Die säkularisierte Welt kann mit der Predigt nichts mehr anfangen: Warum man über Glaubensgeheimnisse öffentlich schweigen sollte
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.08.2009
„Nur nicht auffallen! / Der Mord von Dresden zeigt die Islamfeindlichkeit in diesem Land“ von Aiman Mazyek vom 29.
„Nicht ohne meinen Dienstwagen / Neben Ulla Schmidt haben auch andere Minister ihr Gefährt für den Urlaub genutzt“von Stephan Haselberger undAntje Sirleschtov vom 5. AugustDas Verhalten ist doch ganz typisch für die Abgehobenheit, Arroganz und Ignoranz der politischen wie wirtschaftlichen „Elite“ (besser Kaste) in diesem unserem Lande.
Nun klagt das Regime auch Ausländer an: Es schert sie offenbar weder, was die eigene Bevölkerung denkt, noch was die Welt denkt
Drei Landtagswahlen stehen in ostdeutschen Bundesländern in diesem Jahr noch an: In Dresden, Erfurt und Potsdam dürfte der alte auch der neue Ministerpräsident sein. Das hat viel mit ostdeutschen Befindlichkeiten zu tun, wo ein Angriff auf "unseren Mann" auch als Angriff auf "unsere Biografie" empfunden wird.
„Rentner werden nicht verschont / Ab Oktober überprüft der Fiskus, ob Senioren ihre Steuern gezahlt haben. Die Kriterien bleiben geheim“ von Heike Jahbergvom 3.
„Geist ist ungeil / Schlechtes Benehmen und moralfreie Grobschlächtigkeit: Kante statt Kant in der Mitte der Gesellschaft von Michael Jürgs vom 2. AugustDie Unterzeile „Kante statt Kant in der Mitte der Gesellschaft“ ist der zentrale Anker.
„Privatsache der Banker? / Das HRE-Desaster zeigt, dass die Rolleder Bankenaufsicht neu definiert werden muss“ von Carsten Brönstrupvom 28.

Vor einer Woche habe ich meinen „Deutschlandplan“ vorgestellt - mit einem ehrgeizigen Ziel: Vollbeschäftigung bis 2020. Das ist kein haltloses Versprechen. Die politische Konkurrenz hat keine Konzepte, keine Antworten.
„Große Koalition der Kritik an Steinmeier“ von Matthias Meissner, Rainer Woratschka und Christian Tretbar vom 3. AugustDas Versprechen Steinmeiers, bis 2020 vier Millionen neue Jobs zu schaffen, klingt nicht nur, sondern ist auch in dieser Größenordnung illusionär.
„Die Wahl kommt / Skandal? Skandale!
Mehr als 50 Jahre lang war Deutschland in der Nachkriegszeit rechtlich ein Nicht-Einwanderungsland, faktisch aber kamen Millionen von Einwanderern. Seit 2005 ist alles anders: Jetzt sind wir zwar rechtlich ein Einwanderungsland geworden, allerdings mit weitaus mehr Auswanderern als Einwanderern.

„Geist ist ungeil“ von Michael Jürgs vom 2. AugustDass längst schon „schlechtes Benehmen, Menschen beleidigender Umgangston und moralfreie Grobschlächtigkeit nicht mehr nur bei Proletariern typische Erkennungsmerkmale“ sind ist in der Tat erschreckend, aber erstaunen tut es mich nicht.

Sigrid Schmidt ist 51 Jahre alt und arbeitet 39 Stunden in der Woche. Wenn sie kündigen würde, gehörte sie nicht mehr zu denjenigen, denen der Staat die Hälfte wegnimmt. Im Grunde ist es erstaunlich, dass immer noch Leute arbeiten.