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Die S-Bahn fällt aus, das Taxi wartet nicht am Flughafen - wer derzeit in Berlin unterwegs ist, braucht mitunter ein gesundes Nervenkostüm. Wie sind Ihre persönlichen Erfahrungen? Ist die Lage wirklich so schlimm oder nur ein gefundenes Fressen für die Medien? Diskutieren Sie mit!

Klaus Wowereit (SPD)

Nur noch jeder vierte Berliner würde laut einer aktuellen Umfrage derzeit die Sozialdemokraten wählen. Das ist der schwächste Wert seit 2003. Auch der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit befindet sich im Umfragetief.

PERSPEKTIVENEin Jahr nach dem Bürgerentscheid halten viele Investoren an ihren Plänen fest. Die Erklärung der Experten hierfür: Eine geringere Ausnutzung der Grundstücke würde deren Wert verringern, und dann müssten die Firmen Bücher und Bilanzen korrigieren.

Der Senat rechnet mit einem längeren Rechtsstreit darum, wer künftig die Berliner Straßenlaternen betreiben darf. Vier Bieter hatten sich bei der Ausschreibung beworben; den Zuschlag sollte eine Vattenfall-Tochterfirma erhalten. Dagegen hat die Stadtlicht GmbH – sie betreibt die Laternen bisher – Widerspruch eingelegt.

Im Streit um die Service-Gebühr für Taxis am Flughafen Tegel eskalieren die Auseinandersetzungen zwischen den Fahrern. Für die potentiellen Fahrgäste gibt es lange Wartezeiten durch Blockaden.

Von Klaus Kurpjuweit
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Der Streit ist beigelegt, Knut bleibt in Berlin und der Tierpark Neumünster freut sich über 430.000 Euro. Doch der Berliner Zoo-Chef Blaszkiewitz murrt trotzdem - und die Zoo-Besucher auch.

Es geht zu Millionenbauern, Stadtbaronen und Seglern: Am Freitag erscheint die nächste Sonderseite zur Tagesspiegel-Serie "Mit der BVG auf Tour" – diesmal mit Berichten zur dritten Audiotour auf der Gratis-CD, die unserer Zeitung anlässlich des Serienstarts am vergangenen Freitag beilag.

Wie viel Kunst in Berlin abhanden kommt, ist in der Kriminalstatistik nicht genau erfasst. Polizei und Privatdetektive arbeiten bei der Suche nach geraubten Bildern und Skulpturen zusammen.

Mediaspree

Ein Jahr nach dem Bürgerentscheid gegen die Pläne für eine dichte Bebauung der Flussufer in Kreuzberg und Friedrichshain gibt es erste Kompromisse: Breitere Uferwege, Grünflächen und die Öffnung der Stadt zum Wasser. Wo aber schon Baurecht gilt, bleiben die Investoren stur – auf Kosten der Kiezkultur.

Von Ralf Schönball
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