Ein Film bejubelt noch einmal den Weltmeistertitel der deutschen Fußballer, Teammanager Oliver Bierhoff kommt ins Schwärmen. Im Jetzt plagen die Nationalelf allerdings Personalsorgen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 08.10.2014
Vor genau 25 Jahren demonstrierten so viele Menschen wie nie zuvor in Leipzig für Freiheit und Demokratie, das Bafög für Schüler und Studenten steht auf dem Prüfstand und der Edathy-Untersuchungsausschuss lädt zur zweiten öffentlichen Sitzung.
Im SPD-Wahlkampf unterstützt Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky wieder den Fraktionschef Raed Saleh. Hinter dem stand er schon mal, aber dann hatte er sich überraschend für Stadtentwicklungssenator Michael Müller stark gemacht. Mit Saleh verbinden Buschkowsky Gemeinsamkeiten in der Integrationspolitik.
Furchterregend und realitätsfremd: Wie das SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“ vor 25 Jahren die Wende ins Blatt hob.
Heute vor 25 Jahren, am 8. Oktober 1989, sah alles nach einer Eskalation aus, als sich in Dresden das Volk und die Polizei gegenüberstanden. Doch warum wurde am Ende nicht geschossen? Zwei Hauptakteure, Kaplan Frank Richter und Offizier Detlef Pappermann, schlossen auf der Straße spontan Frieden. Hier erinnern sie sich im Doppelinterview.
Die Schlacht um die Grenzstadt Kobane steht auf Messers Schneide. Die Berichte sind widersprüchlich. Die USA gehen indes nicht davon aus, dass Luftangriffe ausreichen, um den Vormarsch der IS-Terrormiliz aufzuhalten.
Der Streit zwischen dem Senat und der Jüdischen Gemeinde um nicht gezahlte Landeszuschüsse geht vor Gericht weiter. Das Verhältnis ist seit Jahren angespannt. Einen klaren Sieger wird es in dem Prozess wohl nicht geben.
Die Iranerin Reyhaneh Jabbari sollte am Mittwoch westlich von Teheran hingerichtet werden, weil sie vor sieben Jahren einen Mann erstochen hatte, der sie vergewaltigen wollte. Nun wurde das Todesurteil nicht vollstreckt – zumindest vorläufig.
Steglitz-Zehlendorf hat die marodesten Schulen. Oder nicht? Eine Suche nach Antworten und eine große Unbekannte.
Furchterregend und realitätsfremd: Wie das SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“ vor 25 Jahren die Wende ins Blatt hob.
Furchterregend und realitätsfremd: Wie das SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“ vor 25 Jahren die Wende ins Blatt hob.
Ursula von der Leyen ist das Amt der Verteidigungsministerin angetreten mit dem Versprechen, offener und nachvollziehbarer zu agieren. Vor allem im Beschaffungs- und Ausrüstungswesen. Doch ein Schreiben aus ihrem Haus zeigt: Mit der Transparenzoffensive ist es nicht weit her.
Als ein Vermieter die Wohnung eines Ende September ausgezogenen Mannes betrat, traute er seinen Augen nicht. In zwölf Terrarien befanden sich 19 hochgiftige Klapperschlangen. Nun droht dem 36-Jährigen Ärger mit dem Tierschutz.
Bodyguards bahnen ihm den Weg: Auf der Frankfurter Buchmesse stellt Helmut Kohl sein Buch mit Erinnerungen an die Einheit vor. Ghostwriter dafür war einst Heribert Schwan. Ausgerechnet: Schwan ist der Autor jener aktuellen Kohl-Protokolle, gegen deren Veröffentlichung der Altkanzler vorgeht.
Die USA verschärfen wegen der Ebola-Epidemie die Kontrollen für Reisende aus Westafrika. Unterdessen verstarb der erste Patient, bei dem in den USA die Krankheit festgestellt worden war. Deutschland erwartet an diesem Donnerstag den dritten Ebola-Patienten.
