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Bisher gab es in Deutschland das Problem der ungebildeten, zum Rechtsradikalismus neigenden Jugendlichen. Weder Antifa noch Pisa-Schock konnten dieses Problems Herr werden.

Ist Politik wirklich ein so simples, ein so durchschaubares Geschäft? Dann ließe sich die Geschichte von der Rettung der traditionsreichen Wadan-Werft an der Ostsee so erzählen: Dem Unternehmen, dem einzigen großen Arbeitgeber in einer bitterarmen Region, geht das Geld aus.

Die Krise, vermuten Politiker jeder Couleur, sei bei den Deutschen noch nicht angekommen. Und oft steht unausgesprochen dahinter: Das ist auch gut so. Denn deshalb werden hierzulande die Sparkonten nicht geräumt, Managerbüros nicht besetzt, Bankpaläste nicht gestürmt.

Von Tissy Bruns

Das Urteil besagt, dass Naziparolen keine Naziparolen mehr sind, wenn sie ins Englische (oder eine andere Sprache) übersetzt werden. Will der Bundesgerichtshof tumbe Rechtsradikale dazu bringen, eine Fremdsprache zu lernen?

Von Moritz Schuller

Irgendwer in Russland hat immer ein paar Millionen übrig, auch in einer tiefen Wirtschaftskrise. Doch für die Rettung der Wadan-Werften muss Deutschland vielleicht noch einen hohen Preis zahlen.

Von Carsten Brönstrup

Die Wahlkampfattacke der SPD auf den Wirtschaftsminister wegen gekaufter Gesetzestexte fällt auf sie selbst zurück.

Von Antje Sirleschtov

Am 48. Jahrestag des Mauerbaus blieb es merkwürdig still. Von der Kanzlerin hörte man kein Wort. Doch sie hätte etwas sagen müssen.

Von Matthias Schlegel
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