
60 Stunden ist sein "Heimat"-Zyklus nun lang, der längste Kinofilm der Welt. Im Interview spricht Edgar Reitz über Deutschland als Auswandererland, die Not im 19. Jahrhundert und Jakob, den unter Fernweh leidenden Helden von „Die andere Heimat“.

60 Stunden ist sein "Heimat"-Zyklus nun lang, der längste Kinofilm der Welt. Im Interview spricht Edgar Reitz über Deutschland als Auswandererland, die Not im 19. Jahrhundert und Jakob, den unter Fernweh leidenden Helden von „Die andere Heimat“.

Lutz Wohlrab ist Mail-Art-Künstler. In der DDR wurde er deshalb drangsaliert. Die Ausstellung „Arte Postale“ in der Berliner Akademie der Künste zeigt, was er und seine Kollegen verschicken.

Die Jannowitzbrücke ist Nord-Süd-Nadelöhr – und lädt zu Zeitreisen ins alte Berlin ein. Der Baumwollfabrikant Christian August Jannowitz ließ sie 1822 bauen und verlangte eine Maut.
Der Dirigent Gustavo Dudamel hat am Wochenende zusammen mit dem Tohoku Youth Orchestra den vom schweizerischen Lucerne Festival gestifteten Ark- Nova-Konzertsaal im japanischen Matsushima eröffnet. Gemeinsam mit dem britischen Künstler Anish Kapoor entwickelte der Architekt Arata Isozaki eine aufblasbare Halle für 500 Besucher, die an verschiedenen Orten im Erdbebengebiet aufgebaut werden kann.
Für den Philosophen Immanuel Kant gab es genau vier Fragen, die sich ernsthaft denkende Menschen stellen müssen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun?
Empört Euch!
Die neu gegründete Carl-Bechstein-Stiftung hat in den letzten Wochen zahlreichen Berliner Grundschulen kostenlos ein Klavier zur Verfügung gestellt. „Wir engagieren uns besonders in der musikalischen Förderung von Kindern und Jugendlichen“, erklärte Karl Schulze, Stifter und Vorsitzender des Vorstands.

"L'Allemagne paiera" hieß es in Paris im Ersten Weltkrieg. Das gelte bis heute, meint die Journalistin und Deutschlandkennerin Odile Benyahia-Kouider. Sie hat ein Buch über "Angela-Land" geschrieben, das auch eins über Germanophobie ist - genauer: die von Frankreichs Elite.
Calixto Bieito inszeniert in Zürich „Die Soldaten“, als Koproduktion mit der Komischen Oper.
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