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Timbuktu – ein Sehnsuchtsort, Hort des Wissens, weit über die Region hinaus gerühmt. Was heute für viele im Westen ein Ort im Wüstensand ist, ist ein jahrhundertealter Schatz der Menschheit.

Die Hände einer Neubürgerin liegen im Rathaus Berlin-Neukölln während einer Feierstunde auf einer Einbürgerungsurkunde der Bundesrepublik Deutschland.

So wenige Kinder wie nie zuvor wurden hierzulande 2011 geboren. Die Deutsch-Deutschen werden weniger, aber ihr Land leert sich nicht. Weniger Neugeborene heißt mehr Verantwortung – für den Nachwuchs von Einwanderern.

Von Andrea Dernbach
Der inneren Sicherheit ist am besten gedient, wenn über die Zukunft des Verfassungsschutzes kühl und abgewogen debattiert wird.

Mit seinem Rücktritt als Präsident des Verfassungsschutzes hat Heinz Fromm dem Land seinen letzten Dienst erwiesen. Bei dem Nachrichtendienst gibt es viele Mängel, die abgestellt werden müssen. Abgeschafft gehört er aber nicht.

Von Frank Jansen
Demonstration unter dem Motto "Demokratie und Solidarität statt Fiskalpakt!" - Attac, Verdi und die NaturFreunde Deutschlands hatten dazu aufgerufen.

Viele Deutsche wünschen sich die D-Mark zurück, auch die Unzufriedenheit mit der Krisenpolitik wird immer größer. Das Terrain für eine eurokritische Partei rechts von CDU und CSU ist bereitet. Für die Union wird es nun kritisch.

Von Christoph Seils
Zehn Jahre ist dieses Bild alt: Es zeigt eine Feier zur Eröffnung des Strafgerichtshofs, am Rednerpult: der damalige UN-Generalsekretär Kofi Annan.

Zehn Jahre Internationaler Strafgerichtshof: Die Hoffnung auf Abschreckung durch das Ahnden von Grausamkeiten hat sich nicht erfüllt, meint Malte Lehming. Denn in Den Haag trifft Ineffizienz auf Ideologie.

Von Malte Lehming

Es ist nicht überraschend, aber zum Verzweifeln. Die Syrien-Konferenz, zu der die Crème de la Crème des internationalen Politikbetriebs ins Genfer Völkerbundpalais gereist war, bewirkt nichts.

Von Andrea Nüsse

Die Berliner Feuerwehr hat in der Nacht zu Sonntag die Grenzen der Leistungsfähigkeit erreicht. Eine Ehepaar hat dies in Tempelhof auf drastische Weise erfahren: Erst eine halbe Stunde nach dem Alarmruf konnte mit dem Löschen begonnen werden – doch da war es zu spät, ihr Haus brannte ab.

Das war's: Spanien nimmt den Pokal mit nach Hause.

Diese Europameisterschaft war politisch aufgeladen, die deutsche Empörung fand ihre Plattform in Sonntagsreden und Interviews. Dabei hat sich kaum jemand die Mühe gemacht, an der Basis nachzuforschen. Das hätte vermutlich unbequeme Wahrheiten zu Tage gebracht.

Von Sven Goldmann