Am 4. November wird die Straße offiziell freigegeben
Potsdam: Drewitz
Links und rechts der Langen Brücke Michael Erbach über den Hickhack um das Freizeitbad, hartnäckige Investoren und den Schlingerkurs der Verwaltung Investor Ulrich Weber wird sich gesagt haben: Wenn die Stadt beim Freizeitbad in Drewitz nicht mehr mitmachen will, dann machen wir es eben alleine. Das Bad – so wie gestern verkündet – als rein privates Projekt zu verfolgen, ist ja auch nur eine Rückkehr zu alten Plänen von 1998.
Plattenbauviertel bekommen Zuzug von Studenten: Zu Besuch in einer von 180 Studenten-WGs im Schlaatz
Mit Falschgeld beim Fleischer Innenstadt - Mit einem gefälschten 50-Euro-Schein wollte ein Mann am Dienstagnachmittag seinen Einkauf in einem Fleischereifachgeschäft in der Friedrich-Ebert-Straße bezahlen. Der Unbekannte hatte Wurst im Wert von vier Euro gekauft.
Förderfähige Unterlagen würden von EU geprüft
Mit Zigarette eingeschlafen Schlaatz - Im Wiesenhof kam es am Sonntagmorgen zu einem Wohnungsbrand. Kurz nach 9 Uhr bemerkte eine Bewohnerin aus der fünften Etage Rauch aus der ein Stockwerk tiefer liegenden Wohnung und weckte die Mieterin.
Beigeordnete Elona Müller übergab gestern Zuwendungsbescheide für soziale Zwecke
Der „Club 5“ steht auf der Streichliste, der Träger will eine Umnutzung – nun wollen sich Betroffene wehren
Immer mehr Studierende ziehen in die Plattenviertel / Aktion der Gewoba zum Semesterstart
Ella Hein feierte 101. Geburtstag im „Abendstern“
Finanzierungskonzept/Grünes Licht für Verwaltung
ATLAS Michael Erbach über das städtische Bäderprojekt Dass Potsdam hinter den Kulissen bereits fleißig an den Plänen für einen eigenen Bäderneubau auf dem Brauhausberg arbeitet, überrascht nicht. Und dass sich schon jetzt erste Investoren melden, ist auch nicht verwunderlich.
Stern-Drewitz – Die Förderfähigkeit des Freizeitbades Drewitz war gestern Nachmittag Gegenstand einer neuerlichen Gesprächsrunde in der Stadtverwaltung. An der Unterredung nahmen unter anderem seitens der Stadt Beigeordneter Burkhard Exner und seitens des Investors Ulrich Weber von der gleichnamigen Berliner Unternehmensgruppe teil.
In Potsdams Süden – einer PDS-Hochburg – kämpft Matthias Platzeck um ein Direktmandat
Potsdam - In der SPD hat man die Entschuldigung für die Niederlage schon parat, die ihrem Spitzenkandidaten Matthias Platzeck droht: „Helmut Kohl hat seinen Wahlkreis ja auch nie gewonnen.“ Tatsächlich sieht es so aus, dass Brandenburgs Regierungschef bei der Landtagswahl ausgerechnet seinen Wahlkreis gegen die PDS verlieren wird.
„BEIRAT NEUER SÜDEN“ „Der Süden hat nur eine realistische Chance, wenn die drei Teile Stern, Drewitz und Kirchsteigfeld zusammenwachsen“, sagt Staatssekretär CLEMENS APPEL (Foto o.).
ATLAS Günter Schenke über ein viel versprechendes Zukunftsprojekt Dass sich Ministerpräsident Matthias Platzeck in diesen Tagen so vehement für den „Neuen Süden“ einsetzt, mag vom Zeitrahmen her der bevorstehenden Landtagswahl geschuldet sein. In der Sache weiß der frühere Potsdamer Oberbürgermeister jedoch, dass die Wohngebiete Stern, Drewitz und Kirchsteigfeld dringend einer städtebaulichen Entwicklung und Zusammenführung bedürfen.
Arbeitsbeirat soll „Neuen Süden“ voranbringen / Zusammenwachsen von Stern, Drewitz, Kirchsteigfeld
Drewitz - Eine Entscheidung für den Brauhausberg als Standort für eine neue Schwimmhalle sei „unabhängig von den Realisierungschancen“ eine Entscheidung gegen die Neubaugebiete, meint PDS-Landtagskandidat Hans-Jürgen Scharfenberg. Dass Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) das Bad in Drewitz auf einer öffentlichen Veranstaltung als „nicht mehr realisierbar, da dem Investor das notwendige Eigenkapital fehle“, bezeichnet habe, stehe „im Widerspruch zu seiner erklärten Absicht, sich künftig stärker für die Neubaugebiete einzusetzen“.
Die Menschen sollen sich in Potsdam und Brandenburg wohl fühlen, Arbeit haben und eine gute Zukunft. Dafür will ich arbeiten.
