
Das volle Programm: Länder, Menschen, Engagement und Stiftungen
Das volle Programm: Länder, Menschen, Engagement und Stiftungen
Deutschland und den Iran im Herzen: Unsere Autorin erklärt, warum sie sich heute als „Heimatgefährtin“ der hier Geborenen fühlt.
Er floh vor dem Krieg und dem Hass auf Homosexuelle: Unser Autor über seine Suche nach einem Ort, der ihm ähnelt.
Seit fast zehn Jahren arbeitet der Tagesspiegel mit Autoren zusammen, die ihr Herkunftsland verlassen mussten. Warum ihre Stimmen so wichtig sind.
Neu-Berliner, die ihr Land verlassen mussten, arrangieren ihre Erfahrungen in Bildern. Eine Serie ohne Gesichter, fotografiert von Dzmitry Brushko.
Aus der Ukraine nach Berlin und wieder zurück? Wie unsere Autorin versucht, mit der Ungewissheit zu leben.
Sie haben viel beizutragen, werden aber zu selten gefragt: ein Appell des syrischen Exiljournalisten Khaled Al Aboud.
Wir haben die Pflicht, für die zu sprechen, die nicht frei sprechen können: Gedanken einer Iranerin im Flugzeug nach Istanbul.
Es führt kein Weg zurück ins Paradies der Kindheit: Ahmad Wali Temori erzählt über sein Leben mit einem Riss in der Identität.
Vernachlässigte Krisen: Uganda hat 1,9 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Seit den Finanzkürzungen müssen viele mit 9 Cent pro Tag für Nahrung auskommen.
Iranische Asylsuchende sind gefangen zwischen Bürokratie und Missverständnissen. Ein Beitrag von Exiljournalistin Mahtab Qolizadeh zum Weltflüchtlingstag.
Die Partnerwahl ist für viele Geflüchtete ein großes Problem: Die Traditionen des Herkunftslandes und die Gegebenheiten in Deutschland sind schwer miteinander zu vereinbaren.
Auf die traumatische Erfahrung der Flucht folgen Wut, Trauer, Depressionen, Anpassung und neue Hoffnung: Wie Frauen aus der Ukraine mit ihrer schwierigen Situation umgehen.
Russische Journalisten haben keine Rechte, Oppositionelle landen im Gefängnis. Nikita Sologub erklärt, wie sie dennoch ihre Arbeit fortsetzen.
Was soll ich hier? Aber Rückkehr ist keine Option: Mahtab Qolizadeh gibt Einblicke in die Seelenlage einer Exiljournalistin.
Ohne Gerichtsverfahren im Gefängnis: Joseph Kamel beschreibt, wie Journalisten unter Präsident Abdel Fattah El-Sisi drangsaliert werden.
In der Türkei müssen Journalisten mit Hausarrest und Geldstrafen bis hin zu Gefängnis rechnen. Schon ein Social-Media-Post kann gefährlich werden, schreibt Ihsan Yalin.
Seit Oktober führt Mark Rutte das transatlantische Verteidigungsbündnis. Hier erklärt er, wie Nato und EU in Zukunft zusammenarbeiten wollen – und wofür er Trump dankbar ist.
In der Verteidigungspolitik muss Europa endlich aufwachen, meint Benedikt Franke. Der strategische Kopf hinter der Münchner Sicherheitskonferenz über Donald Trumps Methoden und die diplomatische Kraft von Kickerturnieren.
Die russische Drohung mit Atomwaffen ist nur Show, glaubt der US-Amerikaner. Er ist sicher, dass man in seiner Heimat den Gegner Moskau nicht versteht.
Das Vorgehen von US-Präsident Trump zur Beendigung des Ukraine-Kriegs nennt Anders Fogh Rasmussen „äußerst ungeschickt“. Der ehemalige Nato-Chef erklärt, was Europa jetzt tun sollte.
Glasfaserausbau, kleinere Schulklassen, interkulturelle Begegnungsstätten – das könnte schon in wenigen Jahren Realität sein. Ob das gelingt, hängt davon ab, wie mutig wir heute agieren.
Berlin leidet unter einer Verdichtung der Monokultur: sterbende Shoppingmalls, leerstehende Bürokomplexe und Luxuswohnanlagen. Wir müssen uns die Nischen und Freiräume zurückerobern.
