Sonnabend morgens um acht hat das Licht bereits High-Noon-Qualitäten in der Stadt am breiten Fluss. Die Menschen stehen gelassen auf dem Trottoir in einer Schlange, die sich um diverse Straßenecken windet.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 08.09.1999
Mit der feinen Unterscheidung zwischen Zuneigung und Liebe ist das so eine Sache. Der Suhrkamp Verlag wird nach Meinung seines Verlegers Siegfried Unseld geschätzt, gelobt, auch kritisiert.
Es war alles ganz anders: Am Untergang der Titanic war nicht nur der Eisberg, sondern vor allem eine ägyptische Mumie schuld. Sie brach aus dem Laderaum aus und verwandelte alle Männer an Bord in Zombies.
Man stelle sich vor: Da kommt ein junger Regisseur kurz nach dem Zweiten Weltkrieg aus, sagen wir: Polen, nach Berlin. Sein Land hat unter den deutschen Nazis furchtbar gelitten, in einem ist er als guter Katholik jedoch einer Meinung mit ihnen: Die Juden sind ganz schreckliche Leute, und man kann gar nicht genug auf sie eindreschen.
Es fängt alles so schön an. Simon Bischoff porträtiert einen älteren Schwulen, der nicht jammert und an bessere Zeiten zurückdenkt, sondern sein Leben in vollen Zügen genießt.
Nachdem am Dienstag eine Liste mit Vorschlägen des Präsdiums des Goethe-Instituts zur Schließung von Auslandsniederlassungen bekannt wurde (Tsp. vom 8.
Die Entscheidung der Schweizer Wettbewerbskommission, die Buchpreisbindung abzuschaffen ist in Deutschland mit Gelassenheit aufgenommen worden. Roland Ulmer, der Vorsteher des Frankfurter Börsenvereins, erklärte, dass die Absprachen zwischen Deutschland und Österreich davon nicht berührt würden.
Einfach zum Verlieben, diese Jennifer Tilly! Trotz ihrer Oscar-Nominierung für Woody Allens "Bullets Over Broadway" strebt sie nicht mit verbissenem Gesicht nach Höherem; statt dessen sucht sie sich ihre Rollen danach aus, wieviel Freude sie ihr bereiten.
Zahra (Bahare Sediqi) ist ein entzückendes Kind. Wenn sie betrübt ist, zieht es wie ein dunkles Gewitter über ihr Gesicht, bevor die Tränen kommen.