Übergabe der Umgehungsstraße am 20. Oktober
Bauausschuss für alternative Planung zu Drewitz
In der kommenden Woche wird Oberbürgermeister Jann Jakobs mit den Investoren für das Freizeitbad in Drewitz, der Weber-Gruppe, zusammenkommen. Das sagte Jakobs gestern im Hauptausschuss auf Anfrage von PDS-Stadtfraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg.
ATLAS Günter Schenke über die letzten Zuckungen des Freizeitparks Drewitz Die Stadt Potsdam muss den potenziellen Investoren des Freizeitparkes Drewitz beziehungsweise deren Rechtsanwälten alle Möglichkeiten nehmen, begründete Schadensersatzansprüche zu stellen. Daher ist es hilfreich, dass sich die Stadtverordnetenversammlung gestern (noch) nicht für den Abbruch der Verhandlungen mit dem Investor ausgesprochen hat.
Stadtverordnete votieren für Behandlung im Haupt- und Finanzausschuss
Autohaus Am Stern kauft Brachflächen an der Gerlachstraße und will smart-Turm wieder nutzen
Links und rechts der Langen Brücke Michael Erbach über die Wahrscheinlichkeit, dass der Investor des Freizeitbades Drewitz doch noch zum Zuge kommt Am Montag, wenn die Stadtverordneten „nachsitzen“ müssen – weil sie am Mittwoch die Tagesordnung nicht schafften –, wird es nochmals um das Freizeitbad in Drewitz gehen. Eigentlich wollte Oberbürgermeister Jann Jakobs ja eine Vorlage zur Abstimmung bringen, die den endgültigen Abbruch der Gespräche mit den bisherigen Investoren von der Unternehmensgruppe Ulrich Weber vorsah.
Finanzbeigeordneter Burkhard Exner geht nicht davon aus, dass es den Investoren des Freizeitbades Drewitz gelingt, bis zum 15. Oktober förderfähige Unterlagen bei der Investitionsbank des Landes (ILB) einzureichen.
Nuthetal - Hinter dem Lkw-Nachtfahrverbot für Bergholz-Rehbrücke steht wieder ein Fragezeichen. Das ist das Ergebnis eines Treffens aller Beteiligten in der vergangenen Woche.
PDS-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg hat Oberbürgermeister Jann Jakobs aufgefordert, die Beschlussvorlage zum Freizeitbad Drewitz für die heutige Stadtverordnetenversammlung zurückzuziehen und „unverzüglich die Gespräche mit dem Investor wieder aufzunehmen“. Jakobs will die Verhandlungen mit der Weber-Gruppe beenden.
Maler Heinze und Drewitzer Hotel kooperieren
Stadt vergab gestern Zuwendungsbescheide für 135 000 Euro an soziale Mikroprojekte
Viola Schneider ist neue Vorsitzende des Drewitzer Vereins, der das Zusammenleben im Kiez fördert
Wahl-Talk am Stern mit Platzeck und Scharfenberg
Links und rechts der Langen Brücke Sabine Schicketanz warnt davor, wegen Karstadt gleich das Ende der City-Misere zu erhoffen Da hat sich Sven Petke wohl ein Eigentor geschossen. Der CDU-Landesvize und Kandidat für die Landtagswahl im Potsdamer Wahlkreis 22 – dazu gehören Stern, Drewitz, Kirchsteigfeld, Potsdam Süd und Zentrum Ost – hat mehr Geschäftsflächen für das Stern-Center und eine Lockerung der Sortimentsbeschränkung in den Bahnhofspassagen gefordert.
Der Erstanschluss an die zentrale Schmutzwasserleitung wird für Häuser im alten Potsdamer Stadtgebiet (ohne die Eingemeindungen) bis Ende 2006 kostenfrei bleiben. Das soll für alle Grundstücke gelten, die bis zum 31.
Iglus in Drewitz entfernt, Ersatz lässt auf sich warten
Potsdams CDU-Fraktionsvize Michael Schröder hat sich hinter die Entscheidung von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gestellt, die Verhandlungen mit der Unternehmensgruppe Ulrich Weber zum Bau eines Spaßbades in Drewitz wegen der ungeklärten Finanzierungsfragen abzubrechen. Schröder erklärte gestern, mit dem Ende der fast zehnjährigen Bemühungen zur Entwicklung eines Freizeitzentrums sei nun der Weg frei, „den gesamten Standort einer geordneten städtebaulichen Entwicklung zuzuführen“.
Das Spaßbad in Drewitz war trotz aller bekannten Probleme lange Zeit gewollt – doch gewollt war auch der Ausstieg der Stadt
ATLAS Michael Erbach über das Ende und mögliche Folgen des Spaßbadprojekts Der gestrige Hauptausschuss zum Thema Spaßbad in Drewitz hat in zweierlei Hinsicht Klarheit gebracht: Erstens wird es dort kein solches Bad geben. Denn SPD-Oberbürgermeister Jann Jakobs hat alle Brücken zu den Investoren abgebrochen – zumal sich die von PDS-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg anberaumte Sondersitzung emotional so hoch schaukelte, dass mögliche Lösungsansätze – wenn es die überhaupt noch gab – keine Chance hatten.