
Die Berliner Grünen und ihre Wähler haben sich irgendwie voneinander entfernt – das ist sogar in den Hochburgen zu spüren.
Die Berliner Grünen und ihre Wähler haben sich irgendwie voneinander entfernt – das ist sogar in den Hochburgen zu spüren.
Sie sind im Bundestag, manche zu ihrer eigenen Überraschung. Fünf Porträts von Berliner Abgeordneten.
Kieze wählen so, wie sie ticken. Spannend sind deshalb die Rekorde der Parteien. Ein Blick auf die Wahllokale mit den stärksten und den schwächsten Ergebnissen der Parteien in Berlin.
Bernhard Hiller hat mit Al Pacino und George Clooney gearbeitet. In Hollywood ist er eine Instanz. Die Devise des Schauspiellehrers: Lächeln, lächeln, lächeln. Aber funktioniert das auch in Berlin?
Den Parteien bleiben nach der Bundestagswahl nun sieben Tage Zeit, um ihre Wahlwerbung zu entfernen. Sonst gibt’s Ärger vom Amt. Viele Pappen werden recycelt. Andere werden einfach nur in Müllcontainer gestopft.
Die Linke hat selbst im Berliner Westen mehr Stimmen bekommen, als im Bundesdurchschnitt. In der Hauptstadt ist die Partei fast überall etabliert.
Stefan Sarazin hatte die fast sechzig Jahre alte Lehrlingsarbeit seines zukünftigen Schwiegervaters auf dem Flohmarkt am Mauerpark verkauft - aus Versehen. Jetzt hat er es zurück. Und der Schwiegervater, der erkannte es im ersten Moment nicht einmal.
Die Kunst sucht sich mitunter kuriose Orte. Dies gilt ganz besonders für die Galerie von Patrick Ebensperger, der nun Kunstwerke im alten Krematorium Wedding an der Plantagenstraße ausstellt. In unserem Video stellen wir die Galerie und ihren Macher vor.
Geplant ist ein Sternmarsch in Richtung Potsdamer Platz. Autofahrer müssen mit zeitweiligen Behinderungen rechnen.
CDU, SPD und Linke gewinnen in der Hauptstadt mehr Mandate. Nur die Grünen stagnieren und verfehlen sicher geglaubte Sitze.
Schräge Thesen passen nicht in die bürgerlichen Gegenden zwischen dem Berliner Stadtrand und der Stadt Potsdam. SPD- und Grünen-Wähler tragen die gleichen Outdoorjacken wie die CDU-Sympathisanten und sind kaum seltener zu finden. Allerdings gibt es nicht wenige, die aus Passion links wählen.
Auch die Bundeskanzlerin muss sich vor dem Urnengang ausweisen. Sie tat es in ihrem kleinen Wahllokal, das für wenige Minuten im Focus der Weltpresse stand.
Der "Rote Wedding" ist lange passé. Doch wie wählt der Wedding heute, im Jahr 2013? Der Wedding Blog hat die Zahlen aus den Wahlbezirken ausgewertet - aus dem Roten Wedding ist demnach ein Rot-Roter Wedding geworden. Am stärksten von allen aber: Die Nichtwählerpartei.
Der Grünen-Politiker zieht per Direktmandat in den Bundestag ein - zum vierten Mal in Folge. Als der Landesverband ihm in 2002 einen aussichtsreichen Listenplatz verwehrte, beschloss Ströbele, es direkt zu versuchen.
Mancherorts war die Bundestagswahl schon früh gelaufen, aber es gab auch Wahlkreise, in denen die Spannung bis zum späten Abend anhielt. Ein Überblick über alle zwölf Wahlkreise und die direkt gewählten Abgeordneten.
In Hellersdorf haben Rechte noch kurz vor der Wahl Parteienwerbung zerstört. Einer der Täter attackierte danach einen vermeintlich Linken. Und rund um das umstrittene Flüchtlingsheim gehen 10,2 Prozent der Stimmen an die NPD.
