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Der Untergang, besser das plötzliche Verschwinden der kommunistischen Regime in Europa in den Monaten von 1989/90 erschien damals durchaus als rätselhaft. Denn nichts daran war zwangsläufig, angesichts der materiellen Stärke einiger der betreffenden Staaten.

Von Bernhard Schulz

Zum ersten Mal haben christliche und islamische Wissenschaftler ein gemeinsames Nachschlagewerk über ihre Religionen geschrieben. Das „Lexikon des Dialogs“ wurde nach siebenjähriger Arbeit am Dienstag in München vorgestellt.

Things are getting blurry: Katy Derbyshire and Clemens Meyer

Leipzig’s local hero Clemens Meyer has a reputation for being one of those writers who like a drink, so Katy Derbyshire made sure to get a good meal inside her before they switched to whisky on their night on the tiles. On the eve of the German Book Prize, they talk about dogs and horses and dirty little stories. Things get noisy.

Gelb-rote Zeiten. Willy Brandt 1971 an seinem Schreibtisch in Bonn. Foto: picture alliance

Zum 100. Geburtstag von Willy Brandt: Zwei Biografien von Hans-Joachim Noack und Torsten Körner.

Von Robert Leicht

Sou Fujimoto, Architekt des Serpentine Pavilion, erkundet in London die Grenzen der Architektur.

Von Bernhard Schulz

Angesichts der „Unterwerfung der Bundesrepublik“: Stefanie Waskes Buch über den privaten Nachrichtendienst von CDU und CSU im Kalten Krieg.

Die Premiere von "Eugen Onegin" wurde vor der Met live übertragen.

Am Montag sang Anna Netrebko an der Metropolitan Opera in New York in der Premiere von Tschaikowskys "Eugen Onegin". Es gab Proteste: Weil die Oper sich nicht mit den Homosexuellen in Russland solidarisiert, die unter drastischen Strafen zu leiden haben, und weil Netrebko eine gute Freundin Putins ist.

Von Tomasz Kurianowicz

2019 jährt sich die Gründung des Bauhauses zum 100. Mal. Das Bauhaus-Archiv in Berlin bekommt wahrscheinlich rechtzeitig zum Jubiläumsjahr 2019 einen Anbau – und kündigt mit Weimar und Dessau eine Triennale an.

Von Anna Pataczek

Familiengeheimnisse, bei Licht besehen: Mirko Bonnés für den Deutschen Buchpreis nominierter Roman „Nie mehr Nacht“.

Es war an diesem Wahlabend oft von einem „Krimi“ die Rede, besonders in der ARD, die am Sonntag bekanntermaßen immer den „Tatort“ oder den „Polizeiruf“ im Programm hat. Schaffen die FDP und die AfD die fünf Prozent oder nicht, bekommen CDU und CSU die absolute Mehrheit oder nicht?

Seine Arbeit als Direktor des Georg- Kolbe-Museums im Berliner Westend hat ihm den Ruf eingebracht, innovativ zu sein; manche behaupten auch: Er habe dessen auf Bildhauerei basierendes Ausstellungskonzept in den Jahren von 2008 bis 2012 ordentlich umgekrempelt. Seit April 2013 leitet Marc Wellmann nun das Haus am Lützowplatz und macht erneut sein Interesse für zeitgenössische Kunst zum Programm: Bis zum 10.

Von Tatjana Kerschbaumer

Erstaunlich eigentlich, dass das Theater diesen Stoff erst jetzt entdeckt: Da berichten uns seit Jahren sogenannte Experten des Alltags wie Lkw-Fahrer, Herzchirurgen oder Prostituierte auf der Bühne aus ihrem Job- und Lebensumfeld. Aber die „Expats“ – Fachkräfte, die von international operierenden Unternehmen vorübergehend ins Ausland geschickt werden beziehungsweise eigeninitiativ für ein paar (Berufs-)Jahre ihre Heimat verlassen und zum Beispiel eben hier in Berlin Station machen – stehen als Theaterthemen- Trend erst kurz vor dem Durchbruch.

Von Christine Wahl