Berlin ist Start-up-Hauptstadt – doch München holt deutlich auf. Die Chefin des deutschen Startup-Verbands wünscht sich einen großen Campus nach Pariser Vorbild an der Spree.
Wohnungsbau, Vorschule, Stärkung der Polizei, Verwaltungsreform – die Zukunftsvision des Regierenden Bürgermeisters.
Zu oft verpuffen neue Ideen im Klein-Klein des Alltags, findet Beate Stoffers, Geschäftsführerin der Stiftung Zukunft Berlin. Sie fordert offenen Dialog statt Selbstblockaden.
Männer verdienen in Deutschland noch immer deutlich besser als Frauen. Woran liegt das – und wie können Frauen bei einer Gehaltsverhandlung mehr herausholen?
Am 7. Februar 1971 durften Frauen das erste Mal in der Schweiz abstimmen. Die heute 80-jährige Regula Harringer kann sich noch genau an diesen Tag erinnern.
Ob von Vampiren, Psychopathen, Geheimagentinnen oder Männern mit übersteigertem Selbstbewusstsein: Diese zehn Frauen lassen sich nicht einschüchtern.
Studentenverbindungen haben kein gutes Image. Dennoch gründen immer mehr Frauen eigene Vereinigungen. Sind die anders? Vier Mitglieder erzählen.
Dominanzgebaren und Chauvinismen beherrschen die Schlagzeilen. Die kurze Phase, in der Gleichberechtigung das Ziel war, scheint vorbei zu sein. Aber nur, wenn Frauen das zulassen.
Er zählt zu Berlins Urgesteinen: Frank Zander über seine neue Stiftung, sein Engagement für Obdachlose und was man gegen den Egoismus in der Gesellschaft tun kann.
Gesellschaftliches Engagement hat in Verlag und Redaktion Tradition. Zur Adventszeit startet 2024 die 32. Runde von „Menschen helfen!“.
Die Frage, welche Anliegen die Portemonnaies und Herzen öffnen, beschäftigt Wissenschaftler und Spendenorganisationen gleichermaßen.
Der Verein German Doctors engagiert sich in Ländern des Globalen Südens, in denen Menschen keinen Zugang zu ärztlicher Versorgung haben.
Von Hausaufgaben-Unterstützung über Leseförderung bis zur Planung von Videokampagnen: Auch über lange Strecken ist ehrenamtliche Hilfe möglich.
Einige Unternehmen und Konzerne verpflichten sich zu ethischem Handeln. Noch ist Corporate Social Responsibility freiwillig, doch die EU legt der Wirtschaft einen sanften Zwang auf.
Mit gutem Geld viel Gutes tun: Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz setzt Erbschaften und Testamentsspenden für gemeinnützige Zwecke ein und dankt dafür mit kultureller Vielfalt und Wertschätzung.
Ob klassisch per Überweisung oder über digitale Plattformen – wie Sie vertrauenswürdige Organisationen finden und effektiv sinnvolle Zwecke unterstützen.
Es ist eine Win-win-Situation: Junge Musiker trainieren das Auftreten vor einem Publikum, das sonst keine Klassik hört. Möglich macht das ein engagierter Verein aus Berlin.
Es gibt Krisengebiete, die von der Welt abgeschlossen sind. Sperrgebiete, die als zu gefährlich selbst für Kriegsreporter*innen gelten. Julia Leeb schafft es trotzdem, aus diesen Gebieten zu berichten.
Mit einer spektakulären Partie gewann das deutsche Team im Sommer gegen Kanada die Bronzemedaille. Aber schon mit der Teilnahme an den Olympischen und Paralympischen Spielen hat sich für viele Athlet*innen ein großer Traum erfüllt.
Sie alle stehen für das Prinzip des Gebens mit Herz, das sich die Berliner LOTTO-Stiftung seit ihrer Gründung 1975 auf die Fahne geschrieben hat. Durch die Förderung von über 6.000 Projekten und einem Investitionsvolumen von rund 2,9 Milliarden Euro hat die Stiftung die Lebensqualität in Berlin auf vielfältige Weise verbessert – und tut es noch:
Thomas Schröder zeichnet die Lage dramatisch. „Der praktische Tierschutz vor Ort ist kollabiert. Insbesondere bei Katzen können die Tierschutzvereine und deren Einrichtungen der Flut an Tieren nicht mehr gerecht werden“, sagt der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, dem Dachverband von rund 550 Tierschutzeinrichtungen in Deutschland. Laut einer Umfrage des Tierschutzbundes kommen 97 Prozent der örtlichen Tierschutzvereine aktuell bei der Aufnahme von Katzen an ihre Grenzen – finanziell, personell und platztechnisch. Aufnahmestopps sind häufig die Folge.