Die in Berlin schon gemeinsam regierende Koalition aus CDU und SPD kann in der Hauptstadt zulegen. Die oppositionellen Grünen und Linken verlieren Stimmen. Und die FDP schrumpft dramatisch.
Der Papst hat einen neuen Botschafter in Berlin: Der 63-jährige kroatische Erzbischof Nikola Eterovic, bisher Generalsekretär der Weltbischofssynode, zieht in die Neuköllner Nuntiatur. Papst Franziskus ernannte ihn am Wochenende zum Nachfolger von Erzbischof Jean-Claude Perisset.
Während der Bombenentschärfung in Potsdam wird am Dienstag auch der Bahnverkehr im Hauptbahnhof eingestellt. Die S-Bahn aus Berlin fährt von 8 Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr nur bis Babelsberg, die Züge im Regionalverkehr fahren von 8 Uhr bis gegen 10.
Sie ist 105 Jahre alt und lebt in einer WG in Wedding. Ihre Erinnerungen werden träge, ihr Geist ist wach. Ein Kaffeekränzchen mit einer der ältesten Berlinerinnen.
Keine Stunde lief die Wahlparty der Berliner FDP, da war es, als hätten die liberalen Wahlkämpfer kollektiv den legendären Johnny Cash im Ohr: „I see a darkness“ – so heißt einer der düstersten Songs des großen Musikers, und er passte perfekt zum drastisch verkleinerten Selbstbewusstsein derer, die mit dem Spitzenkandidaten Martin Lindner der Wahlprognose entgegengehofft hatten. 4,8 Prozent bundesweit: Das war kein Grund zur Hoffnung mehr.
In einigen Wahlkreisen war das Rennen so eng wie selten zuvor. Die Kandidaten kämpften bis zum Schluss. Die Wähler reagierten darauf unterschiedlich.
Falsche Kreuze. An der Wand hinter den Wahltischen in der Königin-Luise-Silas- Kirchengemeinde ist ein großer Bogen Packpapier mit Tesa notdürftig befestigt.
Die in Berlin schon gemeinsam regierende Koalition aus CDU und SPD kann in der Hauptstadt zulegen. Die oppositionellen Grünen und Linken verlieren Stimmen. Und die FDP schrumpft dramatisch.
Hatice Akyün wusste lange nicht, ob sie überhaupt zur Urne gehen sollte.
Gewartet hat Brandenburgs CDU lange genug. Jetzt sieht sie sich in einem Stimmungshoch.
Urlaub aufgebraucht, Luft raus: Der SPD-Direktkandidat in Treptow-Köpenick hat einen langen Weg hinter sich. An dessen Ende wartet schon Gregor Gysi.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann.
Bei dem massenhaften Auftreten von Magen-Darm-Erkrankungen bei Kindern an der Heinrich-Roller-Grundschule in Prenzlauer Berg handelt es sich offenbar um einen lokal begrenzten Ausbruch. Weder der Gesundheits- noch der Bildungsverwaltung wurden am Wochenende weitere Fälle an anderen Schulen gemeldet.
Leere Sitze und das Grundgesetz auf Büttenpapier: Am Wahlsonntag ist der Bundestag leer, denn die Alten sind nicht mehr da und die Neuen liegen noch in der Urne. Ein Rundgang.
Während der Bombenentschärfung in Potsdam wird am Dienstag auch der Bahnverkehr im Hauptbahnhof eingestellt. Die S-Bahn aus Berlin fährt von 8 Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr nur bis Babelsberg, die Züge im Regionalverkehr fahren von 8 Uhr bis gegen 10.
Westlich von Berlin und nördlich von Potsdam hat sich das Bürgertum in Brandenburg eingerichtet. Man schätzt Angela Merkel und das „Es-geht-uns-gut“-Gefühl, doch wahre Linke gibt es auch noch.
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