Glückspiel, Neuköllner Kneipen und jede Menge Tiere: Was Sie im Radio nicht verpassen sollten.
Die EU-Parlamentarier haben eine erste Kandidatin aus dem Team des künftigen Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker abgelehnt. Die Abgeordneten sprachen sich gegen die Slowenin Alenka Bratusek aus.
Die Koalitionsspitzen hatten sich am Dienstagabend zu einem "Wohlfühl-Gipfel" im Kanzleramt getroffen. Um Entscheidungen ging es nicht und auch nicht um Auseinandersetzungen. So war die Atmosphäre gelöst.
„Ich liebe Herausforderungen“, sagt er über sich. Man brauche Vorstellungskraft, um sich immer wieder neu an ein Problem zu wagen und an Grenzen zu rütteln. Ein Kurzporträt.
Das Wüstenstrom-Konsortium zeigt Auflösungserscheinungen. Gut fünf Jahre nach der Gründung könnten die Gesellschafter-Konzerne bei einem Treffen in Rom das Aus beschließen. Ein finanzielles Risiko droht auch noch von ganz anderer Seite
Der Bundeswirtschaftsminister will auf Kompetenzen verzichten und Waffenexporte vom Auswärtigen Amt genehmigen lassen. Das ist ein ungewöhnlicher Schritt, aber Gabriel ist konsequent. Rüstungsexporte sind kein Mittel der Industriepolitik, sondern der Außenpolitik.
Streamingdienste bieten Filme, Bücher und Musik für wenig Geld im Abo an. Den Konsumenten kann die Flut überfordern, doch sie bietet ihm auch die Chance auf Kulturgenuss, der ihm sonst mangels Gelegenheit versagt bleibt. Ein Kommentar über das Für und Wider
Nach zehn Minuten gibt’s den ersten Bombenanschlag. „Gomorrha“, die Serie nach dem Bestseller-Sachbuch von Roberto Saviano, kommt endlich ins Fernsehen.
Im Interview spricht Manuel Möglich über seine neue ZDFneo-Sendung „Deutschland von außen“, Ironie im TV - und warum er mit Claus Kleber saufen gehen will.
Die großen US-Profisportligen streben weiterhin nach Europa. Am Mittwoch bestreitet Alba Berlin einen Test gegen NBA-Meister San Antonio. Allerdings erweisen sich die Expansionspläne als schwierig.
Eine spezielle Ambulanz der Charité unterstützt Opfer häuslicher Gewalt. Sie schließt eine Lücke, denn für Beratung haben die Ärzte oft wenig Zeit.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen muss vor der Fraktion und dem Verteidigungsausschuss Rede und Antwort stehen. Sie kämpft mit vielen Problemen – doch Kanzlerin und Koalitionspartner stärken ihr den Rücken.
Der Lokführer-Streik bei der Bahn ist zu Ende. Der S-Bahn-Verkehr läuft wieder weitgehend. Allerdings entfällt noch immer die Linie S45 - und die S75 verkehrt nur im 20-Minuten-Takt.
Wo Biologen bislang mit den besten Lichtmikroskopen nur einen Schatten erkennen konnten, können sie jetzt auf der Oberfläche lebender Nervenzellen einzelne Proteine und Strukturen erkennen - dank des deutschen Nobelpreisträgers Stefan Hell. Dabei wurde er lange nur belächelt.
Irland bekommt Hilfe durch den Bundestag bei Zinserleichterungen. Im Gegenzug muss sich Dublin aber Kritik der Haushälter an der Niedrigsteuer-Praxis auf der Grünen Insel gefallen lassen.
Ausgerechnet die Post hat einen "Glücksatlas" in Auftrag gegeben. Demnach sollen die zufriedensten Menschen im Norden leben. Miesepeter der Nation sind - Berliner und Brandenburger
Nicht nur in der Türkei kommt es bei Demonstrationen zwischen Kurden und Islamisten zu Ausschreitungen. Auch in Hamburg und Celle gab es in den vergangenen Tagen mehrere Verletzte. Mitten drin: die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK.
