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Fifa-Präsident Joseph Blatter (l.) und Franz Beckenbauer, Chef des Organisationskomitees der WM 2006

Joseph Blatters Korruptions-Vorwürfe gegen die deutschen WM-Organisatoren von 2006 sind nur ein verzweifelter Versuch, von den eigenen Machenschaften abzulenken, meint unser Autor. Retten kann die Fifa nur noch eine umfassende Reform.

Von Robert Ide
 Der Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) sieht Bundestag durch Euro-Krise gestärkt

Unter Parlamentspräsident Norbert Lammert spielt sich der Bundestag immer mehr als Gegenregierung auf. Die stärkere Kontrolle der eigenen Regierung ist aber nicht zielführend. Lammert und Co. sollten sich vielmehr wieder angewöhnen Fragen zu stellen.

Von Fabian Leber
Martin Rennert ist Präsident der Universität der Künste Berlin.

Über die Zukunft der Urheberrechte läuft eine hitzige Debatte. Dabei sind sie nur ein kleiner Teil der geistigen Eigentumsrechte. Und mit den Verwandten des Urheberrechts werden quasi unbemerkt wichtige Weichen gestellt.

Stefan Mappus, Ex-Ministerpräsident von Baden-Württemberg ist vom Pech verfolgt.

Hätte Stefan Mappus die Landtagswahl in Baden-Württenberg vor 15 Monaten gewonnen, würde das ganze Land ihn nun als visionären Politiker feiern, der das Zeug zum Kanzler hat. Stattdessen können seine Parteifreunde sich nun gar nicht schnell genug von ihm distanzieren.

Von Christoph Seils
Sigmar Gabriel weiß ein Sommerloch voll auszuschöpfen.

Das Sommerloch war noch nie ein Journalistenproblem. Es war immer nur eines von Bundestagspolitikern. Doch dieses Mal hatte Sigmar Gabriel einen Plan. Wie das Meldegesetz ohne Anlass zum Skandal wurde.

Von Albert Funk
Dollar oder Euro - Wer kommt besser durch die Krise?

Rund um den Globus verdüstern sich die Konjunkturaussichten. Die Euro-Zone rutscht in eine Rezession. Die US-Wirtschaft aber wächst. Ein Vorbild ist Amerika deshalb jedoch noch lange nicht.

Von Christoph von Marschall

Am Sonntag hat sich das Paar wieder gezeigt. Das nordkoreanische Staatsfernsehen sandte Bilder aus einem Kindergarten in Pjöngjang, auf denen neben Nordkoreas jungem Diktator Kim Jong Un erneut jene Frau steht, über die schon länger gerätselt wird.

Von Benedikt Voigt

Auch für die Grünen ist es nicht mehr egal, mit welchem Spitzenkandidaten sie antreten, in der Hoffnung, den Wählern gehe es nur um die Sache. Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg hat der Partei dort einen Höhenflug zur kleinen Volkspartei beschert; Renate Künast in Berlin dagegen mit falscher Strategie ihrer Partei und sich einen Karriereknick verpasst.

Deutschland wird sich schon entscheiden müssen, wie es Steuersünder aus der Schweiz zur Rechenschaft ziehen will. Der Kauf einer weiteren CD mit Steuerdaten trotz noch laufender Verhandlungen mit der Schweiz ist jedenfalls kein gutes Zeichen.

Grüne Spitzen: Renate Künast, Jürgen Trittin, Claudia Roth und Cem Özdemir.

Nervosität bei der Suche nach dem Spitzenduo für 2013: Auch die Grünen kommen nicht mehr ohne gute Köpfe aus - doch im Moment demontieren sich die Flügel der Partei gegenseitig

Von Gerd Nowakowski