Als „beispiellose Diskriminierung einkommensschwacher Eltern“ kritisieren Sozialverbände den Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Hartz-IV-Empfängern das geplante Betreuungsgeld als Gutschein auszuzahlen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 29.10.2009
Ein früherer Häftling der DDR-Staatssicherheit lässt sich für eine Woche lang in seiner ehemaligen Zelle in Hohenschönhausen einschließen – als Aktion gegen das Vergessen. Der Pensionär wird wegen seines Engagements für Rechtsradikale kritisiert.
Eine Berliner Website zum 20-jährigen Jubiläum des Mauerfalls ist in China nicht mehr frei zugänglich. Chinesische Blogger hatten über Twitter begonnen, die Seite für Proteste zu nutzen.

Die Berliner S-Bahn weitet ihren Verkehr Anfang kommender Woche aus. Zehn weitere sogenannte Viertelzüge werden dann eingesetzt. Dadurch soll es Verbesserungen auf den Linien S1 und S3 geben.
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Der Wirtschaftskrise zum Trotz fällt die Zahl der Arbeitslosen in Berlin und Brandenburg weiter. Für Berlin lag die Arbeitslosenquote allerdings mit 13,6 Prozent 0,6 Punkte über dem Vorjahreswert.
Eine sehr offene Podiumsdiskussion zwischen Volk und DDR-Oberen
Rot-Rot tendenziell einig, dass alle drei großen Standorte erhalten bleiben. Der Abriss des ICC und Bau der Landesbibliothek sind umstritten.
Vertreter der Linkspartei und ihre Rosa-Luxemburg-Stiftung, aber auch der einstige Mitbegründer der Sozialdemokratischen Partei der DDR (SDP), Konrad Elmer-Herzig, weisen Kritik von ehemaligen DDR-Bürgerrechtlern am Umgang mit der friedlichen Revolution vom Herbst 1989 zurück.
Das Land Berlin hat bei der gestrigen dritten Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst kein neues Angebot vorgelegt. Verdi akzeptiert das bisherige Angebot nicht. 1,2 Prozent seien "nicht akzeptabel".
Nach dem Kompromiss beim Volksbegehren freuen sich die Erzieher auf mehr Kollegen. Der Senat sucht noch nach Geldquellen. Jetzt soll Finanzsenator Ulrich Nußbaum Vorschläge zur Gegenfinanzierung machen, damit keine zusätzlichen Kredite aufgenommen werden müssen.
Ulrich Zawatka-Gerlach erklärt das Geheimnis der Senatsvergrößerung.
KOMMUNALISIERUNGSPD und Linke wollen in jedem Fall darauf verzichten, weitere Landesunternehmen zu verkaufen. „Eher wollen wir noch mehr kommunale Verantwortung übernehmen“, sagte SPD-Chef Müller.
Die Zeit war schon abgelaufen – doch quasi in letzter Sekunde ist jetzt entschieden worden, dass der Bahnhof Zinnowitzer Straße zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember doch in Naturkundemuseum umbenannt wird. Vorausgegangen war ein mehrjähriges Ringen um den Namenswechsel.
Es war eine Nacht wie keine andere – und die Tage danach der „Wahnsinn“. Mit der Grenzöffnung für DDR-Bürger am Abend des 9. November endete die Teilung der Stadt, und wer dabei war in dieser Nacht, wird sie nie vergessen.

Über Freimaurerei wird viel spekuliert. Um diesen entgegenzuwirken und weil gerade Dan Browns neuer Thriller "Das verlorene Symbol" über die Freimaurerei erschienen ist, wagen die Logen nun etwas mehr Öffentlichkeit als üblich. Jetzt wollen die Logen selbst über sich informieren.

Zoofans aus ganz Europa sind wegen des altersschwachen Tiers im Tierpark beunruhigt – man will ihr helfen.

Der Mauerfall machte die Bornholmer Straße weltberühmt. Heute erinnert nur wenig an die glücklichen Ereignisse.
VORGESCHICHTEDas Volksbegehren auf Initiative des Landeselternausschusses Kita startete im Februar 2008, wurde aber im August vom Innensenator wegen angeblichen Verfassungsverstoßes verboten. Der Berliner Verfassungsgerichtshof gab den Eltern im Oktober 2009 Recht und erklärte das Volksbegehren für zulässig.
VORGESCHICHTEDas Volksbegehren, das auf Initiative des Landeselternausschusses Kita zustande kam, startete im Februar 2008, wurde aber im August vom Innensenator wegen eines angeblichen Verfassungsverstoßes verboten. Der Berliner Verfassungsgerichtshof gab den Eltern im Oktober 2009 allerdings Recht und erklärte das Volksbegehren für zulässig.