zum Hauptinhalt

Die afghanische Polizei hat im Norden des Landes offenbar unter Mitwirkung deutscher Soldaten des "Kommando Spezialkräfte" (KSK) ein großes Waffenlager ausgehoben. Das Versteck war getarnt und die Waffen vergraben.

In der Führung der Linken gibt es Differenzen darüber, wann die Partei ihren eigenen Kandidaten zur Wahl des Bundespräsidenten präsentieren soll. Während Parteichef Oskar Lafontaine möglichst schnell mit einem Kandidaten antreten will, wollen sein Co-Vorsitzender Lothar Bisky und Co-Fraktionschef Gregor Gysi die Entscheidung möglichst lange offen halten.

Von Cordula Eubel

In Somalia leben rund sieben Millionen Menschen, von denen mehr als 70 Prozent keinen Zugang zu Medikamenten noch sauberem Trinkwasser haben. Auf diese alarmierende Situation in dem ostafrikanischen Staat machte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen in Berlin aufmerksam.

Israels Vize-Regierungschef Schaul Mofas hat vor weiteren Fortschritten Irans bei seinem Atomprogramm gewarnt. Der Iran stehe vor einem "großen Durchbruch" in seinem Streben nach einer Atombombe, sagte Mofas in Washington.

Der Fall Lea Sophie kostete den Schweriner Oberbürgermeister den Job – jetzt wird ein Nachfolger gesucht. Die besten Chancen haben unter den sieben Bewerbern zwei Landespolitiker, die den Zenit ihrer politischen Karriere bereits überschritten haben.

Von Andreas Frost

17 Tote und mehr als 150 Verletzte haben die Verantwortlichen des schweren Anschlags in Istanbul vom letzten Sonntag auf dem Gewissen. Nun sind die Täter gestellt. Das sagt zumindest der Innenminister.

Spezialkräfte der Bundeswehr haben im vergangenen Monat ein Waffenversteck im Norden Afghanistans ausfindig gemacht. 400 Granaten sprengten sie gleich an Ort und Stelle. Unterdessen nehmen Koalitionstruppen und Taliban offenbar immer weniger Rücksicht auf Zivilisten.

Schwan

SPD-Präsidentschaftkandidatin Schwan ist tough und sympathisch, sagt Linken-Fraktionschef Gysi. Trotzdem bekommt sie die Stimmen der Linken bei der Wahl im kommenden Jahr nicht - in einem entscheidenden Punkt kann sie nämlich nicht überzeugen.

andrea ypsilanti

Die hessische SPD-Chefin Ypsilanti hat sich offenbar für Clements Warnung, sie zu wählen, revanchiert. Mit besonderem Elan machte sie sich für Clements Rauswurf aus der Partei stark. Die FDP wähnt die Sozialdemokraten unterdessen "auf dem Weg in die dauerhafte Opposition".

Die öffentlichen Kommentare aus der Linkspartei über Gesine Schwan sind zuletzt wenig schmeichelhaft ausgefallen. Nun hat sich die SPD-Bewerberin für das Amt der Bundespräsidentin mit Gregor Gysi, dem Fraktionschef der Linken, zu einem vertraulichen Gespräch getroffen.

Von Cordula Eubel

Je nachdem, wer befragt wird, ändern sich im amerikanischen Wahlkampf die Umfrageergebnisse. Wer öfter im Fernsehen ist, hat einen kleinen Vorsprung.

Von Christoph von Marschall

Die Bundesregierung ist wegen des geplanten Exports deutscher Gasverflüssigungsanlagen in den Iran unter Erklärungsdruck geraten. Das israelische Außenministerium kritisierte, das Geschäft mit dem Anlagenbauer Steiner über drei Anlagen zur Gasverflüssigung widerspreche dem Geist der UN-Sanktionen gegen den Iran.

Von Hans Monath

Mediziner sollen ab 2009 weniger Geld für Präventionsleistungen bekommen. Das könnte zu Einschränkungen von wichtigen Vorsorgeuntersuchungen vor allem bei Kindern und schwangeren Frauen führen.

Von Rainer Woratschka

Berlusconi verstärkt mit Militär die Polizei in italienischen Großstädten – die Bürgermeister sind skeptisch.

Von Paul Kreiner
Wolfgang Clement

Ausschluss oder nicht? Die SPD streitet weiter über Wolfgang Clement. Nur zögerlich schlägt sich die SPD-Spitze auf Clements Seite. Sie fürchtet neuen Streit um die Agenda 2010.

Von Stephan Haselberger