Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) verbucht im ersten Quartal des Jahres einen Verlust in Höhe von sechs Milliarden Dollar (4,5 Milliarden Euro). Allein das Europageschäft mit Opel trug zwei Milliarden Dollar vor Steuern zu dem schlechten Ergebnis bei.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 07.05.2009
Die Geduld von Autokäufern wird auf eine harte Probe gestellt, weil Bundestag und Bundesrat die notwendigen Mittel für die Abwrackprämie noch nicht freigegeben haben.
Der Verlust bei BMW fiel geringer aus als erwartet. Daimler musste dagegen im Pkw-Geschäft ein Absatzminus von gut 27 Prozent hinnehmen.
Die Opel-Mutter General Motors will für ihre Verstaatlichung bis zu 60 Milliarden neue Aktien ausgeben. Für die Anteile sollen die US-Regierung, die Gewerkschaft und die Gläubiger dem Konzern Schulden in Milliardenhöhe erlassen.
Am Donnerstag werden die Ergebnisse des Stresstests veröffentlicht, der Klarheit bringen soll über die tatsächliche Lage der 19 führenden amerikanischen Banken. Die Finanzinstitute brauchen offenbar mehr Geld.
Im Bieterstreit um Opel hat Fiat-Konkurrent Magna jetzt eine weitere Karte aufgedeckt. Jetzt geht auch der russische Autobauer Gaz in die Offensive.
Als Folge der Datenaffäre solle es bis Ende Mai „strukturelle und personelle Veränderungen“ geben. Der neue Manager Rüdiger Grube verspricht "gnadenlose Aufklärung".
Die Familien Piëch und Porsche beraten über die Zukunft von Porsche und Volkswagen
Mitten in der Konjunkturkrise kündigt sich bei Eon ein Führungswechsel an: Konzernchef Wulf Bernotat teilte auf der Hauptversammlung mit, dass er für eine Verlängerung seines in zwölf Monaten auslaufenden Vertrages nicht zur Verfügung steht. Der 60-Jährige leitet das Unternehmen seit 2003.
Der weltweite Abschwung hat auch die Berliner Industrie erfasst. Besonders hart getroffen hat es die Branchen Chemie, Maschinenbau, Metall, Elektrotechnik, Fahrzeugbau sowie das Druckgewerbe.

Korruptionsverdacht: Fahnder durchsuchen weitere Büros des Fahrzeugbauers MAN. Das Unternehmen verteidigt die umstrittenen Provisionen.
„Der gute Ruf unseres Unternehmens ist ein Wert, den wir nicht gefährden dürfen“, hat MAN-Chef Hakan Samuelsson vor zwei Jahren gesagt. Der heute 58- jährige Schwede hatte da gerade das MAN-interne Antikorruptionssystem aufgerüstet, möglicherweise zu spät.

Der HRE-Untersuchungsausschuss soll bis zur Wahl die Schuld für das Versagen der Bankenaufsicht klären.