Sinti ist der Name der seit etwa 600 Jahren in Deutschland lebenden Angehörigen der Minderheit. Das Wort galt lange als eine Ableitung von „Sindh“, der Ursprungsregion der Minderheit im Nordwesten Indiens, aus der die Vorfahren der Sinti und Roma kamen, heute eine der vier Provinzen Pakistans.
Alle Artikel in „Politik“ vom 02.02.2013
In 35 Interviews berichten überlebende Sinti von Verfolgung und Vernichtung in Nazi-Deutschland (Herausgeber Daniel Strauß) herausgegeben von Y. Matras, H.
Mal schöne Zigeunerin, doch meist verhasste Fremde. Jahrhundertelang. Propaganda brauchte die NS-Vernichtungspolitik nicht mehr. Die tausendjährige Geschichte der Minderheit.
München - Piraten-Chef Bernd Schlömer will dem Abstieg seiner Partei in der Wählergunst mit einem radikalen Strategiewechsel begegnen. Die Partei könne „nicht weiter allein darauf setzen, Themen zu transportieren“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“.
Seit 100 Tagen erinnert in Berlin ein Mahnmal an den Völkermord an Europas größter Minderheit. Massive Vorurteile begleiten und behindern sie bis heute. Doch etwas bewegt sich. Ein Blick zurück. Und nach vorn.
Daniel Strauß, Vorsitzender des Landesverbands in Baden-Württemberg, über zähe Vorurteile und die Macht von Politik
Kosovo-Krieg und Wirtschaftskrise haben den Roma weiter zugesetzt. Doch viele nennen sie Asylbetrüger.
Vor seinem Treffen mit Kanzlerin Merkel am Montag in Berlin beteuert Spaniens Regierungschef Rajoy in der Finanzaffäre um seine Volkspartei seine Unschuld. Er verspricht zudem mehr Transparenz.
Ein mögliches Zypern-Hilfsprogramm bringt Schwarz-Gelb in Bedrängnis. Die SPD stellt und konkrete Bedingungen für ihre Zustimmung, Bedenken gibt es auch in der Koalition.
US-Präsident Barack Obama sucht den außenpolitischen Erfolg. Sein Vize Joe Biden übermittelt auf der Sicherheitskonferenz eine klare Botschaft: Europa bleibt unser wichtigster Verbündeter. Aber die USA brauchen auch Russland, um etwas zu bewegen. Russland aber blockt.
Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz erläutert im Interview, warum viele Ostdeutsche über ihre DDR-Vergangenheit schweigen und welches politische Potential in der so genannten "Dritten Generation Ost" stecken könnte.
Junge Theaterleute aus Ost und West fühlen sich der so genannten Dritten Generation Ostdeutschland verbunden und haben in Dresden ein Theaterstück über die Wende und das deutsch-deutsche Miteinander auf die Bühne gebracht. Dabei stellen sie auch kritische Fragen über unsere heutige Gesellschaft und den Kapitalismus.
Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Militärposten im Nordwesten Pakistans sind mindestens 24 Menschen getötet worden. Der Attentäter sprengte sich vor einem Militärposten in die Luft.
Union und FDP haben weiter Streit – nur tragen sie ihn erst einmal nicht aus. Für die Rente und zur Verhinderung eines weiteren Anstiegs der Strompreise wollen die Koalitionäre aber noch Gesetzentwürfe vorlegen, bevor gewählt wird.
Nach einer blutigen Woche in Ägypten gehen die Proteste gegen die islamistische Regierung weiter. Die Demonstranten fordern, dass Präsident Mursi die Notstandsmaßnahmen beendet und abtritt.
Fahnenweihe am Altar, Heilrufe, Horst-Wessel-Lied – das war 1933 die Welt der „Deutschen Christen“. 80 Jahre später drückt sich die Kirche weiter vor der Aufarbeitung dieser fatalen Verirrung.
Nach dem Anschlag auf die US-Botschaft in Ankara präsentiert die Polizei schnell erste Ermittlungserfolge.
Viel Skepsis bei Debatte im Bundestag.
Berlin - Die von der schwarz-gelben Koalition beschlossenen Änderungen im Mietrecht haben am Freitag den Bundesrat passiert. Eine Mehrheit gegen das Gesetz ergab sich nicht – da Niedersachsen noch von der CDU/FDP-Regierung vertreten wurde.
Minister fordert stärkere Einbindung Frankreichs und Großbritanniens in EU-Verteidigungsstrategie.