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Lesermeinung

Der Bereich für Abfallordnung hat alle Restabfallbehälterpflichtigen des Landeshauptdorfes Potsdam ultimativ aufgefordert, bis zu einem Stichtag alle Restabfallbehälter mit von Bereich vergebenen, weltweit einmaligen Restabfallbehältneridentifikationsnummern auszustatten, die dann vom Bereich durch Restabfallbehälteridentifikationschips ersetzt werden. Im Falle einer Zuwiderhandlung wurden den Abgabenbescheidsempfängern zusätzliche Abgaben angedroht.

Als ehemalige langjährige Marketingleiterin des Potsdamer Stadtfernsehens und Liebhaberin der Stadt Potsdam verschlägt es mir seit letztem Donnerstag die Sprache. Geht es Potsdam schon so gut, dass man mal so eben nebenbei einen der besten Köpfe der Stadt rauswerfen und eine der leistungsfähigsten Gesellschaften der letzten Jahre in der Stadt aufs Spiel setzen kann?

Ich bin mit meiner Familie ins Bornstedter Feld gezogen bin, gerade weil mich das Angebot am BUGA-Park sehr überzeugt hat. Als Stadtflüchtling aus Berlin, der lange nach einer Alternative gesucht und sich eine Vielzahl von Objekten angesehen hat, weiß ich die Vorteile, die dieser Stadtteil hat und zukünftig entwickeln wird, überaus zu schätzen.

Als Anfang der 60er Jahre die Waldstadt I errichtet wurde, war an eine Waldstadt II oder an ein Wohngebiet Schlaatz noch nicht zu denken. Zwischen diesen beiden großen Wohngebieten, die mit ihren Problemen die Stadtverwaltung in Atem halten, liegt still und unauffällig die über 40-jährige Waldstadt I.

Als aufmerksamer Berliner Beobachter der Verhältnisse in unserer feinen Nachbar- und nach der Länderfusion hoffentlich Landeshauptstadt Potsdam treibt es mir die Tränen in die Augen. Die Stadtregierung ist offensichtlich gerade dabei, ein Pferd zu schlachten, dass bis eben den Wagen noch prächtig gezogen hat.

Was geht wohl in den Menschen vor, die vor derart mutwilliger Zerstörung nicht zurückschrecken und ohne Skrupel fremdes Eigentum zerstören. Das Glockenspiel, ein Geschenk an die Stadt Potsdam aus dem Jahre 1991 der Traditionsgemeinschaft Potsdamer Glockenspiel e.

Wer glaubt denn noch im Ernst, dass es eine spezifische SPD-, eine spezifische CDU- oder eine spezifische PDS-Politik gäbe, die sich von vornherein von denen der anderen unterscheiden würde? Die Meinungsverschiedenheiten erscheinen mir, so wie sie vorgetragen werden, in zunehmenden Maße künstlich und aufgebauscht.

Das Erbe Stolpes scheint sich im Theaterbau an der Schiffbauer Gasse fortzusetzen. Nach den katastrophalen Pleiten: Lausitz-Ring, Cargo-Lifter und Chipfabrik, Neubau Theater – ohne gedeckte Folgekosten, von einer Kündigungswelle bedroht!

Was derzeit unter dem Namen Reformen verkauft wird, bedeutet in Wahrheit den größten Sozialabbau seit Bestehen der Bundesrepublik. Der Bürger bekommt mit Harzt, Rürup, Herzog, Bürgerversicherung oder Kopfpauschale jede Woche eine neue Sau zu Gesicht.

Hiermit protestiere ich aufs schärfste gegen dieses lächerliche milde Urteil im Fall Potzlow. Ich versuche dabei ausdrücklich die Vokabel bestialisch für diesen Mord.

Als Anfang der 60er Jahre die Waldstadt I errichtet wurde, war an eine Waldstadt II oder an ein Wohngebiet Schlaatz noch nicht zu denken. Zwischen diesen beiden großen Wohngebieten, die mit ihren Problemen die Stadtverwaltung in Atem halten, liegt still und unauffällig die über 40-jährige Waldstadt I.

Es war einmal ein Mann. In den Zeiten der Märchenerzähler wäre er wahrscheinlich als graubärtig und alt beschrieben.

Zu „Baaske: Schnell in die Länderehe“: Es gibt wohl kaum jemanden, der eine Fusion Berlins und Brandenburgs nicht grundsätzlich als sinnvoll ansehen würde. Aber: Gut Ding will bekanntlich Weile haben, und was ein überstürzter Fusionsversuch bringt, haben wir schon einmal erlebt.

Zur Auszeichnung von Innenminister Jörg Schönbohm: Wie leicht ist es doch, in diesem unseren Land zu Ehren und Auszeichnungen zu kommen. So haben Verbände und Institutionen aller Art die Möglichkeit, Ehrungen durchzuführen.

Zu „Villa Grenzenlos steht zum Verkauf“: Zweigstellen einer Firma, deren Geschäfte nicht optimal laufen, stehen in jeder Branche und zu allen Zeiten zur Disposition und müssen sich darum täglich beweisen – weswegen sie bisweilen wirtschaftlicher arbeiten und aufgestellt sind als so manche Hauptstelle. Warum nicht auch beim „Unternehmen Stadt“?

