„Was die Museen auf der Insel wollen“ vom 5. Juli Der Umzug der Sammlung Alter Meister aus der Leere des Kulturforums auf die boomende Museumsinsel ist seit vielen Jahren vorgesehen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.07.2012
„Kolonie Kindheit“ vom 11. Juli Caroline Fetscher grenzt in ihrem Beitrag sorgsam die Rechtssphären von Eltern und minderjährigen Kindern voneinander ab und liefert eine sensible Begründung gegen eine Beschneidung aus religiösen Gründen.
„Berlin wird wie Düsseldorf“ vom 1. Juli Ohne Gaslaternen würde auch die wunderbare Strophe von „Element of Crime“ nicht mehr zutreffen: „.
„Immer an der Spree lang“ vom 7. Juli Was wäre das für eine Flaniermeile für die Stadt und ihre Besucher!
„Klicks und Klecks“ vom 30. Juni Die sinnvolle Anwendung des Internets halte ich für wichtig, das Schreiben von E-Mails und SMS-Spots bereichert unsere Kommunikation.
Hier antwortet unser Zeichner auf die Kritik an seinen farbigen Karikaturen Mir persönlich macht es durchaus Spaß mit Farbe, ich seh das nicht so streng, nicht gleich als „Verbuntigung“, Farbe an sich ist doch nichts Negatives, es gäbe sonst keine Malerei und keine farbige oder kolorierte künstlerisch hochwertige Grafik. Farbe hat auch einen Wert, ist nicht nur „bunt“.
„Einmal bin ich beratungsresistent, dann wieder bin ich ferngesteuert – meine politischen Gegner sollten sich schon festlegen.“ Stefan Mappus, Ex-Ministerpräsident von Baden-Württemberg, zu den Vorwürfen, er habe sich beim Kauf der EnBW-Anteile von dem Investmentbanker Dirk Notheis steuern lassen.
Zum Beschneidungsurteil Ob dieses Urteil juristisch korrekt ist, oder ob das Kölner Landgericht die Frage der angenommenen Kollision von Grundrechten nicht doch lieber dem Bundesverfassungsgericht hätte vorlegen sollen, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich kann es nur als kulturell intolerant und geschichtsvergessen ansehen.
Die Papst-Titelseite der "Titanic" ist eine sorgfältig komponierte politisch-gesellschaftliche Satire. Die Gerichte stehen nun vor der Frage, wie sie darüber entscheiden sollen. Hierauf gibt es eine deutliche Antwort: Gegen den Papst selbstverständlich.
„ProTEST“ vom 7. Juli Eine wunderbare Idee, um auf die Notwendigweit einer verbindlichen Übernahmegarantie hinzuwirken.
Vor wenigen Wochen erhielten die Bewohner des „Fred Wigg Towers“ in London Post. Was aussah wie eine Werbesendung, entpuppte sich als Ankündigung der Spezialkräfte ihrer Majestät: Ihr Wohnhaus wird umgerüstet in eine Luftabwehrstation.
Was in dieser Woche bei tagesspiegel.de Thema war.
Adlerauge“ hätte er sein sollen, der deutsche Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz). Entpuppt hat er sich gegenüber den Verbrechen der Zwickauer Nazi-Zelle als augenlose Blindschleiche (zehn Morde, zwei Bombenanschläge, 14 Banküberfälle).
Vermögende gegen Habenichtse, reiche Flächenstaaten gegen Hungerleider-Länder – Deutschland ist unversehens auf allen Ebenen mittendrin in einer Gerechtigkeits- und Verteilungsdebatte. Der mutmaßliche Kauf einer Steuer-CD in Nordrhein-Westfalen mit der Aussicht, reiche Steuerhinterzieher nun zur Kasse zu bitten, freut die von Abgaben geplagten abhängig Beschäftigten.
Berichterstattung zu ESM und Fiskalunion Das Grundgesetz legt in seinem Artikel 79 die unverbrüchlichen Grundsätze fest, die auch mit verfassungsändernden Mehrheiten nicht durchbrochen werden dürfen. Zu ihnen gehört nach Artikel 20 das Prinzip der Demokratie.
Der Westen will sein Staatsmodell der Demokratie in die Welt tragen. Doch die vergangenen Jahre zeigen: Ohne Rücksicht auf Traditionen geht es nicht.
Die weitgehend säkularisierte Öffentlichkeit hat es versäumt, selbstbewusst ihre liberale Überzeugung zu definieren. Vielleicht führt sie deshalb nun erbittert Stellvertreter-Religionskriege - wie die Beschneidungs-Diskussion zeigt.
Amerika liebt solche Geschichten, auch wenn sie zu schön klingen, um wahr zu sein. 13-Jährige beschäftigen sich mit allem möglichen, nur üblicherweise nicht mit Politik.
Sie wurde 105 Jahre alt und besaß einen wunderbaren Namen: Anna Aufderheide. Ein Name in der Farbe von Heidekraut und von weiten Sommerhimmeln.
François Hollande salbt die französische Seele und muss das Land dennoch reformieren
Weniger ist manchmal mehr. Alle Regierungsmitglieder, die in Aufsichts- und Verwaltungsräten öffentlicher Unternehmen sitzen, sollten sich selbstkritisch fragen, wo ihre Leistungsgrenzen sind.
Die Ermittlungen im Fall EnBW – zu sagen, das sie sich ausweiten, heißt, deutlich zu untertreiben. Der Fall Mappus, Stefan Mappus, Ex-Ministerpräsident in Stuttgart, kann auch noch andere mitreißen.
Amerika liebt solche Geschichten, auch wenn sie zu schön klingen, um wahr zu sein. 13-Jährige beschäftigen sich mit allem Möglichen, nur üblicherweise nicht mit Politik.
Weniger ist manchmal mehr. Alle Regierungsmitglieder, die in Aufsichts- und Verwaltungsräten öffentlicher Unternehmen sitzen, sollten sich selbstkritisch fragen, wo ihre Leistungsgrenzen sind.
Die Ermittlungen im Fall EnBW – zu sagen, das sie sich ausweiten, heißt, deutlich zu untertreiben. Der Fall Mappus, Stefan Mappus, Ex-Ministerpräsident in Stuttgart, kann auch noch andere mitreißen.
Sie wurde 105 Jahre alt und besaß einen wunderbaren Namen: Anna Aufderheide. Ein Name in der Farbe von Heidekraut und von weiten Sommerhimmeln.
François Hollande salbt die französische Seele und muss das Land dennoch reformieren.