Glückspiel, Neuköllner Kneipen und jede Menge Tiere: Was Sie im Radio nicht verpassen sollten.
Vergangene Woche fand in der Urania ein Vortrag mit dem Titel „MINDFUCK Love. Das große Anti-Frust-Coaching in Sachen Liebe“ statt. Wer wäre eine bessere Testperson, als unser Kolumnist Max Deibert?
Die zwiespältige Jahreszeit, wenn die Tage kurz werden, sollte niemanden entmutigen. Thomas Lackmann läuft durchs Laub und liest Herbstgedichte.
Die Materialmängel bei der Bundeswehr sind auf den Afghanistaneinsatz zurückzuführen: Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus bestätigt Recherchen des Tagesspiegels und des ARD-Magazins "Fakt" zur "Afghanistan-Connection".
Am kommenden Wochenende findet in der ufaFabrik in Tempelhof der 29. Jazztreff statt. Der Berliner Saxophonist Christof Griese hat uns erzählt, warum Jazz bei Jugendlichen wieder im Trend ist und warum das auch gut so ist.
Am kommenden Wochenende kommen in der ufaFabrik junge Jazzmusiker zusammen. Beim 29. Jazztreff findet auch der Landeswettbewerb "Jugend jazzt" statt. Wir haben uns im Vorfeld von einigen Teilnehmern erklären lassen, warum sie sich für diese Musikrichtung begeistern. Teil 1 - Niko Zeidler.
Nach zehn Minuten gibt’s den ersten Bombenanschlag. „Gomorrha“, die Serie nach dem Bestseller-Sachbuch von Roberto Saviano, kommt endlich ins Fernsehen.
Im Interview spricht Manuel Möglich über seine neue ZDFneo-Sendung „Deutschland von außen“, Ironie im TV - und warum er mit Claus Kleber saufen gehen will.
Noch keine Pläne für heute Abend? Wir schaffen Abhilfe mit den Kulturtipps für Berlin. Heute mit: FM Belfast, Angel Olsen, Gemma Ray, Friedrich Hebbel und hysterischer Performance.
Keine falschen Versprechungen: Der verstorbene Henrik Tikkanen ist mit einem der besten finnischen Romane auf der Frankfurter Buchmesse präsent: „Brändövägen 8 Brändö. Tel. 35“.
Die historischen Kant-Garagen in der Kantstraße sollen stehen bleiben. Nach Ansicht des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf ist der vom Eigentümer geplante Abriss endgültig vom Tisch. Zuletzt hatten Gutachter das Baudenkmal aus dem Jahr 1930 untersucht.
Zwischen Wirklichkeit und Literatur: Pasi Ilmari Jääskeläinens gibt mit seinem Roman „Lauras Verschwinden im Schnee“ ein finnisches Rätsel auf.
Am Ende fielen anerkennende Worte für den Alterspräsidenten: AfD-Fraktionschef Alexander Gauland hat in seiner Rede zur Eröffnung des Brandenburger Landtags populistische Töne vermieden. Protest gab es trotzdem.
Bonaverde-Gründer Hans Stier hat er sich Großes vorgenommen: Er will die Art und Weise, wie wir Kaffee kochen verändern und dabei den Kaffeemarkt gerechter machen.
Architekten oder Mediziner verwenden häufig dreidimensionale Modelle - inzwischen auch aus dem 3D-Drucker. Doch nicht jede Form lässt sich so einfach drucken. 3yourminD hat eine spezielle Software entwickelt.
Im Gegenteil heißt die Dating-Plattform, die Jule Müller und Anni Kralisch-Pehlke gegründet haben. Auch sie wollen Partnersuchende vermitteln - auf eine etwas andere Art.