Der Ton im Übernahmestreit zwischen Volkswagen und Porsche wird immer schärfer. Der Wolfsburger Autokonzern hat ein für Montag angesetztes Gespräch mit dem Zuffenhausener Sportwagenhersteller abgesagt. In der derzeitigen Lage gebe es keine Atmosphäre für "konstruktive Gespräche".
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 17.05.2009
Der Handelskonzern Metro will einem Zeitungsbericht zufolge die 121 Karstadt-Warenhäuser des angeschlagenen Konkurrenten Arcandor übernehmen und mit seinen Kaufhof-Häusern zusammenlegen.

Der Hungerstreik von sechs Milchbäuerinnen vor dem Berliner Kanzleramt ist nach fünf Tagen zu Ende. Die Frauen begründeten ihre Entscheidung mit der Verantwortung für ihre Familien und der Verschlechterung des eigenen Gesundheitszustands.
Der Hungerstreik von sechs Milchbäuerinnen vor dem Berliner Kanzleramt ist nach fünf Tagen zu Ende.

Der Ökonom Michael Böhmer spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Wandel und Fortschritt.
Auf die Strombranche könnten in den kommen Jahren Veränderungen zukommen, die den Erschütterungen der Autoindustrie kaum nachstehen. Die vier großen Energieversorger planen in den kommenden Jahren neue Kapazitäten, um die auslaufenden Atomkraftwerke oder veraltete Ölkraftwerke zu ersetzen.
Wer viel hat, kann viel verlieren. Die Finanzkrise hat die Superreichen wie Bill Gates, Warren Buffet und Carlos Slim hart getroffen. Mittellos werden die meisten dennoch nicht. Es beginnt ein Jammern auf sehr hohem Niveau.
Arcandor setzt nicht mehr auf Premium. Das Berliner Traditionshaus KaDeWe wurde mit dem Alsterhaus in Hamburg und dem Oberpollinger in München in die neue Geschäftseinheit Atrys ausgegliedert und zum Verkauf angeboten.

Als Preussag förderte sie Kohle, als Tui fliegt sie Touristen in die Sonne – vom Wandel eines deutschen Konzerns.
Die Preussag wurde 1923 als „Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft“ gegründet, wurde aber unter der Kurzform „Preussag“ bekannt. Das neue Unternehmen verwaltete die Bergwerke und Eisenhütten des Preußischen Staates in Niedersachsen, der Saar und Oberschlesien.
Die größte Eisenbahnergewerkschaft Transnet hat mindestens zwei Mal ihre Mitgliedsdaten mit denen der Bahn abgleichen lassen, um festzustellen, ob die diese ihre Mitgliedsbeiträge in korrekter Höhe zahlen. Das war legal, sagt Transnet. Trotzdem hagelt es Kritik: Aus den kleineren Gewerkschaften GDBA und GDL - und aus der Politik.
Der Handelskonzern Arcandor braucht dringend frisches Geld – nun ist die Regierung gefragt.