Der Historiker Rutger Bregman gilt spätestens seit seinem Bestseller „Im Grunde Gut“ als einer der Vordenker Europas. Mit seinem neuen Buch „Moralische Ambition“ wird er zum radikalen Weltverbesserer – und nimmt seine Leserschaft in die Pflicht
Seit Jahrzehnten engagiert sich Eltje Aderhold für Menschen in Krisengebieten. Ob bei den Vereinten Nationen oder in den Straßen von Kabul, sie setzt auf vorausschauende Hilfe zur Selbsthilfe
Seit 2003 unterstützt der Berliner Verein KONTAKTE-KOHTAKTbI e. V. vergessene Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen, die in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion leben.
Was macht Berlin zu Berlin? Seine bunte Kulturszene, sagt die Berliner Sparkasse und sorgt für Unterstützung.
Taten zählen mehr als Worte. Spenden retten Leben. Gutes tun fühlt sich gut an. Wir wissen es alle und doch sind wir oft zu sehr in unserem eigenen Alltag verfangen, um an andere Menschen zu denken.
Ein Mädchen sitzt stundenlang auf einer kalten Steintreppe und wartet vergeblich darauf, dass sie jemand von der Schule abholt. Einem Jungen kullert eine Träne die Wange herunter, während er sich selbst ein Pflaster auf seine Schnittwunde am Finger klebt. Da ist niemand, der sich um diese Kinder kümmert, wenn sie traurig sind oder sich alleingelassen fühlen.
Gesellschaftliches Engagement – ein Schlagwort, das in Unternehmen gerade zur Weihnachtszeit immer wieder fällt. Doch allzu oft hängt dieses Engagement von der aktuellen wirtschaftlichen Lage oder kurzfristigen Finanzplanung ab. Es ist Zeit, neue Wege zu gehen und durch strategische Partnerschaften Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln. So entsteht ein echter Mehrwert, der über reine Imagepflege hinausgeht. Eine Möglichkeit dafür ist die Zusammenarbeit mit Stiftungen. Das gilt besonders für Ostdeutschland.
Demokratien werden weltweit zurückgedrängt. Autoritäre und autokratische Systeme sind auf dem Vormarsch. Rechtspopulist*innen werden auch in Europa immer stärker. Die taz Panter Stiftung setzt sich deshalb seit über 15 Jahren für unabhängigen Journalismus und Pressefreiheit ein, denn sie sind die Voraussetzung für Demokratie.
Sie lernen mit Kindern Bus- und Bahnfahren, wecken das Interesse an Physik oder lesen mit Grundschulkindern – diese Berlinerinnen und Berliner setzen sich für den Nachwuchs ein.
Seit 25 Jahren entwickelt die Bürgerstiftung Berlin Projekte, die die Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen und Senioren stärken sollen. Wir stellen vier Aktionen vor.
2023 übernahm Andrea Grebe den Vorstandsvorsitz der Bürgerstiftung. Im Interview erklärt sie, welche Rolle ihre Organisation für die Berliner Gesellschaft spielt und wie sich Interessierte einbringen können.
Sie werden meist ehrenamtlich betreut und arbeiten niederschwellig, aber sehr effektiv: 426 Bürgerstiftungen engagieren sich in der Bundesrepublik. Ein Überblick
Alles hygge in Bullerbü? Für viele Deutsche ist Nordeuropa die Projektionsfläche für eine bessere Welt. Doch mit der Realität haben die Vorstellungen oft nicht viel zu tun.
Die fünf nordischen Länder haben alle ein unterschiedliches historisches Bewusstsein und Selbstbild. Die Architektur ihrer Botschaften in Berlin drückt das aus.
Skandinavien-Experte Bernd Hennigsen über die sicherheitspolitische Revolution in den Nordischen Ländern und welche Auswirkungen sie auf Deutschland hat.
Royale Hochkaräter und Staatsoberhäupter aus Nordeuropa statten Berlin einen Besuch ab. Für zwei von ihnen geht es im Anschluss weiter nach Norddeutschland.
