
Tanz den Roger Waters: Die propagandistisch überladene „The Wall“-Show im Berliner Olympiastadion.
Tanz den Roger Waters: Die propagandistisch überladene „The Wall“-Show im Berliner Olympiastadion.
Das Krankenzimmer als Weltbühne: Martin Walsers Dialog-Roman „Die Inszenierung“.
Barlach bereitet eine Zahlung in der Schweiz vor, der Insolvenzplan ist vom Gericht zugelassen worden, und die Suhrkamp AG nimmt erste Formen an. Hans Barlach aber gibt nicht auf.
Im Internet kann man kommunizieren und sich preisgeben, aber es taugt nicht zur Begegnung / Von Klaus-Dieter Lehmann.
Taiye Selasi eröffnet das Literaturfestival mit einer fulminanten Rede.
Mut zur Gegenwart: Das Maxim-Gorki-Theater ist die kleinste Staatsbühne Berlins. Jetzt spielt hier eine junge, international geprägte Truppe. Ein Gespräch mit der neuen Intendantin Shermin Langhoff.
Olli Dittrich wird in "König von Deutschland" zum deutschesten Deutschen, den man sich vorstellen kann. In der Satire erhebt sich der normale "Michel" und revoltiert gegen die Ausbeutung des kleinen Mannes.
Blockbuster-Regisseur Roland Emmerich lässt in seinem Actionthriller „White House Down“ Terroristen ins Weiße Haus eindringen. Jamie Foxx spielt den Präsidenten, dem ein Afghanistan-Veteran zur Hilfe eilt.
Das Royal Concertgebouw Orchestra zu erleben, ist eigentlich reiner Luxus. Doch beim Musikfest Berlin entzweien sich unter der Leitung von Daniele Gatti der Dirigent und sein Solist Yefim Bronfman.
Man glaubt sie alle zu kennen, jene schrägen Low-Budget-Produktionen aus den siebziger und achtziger Jahren, die ohne Fördermittel, dafür mit viel Enthusiasmus und Unterstützung von Freunden in München, Köln oder Berlin realisiert worden sind. Und wenn man doch mit einem unbekannten Titel konfrontiert wird, genügt ein Blick ins Filmlexikon oder auf die Internetdatenbank imdb.
Die Idee hinter Taffe Mädels ist simpel, doch „Brautalarm“-Regisseur Paul Feig hat sie überzeugend umgesetzt: eine Polizei-Buddy-Komödie im Stil von „48 Stunden“ oder „Rush Hour“ mit weiblicher statt männlicher Besetzung. Sandra Bullock spielt die ambitionierte FBI-Agentin Ashburn, die für einen Fall mit der ruppigen Polizeikollegin Mullin (Melissa McCarthy) kooperieren muss.
Vor einer Woche wurde Günter „Baby“Sommer 70 Jahre alt, seit über vier Jahrzehnten spielt der Drummer jetzt schon mit dem Pianisten Ulrich Gumpert zusammen. Das Zentralquartett ist ihre noch bestehende Großformation, auf das Duo kommen die beiden immer mal wieder zurück, jüngst erst bei der opulenten Geburtstagsfeier auf Sommers Landsitz.
Vor dem Palazzo del Cinema wartet die glühende Sonne, auf der Leinwand breitet sich Finsternis aus. Draußen das Paradies, drinnen die Hölle, hier die Leichtigkeit des Strandlebens, dort die Tragik der Existenz: Der Kontrast gehört zu den Konstanten der großen Filmkunstfestivals von Venedig und Cannes.
Nordirland-Thriller: „Shadow Dancer“.
Er war ein Kunsthistoriker, der sich die Phänomene nicht durch Theorien vom Leib halten wollte. Mit Tilmann Buddensieg.ist eine intellektuelle Instanz gestorben, der es wichtiger war, über Elektrogeräte zu Kaiser Wilhelms Zeiten Bescheid zu wissen, als über Keramik im Athen des Perikles.
Musikfest: Orchester der Deutschen Oper.
French Connection feat. Melissmell.
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