Die Deutsche Bank geht nach ersten Untersuchungen zu einer angeblichen Bespitzelung von Mitarbeitern von wenigen Einzelfällen aus. „Nach aktuellen Erkenntnissen handelt es sich aber um nur wenige Verstöße.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 26.05.2009
Kommt die Energie in 40 Jahren weiter als elektrischer Strom aus der Steckdose in die Haushalte oder als gasförmiger Wasserstoff, der durch Leitungen strömt? Speichern Kohlekraftwerke ihr CO2 unter der Erde oder im Meer? Vielleicht kommt es auch ganz anders.
Verkehrte Welt: Seit Jahren leidet die Telekom darunter, dass ihr die Kunden weglaufen. Jetzt kündigt die Telekom ihrerseits einige Verträge.
Die Hauptstadt könnte doch noch zur Drehscheibe werden
Bei Rosenthal steht der Einstieg eines Investors auf der Kippe. Der insolvente Porzellanhersteller aus Franken steht eigentlich auf dem Wunschzettel der italienischen Sambonet-Gruppe. Deren Banken scheinen von der Idee aber nicht begeistert zu sein.
Mehr Züge und mehr Geld vom Staat sehen die Verkehrsverbände der Länder als Voraussetzung, um die Schiene attraktiver zu machen. Doch auch die Kunden müssen künftig tiefer in die Tasche greifen, meint die OECD.
Die Konsolidierung auf dem deutschen Breitbandmarkt setzt sich fort: Der Internetkonzern United Internet nimmt Konkurrent Freenet das DSL-Geschäft ab. Damit ist die Kauflust von UI-Chef Dommermuth aber noch nicht befriedigt.
Der Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg (VME) sieht noch kein Ende des Abschwungs. Vor allem für die Beschäftigten gibt es dennoch gibt es Anlass zur Hoffnung.
Die Tage des Münchner Speicherchipkonzerns Qimonda sind nach der Absage eines chinesischen Interessenten endgültig gezählt.
Der Optimismus der Verbraucher bleibt trotz Rezession vorerst ungebrochen: Der Konsumklima-Index blieb auch im Mai erstaunlich robust, wenn auch auf niedrigem Niveau.
Der Ton wird harscher: Zunächst redete Wirtschaftsminister Guttenberg von Insolvenz, nun von Zerschlagung. Die Kaufinteressenten sollen noch einmal nachlegen
Die Verhandlungen über eine mögliche Fusion der Warenhausketten Karstadt und Kaufhof sind ins Stocken geraten. Allerdings sollen die Termine bald nachgeholt werden
Eine Rettung des insolventen Chipherstellers ist in weite Ferne gerückt: Die Regierung der chinesischen Provinz Shangdong will lediglich eine technologische Kooperation.
Bei einem Supergipfel im Kanzleramt soll an diesem Mittwoch die Entscheidung über Opels Zukunft fallen. Die Verhandlungen zwischen den Chefs von Fiat, Magna, Vertretern der US-Regierung und den Ministern und Ministerpräsidenten sollen notfalls "bis in die Nacht" dauern.
Die Datenaffäre zwang den Bahn-Chef zum Rücktritt – bei seinem Abschied will ihn aber niemand kritisieren.
Arcandor und Verdi erhöhen den Druck auf die Bundesregierung. Experten glauben nicht an eine staatliche Bürgschaft.
Vorstandschef Goßmann muss nach der Übernahme durch die Mittelbrandenburgische Sparkasse gehen
Angesichts neuer Details in der Datenschutzaffäre muss sich Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann auf der Hauptversammlung an diesem Dienstag auf kritische Fragen einstellen. Hochrangige Mitarbeiter wurden offenbar ausgespäht.
An der Spitze der drittgrößten deutschen Gewerkschaft, der IG Bergbau, Chemie, Energie, kommt es zu einem Generationswechsel.
Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick ist seit März im Amt. Jetzt muss der Finanzprofi Verhandlungsgeschick beweisen.
Angesichts von Globalisierung und Krise wollen viele Deutsche, dass der Staat sich stärker in die Wirtschaft einmischt. Drei Viertel befürworteten eine Verstaatlichung wichtiger Banken und Unternehmen, „wenn sich dies für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft als notwendig erweist“, heißt es in einer repräsentativen Forsa-Umfrage.