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Der Kammermusiksaal von innen.

Unsere Konzertprogramme verarmen: Allzu oft hören wir die stereotype Folge Ouvertüre, Solokonzert und Symphonie. Beim Musikfest ist das erfreulich anders – ein Plädoyer für mehr Vielfalt und insbesondere mehr Kammermusik.

Was hinter dieser Fassade wohl vor sich geht? Angela Merkel, das wurde zuletzt beim TV-Duell deutlich, ist eine Meisterin des minimalen Mienenspiels.

Von Lars von Törne

Doch, zu einem Blur-Fan konnte man auch noch werden, als die Britpop-Chose schon vorbei war und Blur nicht mehr nach Blur klangen, gewissermaßen. Ich stand sowieso mehr auf der Oasis-Seite und hatte es gern etwas prolliger, muskulöser – bei Damon Albarn und seiner Band war mir zu deren Blütezeit zu viel bildungsbürgerliche Sensibilität, zu viel Hintersinn mit im Pop-Spiel, und davon hatte man ja nun die Schnauze voll (wer mit Britpop aus den achtziger Jahren sozialisiert wurde, mit Wimpistenbands wie Biff Bang Pow oder Felt, weiß, wovon ich rede)!

Automatisch auf der Seite der Verlierer sein – ein lauwarmer Reflex der Ehrgeizlosen. Doch so war ich eben damals drauf, in diesem Club namens „Odeon“ in Münster.

Nach dem letzten Album „Think Tank“ haben Blur zehn Jahre nichts veröffentlicht.

In den Neunzigern haben mir Blur nie groß etwas bedeutet. Gut, die eine oder andere Single („Song 2“, „Girls & Boys“) hat mir gefallen, mitunter erwarb ich auch mal ein ganzes Album („The Great Escape“), sonst tendierte ich in Sachen Britpop eher zu ihren Konkurrenten von Oasis.

Einen Lieblingssong unter den vielen Blur-Lieblingssongs herauszuheben, ist verdammt schwer. Bei den Videos fällt das leichter.

Der Eiserne Kanzler und seine Kinder: Jochen Thies hat eine Familiengeschichte der Bismarcks geschrieben.

Es beginnt mit einem stotternden Schlagzeug und nervös dengelnden E-Gitarren-Akkorden, dann schreit Damon Albarn: „Wooooo hoooo!“ Vier mal hintereinander: „Wooooo hoooo!

Göran Rosenberg:Ein kurzer Aufenthalt. Aus dem Schwedischen von Jörg Scherzer.

Von Moritz Schuller

Das Geschäftshaus Königsstraße 50 lag schräg gegenüber dem Roten Rathaus inmitten eines einst dicht bebauten Quartiers. Die historischen Straßenverläufe und Parzellen sind einer zugigen Brache gewichen.

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