Deutschland ist der größte Euro-Gewinner. Das werden Europa-Befürworter nicht müde zu betonen. Aber stimmt das wirklich? Abrechnung mit einem Mythos.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 03.07.2012
Mehr kümmern bringt Erfolg. Ärgerlich ist deshalb, dass der rot-schwarze Senat in Berlin trotz seines Schwerpunkts Arbeitsmarkt zehn Monate brauchte, um diese schlichte Erkenntnis in ein dünnes Programm zu gießen.
Zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge und keine Ahnung bei den Sicherheitsbehörden über mehr als ein Jahrzehnt. Das macht den Fall des mordenden NSU-Trios zu einem großen Skandal.
Wieder einmal setzen sich Manager mit Gier und Übermut über Gesetz, Augenmaß und Moral hinweg. Wir brauchen nicht nur langweiligere Banken.
Wichtige Modestädte wie Paris oder London bieten Designern und Modeschaffenden finanzielle, politische und organisatorische Unterstützung. In Berlin sieht das ganz anders aus. Keine Strukturen, kein Plan – und Geld gibt es sowieso nicht. Das muss sich ändern.
Die Bildung einer Übergangsregierung in Syrien ist unrealistisch. Daher wäre es klüger, wenn die Opposition vor Ort gestärkt werden würde. Zudem müssen Vorbereitungen für die Ära nach Assad getroffen werden.
Heinz Fromm hat es sich mit seinem Rücktritt als Präsident des Verfassungsschutzes bequem gemacht. Dabei wäre es seine Pflicht gewesen, den Verfassungsschutz auf den Kopf zu stellen und den Geheimdienstskandal aufzuklären.
Der Checkpoint Charlie darf nicht überfrachtet werden, meint unser Gastautor Dieter Flämig. Nicht mit Ramschbuden und auch nicht mit einem weiteren Museum. Die historische Bedeutung des Ortes lässt keine intellektuelle Verknotung zu.
Er wird von den USA als skrupelloser Politiker bezeichnet und machte sich als Gouverneur einen Namen durch Menschenrechtsverletzungen und eine korrupte Polizei. Jetzt ist der stilsichere Enrique Peña Nieto Mexikos neuer Präsident.
Angela Merkel hat in Brüssel die Tür geöffnet, um EU und Euro zukunftsfähig zu machen, meint Hans-Dietrich Genscher. Die Bringschuld liegt jetzt bei anderen. Sie haben eine Aufgabe zu bewältigen, die seit zwei Jahrzehnten in der EU sträflich vernachlässigt wurde.
Weniger Neugeborene heißt mehr Verantwortung – für den Nachwuchs von Einwanderern
Keine Landung auf dem Flughafen Tempelhof. So stehen die Zeichen für die Internationale Gartenbauausstellung 2017.
Warum Paris, Rom und Madrid jetzt eine Bringschuld haben
Timbuktu – ein Sehnsuchtsort, Hort des Wissens, weit über die Region hinaus gerühmt. Was heute für viele im Westen ein Ort im Wüstensand ist, ist ein jahrhundertealter Schatz der Menschheit.
Er ist der unumstrittene König des Polit-Marketings: jung, gutaussehend, erfolgreich. Mit Enrique Peña Nieto kehrt die Partei der Institutionalisierten Revolution, die Mexiko jahrzehntelang autoritär regiert hat, nun nach zwölf Jahren Opposition an die Macht zurück.
Timbuktu – ein Sehnsuchtsort, Hort des Wissens, weit über die Region hinaus gerühmt. Was heute für viele im Westen ein Ort im Wüstensand ist, ist ein jahrhundertealter Schatz der Menschheit.
Keine Landung auf dem Flughafen Tempelhof. So stehen die Zeichen für die Internationale Gartenausstellung 2017.
Das EM-Aus war bitter für Fußball-Deutschland und die Nationalmannschaft. Mittlerweile ist geklärt, woran es lag: Zu viele Spieler hatten sich geweigert, die Nationalhymne mitzusingen. Damit muss fortan Schluss sein.
So wenige Kinder wie nie zuvor wurden hierzulande 2011 geboren. Die Deutsch-Deutschen werden weniger, aber ihr Land leert sich nicht. Weniger Neugeborene heißt mehr Verantwortung – für den Nachwuchs von Einwanderern.