EU-Länder regeln das Erbrecht neu.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 08.06.2012
Berlin - Die Idee von Felix Daub und Michael Bingel könnte die Fernsehwerbung revolutionieren: Wem etwa das Hemd gefällt, das Brad Pitt in einem Film trägt, bekomme per Mausklick gesagt, wo er es kaufen könne, erklärt Daub. Er und sein Kollege haben dafür eine spezielle Software entwickelt.
Der Kaufmann und Coach Joachim Kobuss berät Designer und stellt fest: Marketing hat ausgedient.
Es gibt kaum einen schöneren Blick in Berlin als den von den noblen Räumen des „Capital Club“ auf den Gendarmenmarkt. Der gute Geist, der dort als Regional General Manager der weltweiten CCA-Gruppe hinter deren mittlerweile 45 Business- und Golfklubs in ganz Europa wirkt, hat offenbar seinen Traumjob gefunden.
Jedes Land macht, was es will. Das soll sich ändern. Wirtschafts- und Verbraucherminister suchen nach einem einheitlichen System, wie man die hygienischen Verhältnisse in Restaurants, Kneipen, Kantinen und auf Wochenmärkten öffentlich machen kann. Eine Arbeitsgruppe plädiert jetzt für völlige Freiwilligkeit. Verbraucherschützer sind entsetzt.
Nach zwei Erholungstagen hat der deutsche Aktienmarkt am Freitag wieder im Minus geschlossen. Allerdings dämmte er seine frühen Verluste bis zum Handelsende deutlich ein.
Berlin - Die Serie schlechter Nachrichten für die deutsche Wirtschaft reißt nicht ab: Im April fielen die Exporte zum ersten Mal in diesem Jahr, weil die Nachfrage aus der gegen eine Wirtschafts- und Schuldenkrise kämpfenden Euro-Zone nachließ. Auch Produktion, Industrieaufträge und Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe waren deshalb zu Beginn des zweiten Quartals gesunken.
Schon wieder bekommt FDP-Chef Philipp Rösler Ärger mit seiner Partei. Weil der Oberliberale am Montag den Koalitionspartnern die Einführung einer Finanzmarktsteuer zugestanden hat, auch wenn nicht 27 EU-Länder und nicht einmal der Finanzplatz London beteiligt sind, werfen ihm parteiinterne Kritiker vor, er habe liberale Grundpositionen verraten und sich von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem Finanzminister über den Tisch ziehen lassen.
Böses Blut bei den Börsenbrokern: Der führende deutsche Finanzplatz zeigt sich entsetzt über die geplante Finanztransaktionssteuer. Viele fürchten, dass die Geschäfte künftig anderswo abgewickelt werden.
Spanien braucht nun offenbar doch Geld aus dem EU-Rettungsschirm. Was genau bedeutet das? Und kann der Rettungsschirm das überhaupt verkraften?
Die Zukunft der Angestellten von IhrPlatz und Schlecker XL ist wieder ungewiss: Am Abend sind die Gespräche mit dem Münchner Investor Dubag gescheitert. Wie es jetzt weitergeht, ist unklar.
Lange wollte die spanische Regierung die maroden Banken alleine retten. Das scheint nun nicht mehr möglich.
Die entlassenen Schlecker-Frauen sollen umschulen, sagt Bundesarbeitsministerin von der Leyen. In den verbliebenen Schlecker-Märkten beginnt der Ausverkauf.
Air Berlins Aktionäre segnen Hunolds Millionen ab.
Gutes Essen und gute Lektüre gehören für Birgitt Claus zusammen. Seit 14 Jahren organisiert sie kulinarische Lesungen.
Für die Sanierung der maroden spanischen Banken ist möglicherweise erheblich mehr Geld nötig als bislang angenommen. Die erforderliche Hilfe könne sich auf bis zu 100 Milliarden Euro belaufen, sagte der Generalsekretär der Europäischen Volkspartei, Antonio López-Istúriz, am Donnerstag.
Neue Autos sollen von 2020 an höchstens noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. In ihrer Überprüfung dieses Beschlusses aus dem Jahr 2009 kann die EU-Kommission keinen Grund erkennen, nicht an diesem Ziel festzuhalten.
Berlin - Der Mann, der immer für eine politische Überraschung gut ist, wurde am Donnerstag selbst überrascht: Am Mittag sprach SPD-Parteichef Sigmar Gabriel vor einer Runde von Journalisten der Regierung noch jeden ernsthaften Verhandlungswillen in den Gesprächen mit der Opposition über den Fiskalpakt ab. Kaum waren die ersten Meldungen über den Durchbruch im Ringen um die Finanztransaktionssteuer verbreitet worden und die Runde aufgehoben, feierte Gabriel vor den schnell aufgebauten Kameras dann einen Sieg seiner Sozialdemokratie und sprach von einer „180-Grad- Wende von CDU/CSU und FDP“.
Eine Leitzinssenkung in China und eine Anleiheauktion durch Spanien haben dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstag Schwung verliehen. Nach der Vorlage der US-Arbeitsmarktdaten reduzierte der deutsche Leitindex Dax seine Gewinne zwar geringfügig, schloss aber mit 0,8 Prozent im Plus bei 6144 Punkten.