In seinem Beileidsschreiben würdigt Bundespräsident Joachim Gauck Erich Loests „unbeugsame Haltung: nämlich der Wahrheit und der Freiheit verpflichtet zu sein“. Sein Tod erfülle ihn mit großem Schmerz.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 13.09.2013
Kanzleramtsminister Ronald Pofalla hat die NSA-Affäre zwar bereits für „beendet“ erklärt, doch seine Chefin Angela Merkel wird das Thema nicht los. Am kommenden Mittwoch, fünf Tage vor der Bundestagswahl, wollen rund zwei Dutzend Schriftsteller vor dem Bundeskanzleramt ihren offenen Brief präsentieren, in dem sie Merkel auffordern, die Bundesbürger vor der Ausspähung durch ausländische Geheimdienste zu schützen.
Das rheinische Galeriewochenende DC Open.
Wahllektüre? Mengenweise totes Holz: die Piratenpartei als literarische Kurzepoche.
Die Kunstmesse „Berliner Liste“ feiert während der Berlin Art Week zehnten Geburtstag. Zeit für Veränderungen, findet ihr neuer Leiter.
„Versteckt, verdreht“ nennt Ute Behrend ihre Fotografie zweier Koniferen: Die eine geht im wuchernden Efeu fast unter, die andere vollführt auf dem kiesbestreuten Vorplatz eines Eigenheims eine kunstvolle Pirouette, auf die Gärtner und Besitzer vermutlich stolz sind. 24 solche, ähnlich konzipierten und doch jedes Mal überraschenden erzählerischen Doppelbilder der Kölner Fotografin laden in der Alfred-Ehrhardt-Stiftung (Auguststraße 75, bis 22.
Kay Ray Show.
RIAS Kammerchor/Ensemble musikFabrikg.
Festival der Riesendrachen.
Er war ein Chronist der deutsch-deutschen Geschichte, saß im Bautzener Gefängnis, ging in den Westen. Jetzt hat der unbeugsame Schriftsteller Erich Loest seinem Leben ein Ende gesetzt.
Kris Kristofferson macht auch als 77-Jähriger noch eine gute Figur. Jetzt hat er im Admiralspalast ein berührendes Konzert gegeben.
Lutosławski, Bartók, Janáček: Alan Gilbert, Chef des New York Philharmonic Orchestra, dirigiert bei den Berliner Philharmonikern ein Programm mit den drei das Musikfest prägenden Komponisten.
Grunge-Idyll: Soundgarden in der Columbiahalle.
Einmal sagt Akademiepräsident Klaus Staeck mit der ihm eigenen Emphase (sinngemäß): Uns geht es ja noch Gold!!
Beethoven mit Cello, lebensgroß.
Muss man die Immanuelkirchstraße in Prenzlauer Berg jetzt schon als Ausgehmeile bezeichnen? Einen Club gibt es hier zwar nicht, den wird es auch nie geben – das Coffy ist tot, es lebe das neue Prenzlauer-Berg-Bürgertum!