zum Hauptinhalt

Der nach Staatshilfe rufende Karstadt-Mutterkonzern Arcandor hat den Druck auf die Politik erhöht und vor einer Insolvenz gewarnt. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick und Karstadt-Chef Stefan Herzberg sagten am Wochenende, eine Pleite des Konzerns mit rund 50 000 Mitarbeitern allein in Deutschland könne nur noch mit Steuergeldern verhindert werden.

Unmittelbar vor der Entscheidung im Übernahme-Rennen um Opel ist in der großen Koalition ein offener Streit ausgebrochen. Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) ging dabei auf Distanz zu Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), der eine Insolvenz des Autobauers als denkbare Lösung untermauert hatte.

Ein Leser hat im vergangenen Jahr von seinem Onkel ein Haus geerbt. Jetzt hat er gehört, dass er wählen kann, ob er das Erbe nach altem oder neuem Recht versteuert. Mit welcher Regelung zahlt er die wenigsten Steuern? Eine Rechtsfrage an Ulrich Schellenberg, Rechtsanwalt und Notar.

Frankfurt am Main - Die Börse hält sich auf vergleichsweise hohem Niveau, aber so recht trauen vor allem Privatanleger der Sache noch nicht. Sie setzen lieber auf Anlagen, die sich in der Vergangenheit in Krisenzeiten als robust erwiesen haben.

Von Rolf Obertreis

Bitkom erwartet stabile Entwicklung: Trotz der tiefen Wirtschaftskrise mit einem Rekordminus beim Bruttoinlandsprodukt gehen die deutschen Hightech-Firmen von stabilen Geschäften in diesem Jahr aus.

Von Carsten Brönstrup

Der existenzbedrohte US-Autobauer General Motors (GM) wird nach Einschätzung von US-Präsident Barack Obama aus einer Umstrukturierung deutlich gestärkt hervorgehen. Er hoffe, dass die Opel-Mutter wie auch Konkurrent Chrysler nach einer Neuaufstellung „schlanker, angriffslustiger und wettbewerbsfähiger“ würden, sagte Obama in einem Interview des US-Fernsehsenders C-Span.

Eigentlich sollen Telefon und Internet das Leben leichter machen. Doch oft macht die moderne Technik Kummer: Der Anschluss ist tot, der Techniker erscheint nicht oder die schnelle DSL-Verbindung arbeitet nur im Schneckentempo.

Die Textilkette Cos zieht Leute an, die aus H&M herausgewachsen sind – am liebsten schwarz. Freudlos und reduziert, so sieht die Mode aus, mit der die Designer das schwierige Jahr überstehen wollen.

Mit einem eigenen Hilfsprogramm und erleichterten Bedingungen für Investitionen versucht das Land Brandenburg schlimmere Folgen der Wirtschaftskrise zu vermeiden. 400 Millionen Euro stellt das Land für Brandenburgs Unternehmen bereit.

Von Matthias Matern