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Das Kölner Beschneidungsurteil sollte endlich zu einer offenen Debatte in Deutschland führen. Dabei darf es aber nicht zum Rückbau des säkularen Rechtstaates kommen

Von Bruno Osuch
Die Berliner haben in einer nicht repräsentativen Umfrage die hauptstädtischen Behörden auf den letzten Rang unter den bewerteten deutschen Kommunen gesetzt.

Berlins Ämter kommen in einer aktuellen Umfrage schlecht weg. Zu Recht - doch die Beamten an der Basis sind die falschen Adressaten für die Kritik. Denn eine die Bürger ärgernde Verwaltung ist vor allem ein Produkt der Politik.

Von Werner van Bebber
Was kommt nach Assad?

Die Herrschaft Assads scheint ihrem Ende entgegen zu gehen. Doch was kommt danach? Es ist zu befürchten, dass das noch lange nicht das Ende des Leids für das zerrüttete Land bedeutet. Syriens Tragödie könnte auch nach Assads Abgang weitergehen.

Von Martin Gehlen

Die Piraten und die Medien, das war von Anfang an eine Hassliebe. In die neue Partei mit ihrem teils ungewöhnlichen Personal mussten sich die Journalisten nicht erst durch langjährige Beziehungspflege hineinarbeiten, denn die Piraten kehrten ohnehin ständig ihr Innerstes nach außen: Personalquerelen, Fraktionssitzungen, das Entstehen von Positionen – alles fand und findet dank selbst verordnetem Transparenzgebot öffentlich statt und die Medien berichten genüsslich darüber.

Man muss nicht masochistisch in Untergangsszenarien schwelgen, um die Ängste der Flughafenplaner vor dem für Monatsende angekündigten großen Test der Entrauchungsanlagen nachfühlen zu können. Schon vor Wochen kursierten im Umfeld der Ingenieure Zeichnungen von implodierten Absaugkanälen, die die ersten Teilerprobungen der Entrauchungsanlage des neuen Flughafens nicht überleben würden.

Man muss nicht masochistisch in Untergangsszenarien schwelgen, um die Ängste der Flughafenplaner vor dem für Monatsende angekündigten großen Test der Entrauchungsanlagen nachfühlen zu können. Schon vor Wochen kursierten im Umfeld der Ingenieure Zeichnungen von implodierten Absaugkanälen, die die ersten Teilerprobungen der Entrauchungsanlage des neuen Flughafens nicht überleben würden.

Die Piraten und die Medien, das war von Anfang an eine Hassliebe. In die neue Partei mit ihrem teils ungewöhnlichen Personal mussten sich die Journalisten nicht erst durch langjährige Beziehungspflege hineinarbeiten, denn die Piraten kehrten ohnehin ständig ihr Innerstes nach außen: Personalquerelen, Fraktionssitzungen, das Entstehen von Positionen – alles fand und findet dank selbst verordnetem Transparenzgebot öffentlich statt und die Medien berichten genüsslich darüber.