Robert DeLong.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.09.2013
Familiengeheimnisse, bei Licht besehen: Mirko Bonnés für den Deutschen Buchpreis nominierter Roman „Nie mehr Nacht“.
Es war an diesem Wahlabend oft von einem „Krimi“ die Rede, besonders in der ARD, die am Sonntag bekanntermaßen immer den „Tatort“ oder den „Polizeiruf“ im Programm hat. Schaffen die FDP und die AfD die fünf Prozent oder nicht, bekommen CDU und CSU die absolute Mehrheit oder nicht?
Eine andere Haltung zur Welt muss möglich sein: Thomas Strässles Essay über die Gelassenheit.
Seine Arbeit als Direktor des Georg- Kolbe-Museums im Berliner Westend hat ihm den Ruf eingebracht, innovativ zu sein; manche behaupten auch: Er habe dessen auf Bildhauerei basierendes Ausstellungskonzept in den Jahren von 2008 bis 2012 ordentlich umgekrempelt. Seit April 2013 leitet Marc Wellmann nun das Haus am Lützowplatz und macht erneut sein Interesse für zeitgenössische Kunst zum Programm: Bis zum 10.
Unsere Vorstellung vom Kontinent der Kolonien: „After Year Zero“ im Haus der Kulturen der Welt.
Erstaunlich eigentlich, dass das Theater diesen Stoff erst jetzt entdeckt: Da berichten uns seit Jahren sogenannte Experten des Alltags wie Lkw-Fahrer, Herzchirurgen oder Prostituierte auf der Bühne aus ihrem Job- und Lebensumfeld. Aber die „Expats“ – Fachkräfte, die von international operierenden Unternehmen vorübergehend ins Ausland geschickt werden beziehungsweise eigeninitiativ für ein paar (Berufs-)Jahre ihre Heimat verlassen und zum Beispiel eben hier in Berlin Station machen – stehen als Theaterthemen- Trend erst kurz vor dem Durchbruch.
Stimmungsschlager, Swing und Schmuggelware: Paul Kuhn schwärmte für Blue notes und musste sein Geld mit Schlagern verdienen. Ein Nachruf auf den Entertainer und Pianisten.
Paul Kuhn war einer der bekanntesten Musiker des Landes. Er wurde in den 50ern und 60ern durch Schlager wie „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ und Fernsehshows wie „Hallo Paulchen“ populär. Nun ist die Jazz-Legende im Alter von 85 Jahren gestorben.
Für den Philosophen Immanuel Kant gab es genau vier Fragen, die sich ernsthaft denkende Menschen stellen müssen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun?
Fulminanter „Ring“-Auftakt: Simon Rattle dirigiert Wagners „Rheingold“ an der Deutschen Oper.
Piano Battle.
Sleeping With Sirens.
Eine Rückblick auf die Berlin Art Week.