
Ohne das Geld aus Bayern wäre Berlin aufgeschmissen. Die reichen Südländer können es sich leisten, etwas abzugeben - bei ihnen ist doch sowieso alles besser. Oder? Fatina Keilani verneigt sich vor unseren bayerischen Freunden.
Ohne das Geld aus Bayern wäre Berlin aufgeschmissen. Die reichen Südländer können es sich leisten, etwas abzugeben - bei ihnen ist doch sowieso alles besser. Oder? Fatina Keilani verneigt sich vor unseren bayerischen Freunden.
Allein leben - das tun zwar viele. Gesellschaftlich akzeptiert aber ist es aber offenbar nur als vorübergehende Erscheinung. Das Mindeste, was wir Bundesumweltminister Peter Altmaier angesichts dieser Lage empfehlen, ist: Gründen Sie eine WG!
Das Beschneidungs-Urteil spaltet Deutschland. Dabei handelt es sich keinesfalls um eine "Verstümmelung", wie viele meinen. Erschreckend ist die hohe Anzahl von Antisemiten, die sich in der Debatte zu Wort melden, wie unser Autor Harald Martenstein feststellen muss.
Keine Lynchjustiz: Anders Breivik hat ungewollt den Blick der Welt auf Norwegens atemberaubend freiheitliches Gesellschaftsklima gelenkt, auf eine Zivilgesellschaft, die fast vollends ohne Rachedrang auskommt.
Auch Asylbewerber sollen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, meint das Bundesverfassungsgericht. Gut so, meint Fatina Keilani. Denn die Asylbewerber von heute sind die gesuchten Fachkräfte von morgen.
„Arm und Reich - Die Richtung wechseln“ vom 13. Juli Ja, es wird höchste Zeit, dass die Richtung gewechselt wird.
Zur Titelbildunterzeile „Und was passiert nach den Pressekonferenzen? Noch mehr Pressekonferenzen!
„Tax and the City“ vom 15. Juli Der Tourismus in Deutschland ist zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren geworden.
„Methaphernblitze und Neuronengewitter“ vom 15. Juli Die Lyrik befindet sich im Sinkflug, so ist sie zumindest in Bewegung.
„In einigen Fällen mehren sich bei mir die Zweifel, ob alle Länder in der Euro-Zone gehalten werden können … Ich kann nicht erkennen, dass einige Länder die Lücke ihrer Wettbewerbsfähigkeit schließen können.“ Peer Steinbrück (SPD), ehemaliger Finanzminister, zum Zustand der Euro-Zone.
„Reinigendes Gewitter“ vom 13. Juli Ich bin selten sprachlos, angesichts eines Bürgerbegehrens gegen die Feinstaubbelastung in Klassenzimmern bin ich es.
Zum Beschneidungsurteil Die Bundeskanzlerin fürchtet, wir könnten uns zur „Komikernation“ machen, wenn Deutschland das einzige Land der Welt sei, in dem Juden nicht ihre Riten ausüben könnten. Wenn man das Urteil der 1.
Lässt sich mit Überfluss eher Wahlen gewinnen als mit Mangel? Gerhard Schröder siegte 2002 auch dank seiner Reaktion auf das Hochwasser der Elbe.
„Liberté, Egalité, Normalité“ vom 17. Juli Zu dem Artikel, wo der Vorname des französischen Staatspräsidenten durchweg falsch geschrieben wurde, ein kleiner Dialog: „Ich hätte gern Fräulein Frankoase gesprochen.
Der Fall von Anton Schlecker zeigt wieder einmal, dass sich Unternehmer in Deutschland oft zu spät Hilfe holen. Es fehlt in diesem Land eine Kultur des Scheiterns
„Was Recht und was gerecht ist“ vom 5. Juli Wer vermeiden will, dass der Widerstand gegen einen Flughafenstandort über Jahrzehnte anhält – wer vermeiden will, dass das Ansehen des Flughafens dauerhaft geschädigt wird, muss zu anderen Umgangsformen mit den Anwohnern finden.
Erst konnten sie nicht nah genug dran sein an ihm, dann nicht schnell genug weg. Das war, als er die Macht verloren hatte – in diesem Punkt hat Stefan Mappus, tief gefallener Ministerpräsident Baden-Württembergs, recht.
Ich bin in Berlin seit 66 Jahren ansässig – praktisch gesehen drei Generationen. Ich finde, dass in der Bundesrepublik die Verkehrsordnung ideal funktioniert.
„Der Sommer ist eine Tatsache“ vom 15. Juli Herrn Martensteins exakte Beschreibung unseres Hitzesommers, gestützt auf wissenschaftliche Beweise und zwingende Prognosen, werden den zitierten und weiteren Klimaforschern tiefe Genugtuung bereiten.
öffnet in neuem Tab oder Fenster