Die geburtenstarken Jahrgänge werden in den nächsten Jahren große Summen erben und vererben. Was das für die deutsche Gesellschaft bedeutet.
Verstirbt ein Mensch und hinterlässt kein Testament, geht der Nachlass normalerweise an die Familie. Doch was geschieht, wenn keine Angehörigen bekannt sind?
Stiften ist nur etwas für Reiche? Keineswegs. Vier Möglichkeiten, sein Vermögen sinnvoll einzusetzen, passend zum jeweiligen Geldbeutel.
Kaum ein Schriftstück kann so heftige Emotionen auslösen wie das Testament. Von Fluch und Segen einer besonderen Textgattung.
Er zählt zu Deutschlands bekanntesten Medizinern. Im Interview erklärt Eckart von Hirschhausen, warum die Gesundheit des Einzelnen und des Planeten zusammenhängen.
Gemeinsam mit der Leserschaft unterstützt die Aktion „Menschen helfen!“ seit 32 Jahren soziale Zwecke und Stiftungen.
Solveig Köbe ist Kinderärztin in Berlin. Etliche unbezahlte Urlaube nutzte sie für internationale Hilfseinsätze, ob in Haiti oder der Zentralafrikanischen Republik. Was treibt sie an?
Hospize haben oft einen großen Träger im Hintergrund. Das Ricam in Neukölln ist etwas Besonderes: Es ist als Stiftung organisiert. Zu Besuch an einem Ort, wo sterben nicht verdrängt wird.
Ein rechtssicheres Testament ist entscheidend, um Erbstreitigkeiten zu vermeiden. Auf diese Punkte sollten Sie achtgeben, um den Nachlass nach Ihren Wünschen zu regeln.
Von den zentralen Einsichten des Königsberger Aufklärers führt ein direkter Weg zu Artikel 1 des Grundgesetzes, so der Kant-Experte Marcus Willaschek.
Ein historischer Schatz: Die Düsseldorfer Fotografin Erna Wagner-Hehmke dokumentierte die Arbeit des Parlamentarischen Rats.
Ein Gesetzentwurf liegt vor, eine Initiative im Bundestag gibt es – jetzt wird es Zeit für eine Verfassungsergänzung mit Zweidrittelmehrheit. Fehlt noch die CDU/CSU. Aber das wird schon.
Erst in den Ländern, dann in einem kleinen Konvent – schließlich im Parlamentarischen Rat: Das Provisorium namens Grundgesetz wurde solide gebaut.
Am 1. Mai 2004 nahm die EU zehn neue Mitglieder auf. Wie hat der Beitritt Polen, die Union und die deutsch-polnischen Beziehungen verändert? Drei Experten ziehen Bilanz.
Sein Land hat die Identität der Europäischen Union verändert, sagt Marek Prawda. Der Diplomat über Polens Platz in Europa, Erwartungen an Deutschland und den neuen Sinn des Zusammenseins.
Neue Nähe, neues Reibungspotenzial: Wie hat die Osterweiterung Polen und Europa verändert, fragten sich Experten am Donnerstag bei einer Tagesspiegel-Podiumsdiskussion. Eine Bilanz.
Vor 20 Jahren traten zehn osteuropäische Staaten der EU bei. Am Mittwoch beteiligt sich Berlin an den Feierlichkeiten: mit einem Wahrzeichen in EU-Farben.
Anja Siegesmund über die gesellschaftspolitische Rolle der Kirche, die Stärkung der Demokratie und das bevorstehende Großereignis in Hannover.
Ehrenamtliche tragen große Teile des kulturellen Lebens in Deutschland. Was sie brauchen, erklärt Siri Hummel, Direktorin des Maecenata Instituts.
Die frühere Spitzendiplomatin spricht über die Zukunft der transatlantischen Beziehungen und erklärt, warum diese nicht nur zwischen Washington und Berlin gestaltet werden.
100 Jahre nach Inkrafttreten der Genfer Erklärung werden Kinderrechte in der Bundesrepublik vorbildlich beachtet – in der Theorie. In der Praxis auch? Eine Bestandsaufnahme
Die Neue Nationalgalerie zeigt eine Retrospektive der Brasilianerin Lygia Clark. Kuratorin Maike Steinkamp über die Entdeckung des Raums und des eigenen Ichs
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