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Wer hat schon einmal von einem Gutachten gehört, das den Intentionen desjenigen, der es in Auftrag gibt und bezahlt, grundsätzlich widerspricht? Die Stadt Potsdam will die Schwimmhalle auf dem Brauhausberg abreißen und ein neues Viertel errichten.

Von Guido Berg

Das „Wunder von Bern“, der deutsche Sieg bei der Fußballweltmeisterschaft 1954, ist ein Gründungsmythos der alten Bundesrepublik. Angesichts der zahlreichen Brüche in der deutschen Geschichte kommen den positiv besetzten Mythen eine zentrale Bedeutung in Kultur und Gesellschaft, aber auch in Wissenschaft und Politik zu.

Das Programm ist voll gepackt mit lokalen Informationen. So wird am heutigen Freitagabend die Leiterin der Seniorentheatergruppe zu hören sein, am Montag werden zwei Frauen aus dem Integrationsgarten über ihre Arbeit erzählen.

Der Papst übernachtet bei seinem Berlin-Besuch in der Nuntiatur, der Botschaft des Vatikans Ein Rundgang durch das Gebäude zeigt: Der Kirchenstaat mag es transparent

Von Elisabeth Binder
Reformorientiert. Das Potsdamer Abraham-Geiger-Kolleg bildet Rabbiner aus – hier bei der Ordination 2010 – kommt in der Frage der gleichberechtigten theologischen Ausbildung an deutschen Hochschulen eine Schlüsselrolle zu.

Die Pläne zum Ausbau der Rabbineausbilkdung an der Uni Potsdam haben jetzt auch in anderen Bundesländer für Aufsehen gesorgt. Das könnte die Landesregierung in Zugzwang bringen

Von Jan Kixmüller

Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) hat am Donnerstag erklärt, die Entlassung des früheren Geschäftsführers des Entwicklungsträgers Bornstedter Feld, Volker Härtig, „hat ausschließlich Gründe, die im Vertrauensverhältnis zum Gesellschafter Landeshauptstadt Potsdam gestanden haben“. Sie hätten nichts im Zusammenhang mit den Spitzelvorwürfen gegen Ex-Stadtwerkechef Peter Paffhausen zu tun.

Die Sanierung der Schwimmhalle am Brauhausberg wird wohl deutlich teurer als die der drei anderen DDR-Bäder gleichen Bautyps in Erfurt, Leipzig und Dresden.

In Potsdam soll die Sanierung 13 Millionen Euro kosten. Erfurt und Leipzig haben den baugleichen Badtyp billiger saniert, auch Dresden plant weniger Geld ein.

Von
  • Peer Straube
  • Jan Brunzlow

Klein-Glienicke - Es wird keine neue Beleuchtungsanlage in der Klein-Glienicker Straße Am Böttcherberg gegeben. Dafür sprach sich in dieser Woche der Bauausschuss aus – und folgte damit dem Votum der Anwohner, die sich mit 21 zu 20 Stimmen gegen die 50 000-Euro-Investition aussprachen.

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