Meiner Meinung nach ist es nötig, dass für die jüngere Generation auch eine Rentensicherheit gegeben sein muss. Norbert Blüm hat nachgewiesen – und die Geschichte hat es gelehrt – dass eine bessere Rentensicherung als die im Generationenvertrag vorgesehene nicht möglich ist.

Der Streit um die Hasengrabenbrücke führt nicht weiter, wenn die Nutzung des Neuen Gartens nicht jetzt geklärt wird. Nachdem die große Hitze vorbei ist und jeder sich wieder in seinem Alltag befindet, sollte die Frage, wie weit die Nutzung des Neuen Gartens in Zukunft gehen sollte, endlich geklärt werden.

Die SPD Kleinmachnow protestiert gegen das Vorhaben der Berliner S-Bahn GmbH, die S1 zwischen Schöneberg und Wannsee stillzulegen. Das ist der schamlose Versuch der S-Bahn GmbH, ihre Kunden im Streit mit dem Senat über einbehaltene Zahlungen als Geiseln zu nehmen.

Eine Klassenfahrt besonderer Art unternahm die Klasse 7c der Goethe-Gesamtschule Babelsberg in Ließen am Flämingskate unter Anleitung von Martin und Annegrit, Erlebnispädagogen vom Zugvogel e. V.

In dem Beitrag zu den Brunnen der Potsdamer Schlösser, PNN 9. Oktober 2003, ist ein falsches Foto erschienen: Bei dem abgebildeten Brunnen am Schloss Babelsberg handelt es sich nicht um den im Text beschriebenen.

Nicht nur Ulla Kock am Brink setzt sich für den Erhalt „Der Villa“ am gegenwärtigen Standort ein. Auch weniger bekannte Mitbürger, ob Babelsberger, Potsdamer und Berliner möchten, dass diese kommunikative, kreative, Wissen vermittelnde Einrichtung bestehen bleibt.

In der Woche vor den Herbstferien fand am Sally-Bein Gymnasium Beelitz traditionell die Projektwoche statt: Der Physik Wahlpflichkurs ( Schwerpunkt Astronomie) Klasse 10 untermauerte mit Hilfe der Berliner Sternfreunde e.V.

Seit 13 Jahren findet im zweijährigen Rhythmus der „Tag der Verkehrserziehung“ für alle Schüler der Klassen 1 bis 6 an der Inselschule statt. Während dieses Zeitraumes sorgten der ADAC, die Polizei und das DRK als zuverlässige Partner stets für einen reibungslosen Ablauf.

In der Eigenschaft als kultur- und medienpolitischer Sprecher der Fraktion von CDU und CSU im Bundestag will Herr Nooke gegen das Zeigen von DDR-Symbolen vorgehen. Man kann über die Qualität der sogenannten DDR-Shows an den privaten Fernsehsendern denken wie man will.

Antifaschisten aus dem Berliner und Brandenburger Raum fuhren Anfang September ins Emsland, um rund um den Antikriegstag jener zu gedenken, die Nacht des Faschismus erleben mussten. Einige der Teilnehmer oder deren Angehörige waren Zeitzeugen.

Chemieunterricht auf andere Art: Ende September verlegte ein Leistungskurs des Potsdamer Espengrund-Gymnasiums die Schulstunden ins Ruhrgebiet. Eine Besichtigung der Hüttenwerke der Krupp Mannesmann GmbH in Duisburg, wo in den Öfen über 1000 Grad Celsius herrschen, der Besuch im Kölner Imhoff-Stollwerck-Schokoladenmuseum mit Kostproben, eine Präsentation bei Coca Cola in Köln-Ossendorf, der Kölner Dom sowie eine Rundfahrt durch das Betriebsgelände und eine Besichtigung der Produktionsstätten der Bayer Werke in Leverkusen (Foto) gehörten zum Programm.

Begegnungen mit Jugendlichen anderer Länder gehören im Rahmen der Europäischen Schulfamilie zum Schulalltag von Schülerinnen und Schülern des Leibniz- Gymnasiums Potsdam. So fanden im September Begegnungen von zwei 9.

POTSDAM Ich freue mich für die Landschaftsplanerin Anja Hecker über den Förderpreis der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft für ihre Diplomarbeit: Allerdings steht darin nichts Neues zur Alexandrowka. Den Hinweis, dass der Errichtung der Russischen Kolonie in Potsdam und des Blockhauses Nikolskoe in Berlin das Muster eines Hauses in Russland voran ging, berichtete bereits Bischof Eylert in seinen Rückerinnerungen 1842: „Siehe“, sprach er (der König anlässlich des ersten Besuchs der Tochter in Nikolskoe 1820) zu seiner Tochter Charlotte, „ein russisches Bauernhaus.

Bei dem vom Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt geäußerte Hoffnung ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. Es wird immerhin schon bemerkt, dass wir an Elbe, Oder und Neiße – von Fluten mal abgesehen – permanent mit Niedrigwasser zu tun haben.

Heute, nach drei Wochen Arbeitslosigkeit, lag ein Brief vom Arbeitsamt in meinem Briefkasten. Leider war es nicht ein erhofftes Stellenangebot oder gar der Bewilligungsbescheid über die Höhe meines Arbeitslosengeldes, alles falsch geraten.

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