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Die säkularisierte Welt kann mit der Predigt nichts mehr anfangen: Warum man über Glaubensgeheimnisse öffentlich schweigen sollte

Von Thomas Lackmann

„Nicht ohne meinen Dienstwagen / Neben Ulla Schmidt haben auch andere Minister ihr Gefährt für den Urlaub genutzt“von Stephan Haselberger undAntje Sirleschtov vom 5. AugustDas Verhalten ist doch ganz typisch für die Abgehobenheit, Arroganz und Ignoranz der politischen wie wirtschaftlichen „Elite“ (besser Kaste) in diesem unserem Lande.

Nun klagt das Regime auch Ausländer an: Es schert sie offenbar weder, was die eigene Bevölkerung denkt, noch was die Welt denkt

Von Martin Gehlen

Drei Landtagswahlen stehen in ostdeutschen Bundesländern in diesem Jahr noch an: In Dresden, Erfurt und Potsdam dürfte der alte auch der neue Ministerpräsident sein. Das hat viel mit ostdeutschen Befindlichkeiten zu tun, wo ein Angriff auf "unseren Mann" auch als Angriff auf "unsere Biografie" empfunden wird.

Von Matthias Schlegel

„Rentner werden nicht verschont / Ab Oktober überprüft der Fiskus, ob Senioren ihre Steuern gezahlt haben. Die Kriterien bleiben geheim“ von Heike Jahbergvom 3.

„Geist ist ungeil / Schlechtes Benehmen und moralfreie Grobschlächtigkeit: Kante statt Kant in der Mitte der Gesellschaft von Michael Jürgs vom 2. AugustDie Unterzeile „Kante statt Kant in der Mitte der Gesellschaft“ ist der zentrale Anker.

„Große Koalition der Kritik an Steinmeier“ von Matthias Meissner, Rainer Woratschka und Christian Tretbar vom 3. AugustDas Versprechen Steinmeiers, bis 2020 vier Millionen neue Jobs zu schaffen, klingt nicht nur, sondern ist auch in dieser Größenordnung illusionär.

Mehr als 50 Jahre lang war Deutschland in der Nachkriegszeit rechtlich ein Nicht-Einwanderungsland, faktisch aber kamen Millionen von Einwanderern. Seit 2005 ist alles anders: Jetzt sind wir zwar rechtlich ein Einwanderungsland geworden, allerdings mit weitaus mehr Auswanderern als Einwanderern.

Von Barbara John
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„Geist ist ungeil“ von Michael Jürgs vom 2. AugustDass längst schon „schlechtes Benehmen, Menschen beleidigender Umgangston und moralfreie Grobschlächtigkeit nicht mehr nur bei Proletariern typische Erkennungsmerkmale“ sind ist in der Tat erschreckend, aber erstaunen tut es mich nicht.

Martenstein

Sigrid Schmidt ist 51 Jahre alt und arbeitet 39 Stunden in der Woche. Wenn sie kündigen würde, gehörte sie nicht mehr zu denjenigen, denen der Staat die Hälfte wegnimmt. Im Grunde ist es erstaunlich, dass immer noch Leute arbeiten.

Von Harald Martenstein
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