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Mehr kümmern bringt Erfolg. Ärgerlich ist deshalb, dass der rot-schwarze Senat in Berlin trotz seines Schwerpunkts Arbeitsmarkt zehn Monate brauchte, um diese schlichte Erkenntnis in ein dünnes Programm zu gießen.

Models bei den Vorbereitungen für die Modemesse Bread & Butter.

Wichtige Modestädte wie Paris oder London bieten Designern und Modeschaffenden finanzielle, politische und organisatorische Unterstützung. In Berlin sieht das ganz anders aus. Keine Strukturen, kein Plan – und Geld gibt es sowieso nicht. Das muss sich ändern.

Von Grit Thönnissen
Baschar al-Assad: Er gehört zur Vergangenheit Syriens - nicht zur Zukunft.

Die Bildung einer Übergangsregierung in Syrien ist unrealistisch. Daher wäre es klüger, wenn die Opposition vor Ort gestärkt werden würde. Zudem müssen Vorbereitungen für die Ära nach Assad getroffen werden.

Von Muriel Asseburg
Beim Verfassungsschutz liegt vieles im Argen. Daran ändert auch der Rücktritt von Heinz Fromm wenig.

Heinz Fromm hat es sich mit seinem Rücktritt als Präsident des Verfassungsschutzes bequem gemacht. Dabei wäre es seine Pflicht gewesen, den Verfassungsschutz auf den Kopf zu stellen und den Geheimdienstskandal aufzuklären.

Von Lorenz Maroldt

Er wird von den USA als skrupelloser Politiker bezeichnet und machte sich als Gouverneur einen Namen durch Menschenrechtsverletzungen und eine korrupte Polizei. Jetzt ist der stilsichere Enrique Peña Nieto Mexikos neuer Präsident.

Von Sandra Weiss
Alles richtig gemacht? Zu diesem Urteil kommt Hans-Dietrich Genscher.

Angela Merkel hat in Brüssel die Tür geöffnet, um EU und Euro zukunftsfähig zu machen, meint Hans-Dietrich Genscher. Die Bringschuld liegt jetzt bei anderen. Sie haben eine Aufgabe zu bewältigen, die seit zwei Jahrzehnten in der EU sträflich vernachlässigt wurde.

Von Hans-Dietrich Genscher

Timbuktu – ein Sehnsuchtsort, Hort des Wissens, weit über die Region hinaus gerühmt. Was heute für viele im Westen ein Ort im Wüstensand ist, ist ein jahrhundertealter Schatz der Menschheit.

Timbuktu – ein Sehnsuchtsort, Hort des Wissens, weit über die Region hinaus gerühmt. Was heute für viele im Westen ein Ort im Wüstensand ist, ist ein jahrhundertealter Schatz der Menschheit.

Die Hände einer Neubürgerin liegen im Rathaus Berlin-Neukölln während einer Feierstunde auf einer Einbürgerungsurkunde der Bundesrepublik Deutschland.

So wenige Kinder wie nie zuvor wurden hierzulande 2011 geboren. Die Deutsch-Deutschen werden weniger, aber ihr Land leert sich nicht. Weniger Neugeborene heißt mehr Verantwortung – für den Nachwuchs von Einwanderern.

Von Andrea Dernbach