1025/alternates/BASE_16_9_W440/bouteflika-1025.jpeg)
Vor der Wahl ist die Frustration über das Regime von Präsident Bouteflika groß. Viele wollen deshalb nach Südeuropa – illegal.
In Thailand protestieren zehntausende Anhänger des gestürzten Ministerpräsidenten Thaksin. Die Demonstranten fordern die Auflösung des Parlaments und Neuwahlen.
Nach der Verlängerung der Abwrackprämie: Die Altautoverwerter sind an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt, einige Schrottplätze nehmen schon keine Autos mehr an. Möglicherweise müssen Antragsteller auf andere EU-Länder ausweichen. Inzwischen gibt es auch Engpässe bei der Ausstellung von Verwertungsnachweisen.